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HNO-Untersuchungsinstrumente: Stirnlampe, Otoskop und Nasenspekula

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Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO)

Den richtigen HNO-Arzt oder die passende HNO-Klinik finden. Was ist Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und welche Erkrankungen und Diagnoseverfahren gibt es?

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO)
Den richtigen HNO-Arzt oder die passende HNO-Klinik finden. Was ist Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und welche Erkrankungen und Diagnoseverfahren gibt es?

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Inhaltsverzeichnis

HNO-Arzt in der Nähe finden

Ob Tinnitus, Verdacht auf Hörsturz oder Ohrenschmalzentfernung – wer Probleme mit dem Gehör hat, möchte sich in den besten Händen wissen. Auch bei Erkrankungen des Hals- und Rachenraumes (etwa einer Mandelentzündung) oder der Nase (zum Beispiel einer Nasennebenhöhlenentzündung) ist der HNO-Arzt der richtige Ansprechpartner. Die Arztsuche von FOCUS-GESUNDHEIT hilft Ihnen, den für Sie passenden Hals-Nasen-Ohren-Arzt in Ihrer Nähe zu finden.

Sie haben zusätzlich die Möglichkeit nach Top-Medizinern oder empfohlenen Hals-Nasen-Ohren-Ärzten in Ihrer Region zu filtern. Zudem können Sie nach Hals-Nasen-Ohren-Praxen oder HNO-Zentren suchen, die Online-Termine vergeben. Wählen Sie dafür einfach in der linken Spalte des Suchbereichs Online-Terminbuchung aus.

Arztsuche
Finden Sie mit Hilfe der FOCUS-Gesundheit Arztsuche den passenden Mediziner.

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Hals-Nasen-Ohren-Klinik in der Nähe finden

Bei Ihnen ist ein chirurgischer HNO-Eingriff geplant und Sie suchen dafür einen passenden Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten? Ob für Operationen am Ohr, in der Mundhöhle, an der Nase oder den Nasennebenhöhlen, am Rachen oder Kehlkopf ­– wir haben für Sie Krankenhäuser mit Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie in ganz Deutschland aufgelistet. Auch hier können Sie nach den von FOCUS empfohlenen Top-Kliniken filtern.

TOP-Klinik
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Was ist HNO-Heilkunde?

HNO bedeutet Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Die Ärzte dieses Fachgebietes sind zuständig für Erkrankungen, Funktionsstörun­gen und Ver­letzungen der Oh­ren, der Mund­höhle, der Nase und der Nasen­ne­benhöhlen, des Rachens und des Kehlkopfes sowie für die Erkennung von Hör-, Riech-, Sprach- und Sprechstörungen.

Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ist eng verbunden mit anderen Fachgebieten. Zum Beispiel der Pädiatrie (Kinderheilkunde), Phoniatrie (Stimmheilkunde; beschäftigt sich mit Störungen der Stimme, der Sprache, des Sprechens und des Schluckens) und Pädaudiologie (befasst sich mit Hörstörungen bei Kindern), der Neurologie (Nervenheilkunde), Dermatologie (beschäftigt sich mit Hauterkrankungen) oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.

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Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten: Listen

Die Erkrankungen im HNO-Bereich sind vielfältig und reichen von Verletzungen bis hin zu Infektionen. Eine der häufigsten HNO-Erkrankungen ist die Erkältung. Erwachsene erkranken durchschnittlich zwei bis vier Mal im Jahr an einem grippalen Infekt, Kinder erkälten sich bis zu achtmal pro Jahr vor.

Weitere häufig auftretende Hals-, Nasen- und Ohrerkrankungen finden Sie hier im Überblick:

Mögliche Krankheiten im Hals-/Rachenbereich sind:

Krankheiten im Nasenbereich können etwa sein:

Ohren: Krankheiten sind zum Beispiel:

Symptome, die Oh­ren, Mund­höhle, Nase, Nasen­ne­benhöhlen, Rachen oder Kehlkopf betreffen, können viele Ursachen haben. So können etwa Ohrenschmerzen auf eine Verspannung des Kiefergelenks, eine Infektion oder eine Krebserkrankung hindeuten. Auch Nasenbluten zum Beispiel kann harmlose (etwa trockene Schleimhäute durch Heizungsluft) bis gefährliche Auslöser (Nierenerkrankungen oder Tumor) haben.

Die Krankheitszeichen können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Nicht immer ist ein Arztbesuch nötig. Ob und wie Sie die verschiedenen Symptome selbst lindern können und wann Sie besser zum Arzt gehen sollten, lesen Sie im jeweiligen Artikel.

Häufige Symptome im HNO-Bereich

Symptome, die Oh­ren, Mund­höhle, Nase, Nasen­ne­benhöhlen, Rachen oder Kehlkopf betreffen, können viele Ursachen haben. So können etwa Ohrenschmerzen auf eine Verspannung des Kiefergelenks, eine Infektion oder eine Krebserkrankung hindeuten. Auch Nasenbluten zum Beispiel kann harmlose (etwa trockene Schleimhäute durch Heizungsluft) bis gefährliche Auslöser (Nierenerkrankungen oder Tumor) haben.

Die Krankheitszeichen können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Nicht immer ist ein Arztbesuch nötig. Ob und wie Sie die verschiedenen Symptome selbst lindern können und wann Sie besser zum Arzt gehen sollten, lesen Sie im jeweiligen Artikel.

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Was macht ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt?

Ein HNO-Facharzt diagnostiziert und behandelt Erkrankungen und Verletzungen des Ohres, der Nase, des Mundes, des Rachens, des Kehlkopfes und der Speicheldrüsen.

HNO-Diagnose

Für Untersuchungen stehen HNO-Ärzten verschiedene Methoden zur Verfügung: von speziellen HNO-Diagnoseverfahren wie Riech- oder Hörtest bis hin zu bildgebenden Untersuchungen wie Ultraschall und Röntgen (z.B. bei einem Nasenbeinbruch) oder in Zusammenarbeit mit Radiologen Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) (etwa zur Diagnose von Nasenkrebs)

Eine wichtige Methode zur Erkennung von Erkrankungen der Nase, des Gehörgangs, des Rachens, des Kehlkopfes, der Speiseröhre und der Luftröhre ist die Spiegelung (Endoskopie). Dabei führt der Arzt einen biegsamen Kunststoffschlauch oder ein starres Metallrohr in die betroffene Körperstelle ein. Eine Lichtquelle, die am Schlauch oder Rohr befestigt ist, hilft, die Region besser zu sehen und zu untersuchen.

Untersuchung des Rachens:

Hier wenden HNO-Ärzte häufig die Rachenspiegelung (Pharyngoskopie) an: Der Arzt führt ein Lupenlaryngoskop (spatel- oder röhrenförmiges Gerät mit Beleuchtung) zwischen Gaumensegel und Rachenhinterwand ein. Das Licht macht den betroffenen Teil des Rachens besser sichtbar.

Eine weitere häufig angewandte HNO-Untersuchung im Halsbereich ist die Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie). Dabei zieht der Arzt die Zunge des Patienten vorsichtig über die Unterlippe nach vorne und führt einen kleinen, runden Spiegel in den Mund bis zum Gaumenzäpfchen. Zusätzlich leuchtet er mit einer Stirnlampe den Kehlkopf und den Rachen aus.

Zur Untersuchung der Nase/Nasenhöhle werden häufig folgende Verfahren eingesetzt

  • Riechtest (Olfaktometrie): Der Patient erhält verschiedene Geruchsproben und gibt an, wann und wie er die unterschiedlichen Gerüche wahrnimmt.
  • Nasenfunktionstest: Mit einem Druckmessgerät können Ärzte organische oder funktionelle Nasenatmungsstörungen feststellen.
  • Nasenspiegelung (Rhinoskopie): Mit einem zangenartigen Instrument weitet der Arzt das Nasenloch und kann so mögliche Entzündungen oder tumorartige Veränderungen (z.B. Polypen) feststellen. Die Rhinoskopie wird auch für kleinere Eingriffe wie die Entfernung von Fremdkörpern verwendet.

Häufig durchgeführte Untersuchungen der Ohren sind:

  • Hörtest: Mediziner unterscheiden zwischen apparativer Hörprüfung (z.B. die Audiometrie) und nichtapparativen Verfahren (Stimmgabelprüfung).
    • Die Audiometrie prüft, wie gut das Hörorgan funktioniert. Dabei werden dem Patienten über Kopfhörer Testsignale zugespielt. Je früher er das Signal wahrnimmt, desto besser ist sein Gehör.
    • Bei der Stimmgabelprüfung untersucht der Arzt die Kopfknochenleitung. Dafür legt er eine schwingende Stimmgabel auf die Mitte des Kopfes der zu untersuchenden Person und überprüft, ob und mit welchem Ohr der Patient den Ton lauter hört.
  • Ohrspiegelung (Otoskopie): Überprüfung des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells mit Hilfe eines Ohrspiegels oder -trichters (zusammen mit einer Lampe und Lupe) und Mikroskop oder Endoskop.

Weitere Diagnosemöglichkeiten in der HNO-Heilkunde:

HNO-Behandlung

Das Behandlungsspektrum in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ist vielfältig. Je nach erkrankter oder verletzter Körperregion haben HNO-Ärzte unterschiedliche Therapiemöglichkeiten – von der medikamentösen Behandlung (zum Beispiel Cortisongabe bei einem Hörsturz) bis hin zur Operationen (z.B. Entfernung oder Verkleinerung der Mandeln bei einer Mandelentzündung).

Für operative Eingriffe im HNO-Bereich ist der Hals-Nasen-Ohren-Chirurg zuständig. Zu seinen Aufgaben gehören beispielsweise das Entfernen von Nasenpolypen, Operationen der Nasennebenhöhlen oder Tumor-OPs. Zur Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie gehören auch plastisch-chirurgische Eingriffe.

Beispiele für Behandlungen in der HNO-Heilkunde sind:

Weitere Informationen zu Behandlungen von HNO-Erkrankungen finden Sie in unseren Artikeln zu den jeweiligen Krankheitsbildern.

Diese HNO-Behandlungen können Sie selbst zuhause durchführen

HNO: Tipps und Wissenswertes

Quellen
  • I care Krankheitslehre; Thieme; 2015, S. 1.323
  • Grohnfeldt, Manfred: Lexikon der Sprachtherapie; Kohlhammer Verlag; 1. Auflage 2007; S. 269
  • Online-Informationen Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. Untersuchungen in der HNO-Praxis: www.hno-aerzte-im-netz.de; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. Nasenfunktionstest: www.hno-aerzte-im-netz.de; 24.10.2023
  • Online-Informationen Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. Endoskopie: www.hno-aerzte-im-netz.de; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen Pschyrembel. Rhinoskopie: www.pschyrembel.de; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen Pschyrembel. Pharyngoskopie: www.pschyrembel.de; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen Pschyrembel. Otoskopie: www.pschyrembel.de; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen Pschyrembel. Hörprüfungen: www.pschyrembel.de; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen DocCheck. Weber-Versuch: https://flexikon.doccheck.com; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen DocCheck. Olfaktometrie: https://flexikon.doccheck.com; Abruf: 24.10.2023
  • Online-Informationen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.infektionsschutz.de; Abruf: 24.10.2023
FOCUS-Gesundheit – Klinikliste 2025

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Klinikliste 2025

FOCUS-Gesundheit 04/2024
Was die Computertomographie als neue Methode bei der Diagnose von Erkrankungen der Herzgefäße leistet. Wird bei Rückenschmerzen zu schnell operiert? So treffen Sie für sich die richtige Entscheidung. U.v.m. Plus: Deutschlands Top-Fachkliniken für 60 Krankheitsbereiche.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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Dr. Andrea Bannert

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