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Focus-Siegel-TOP-Rehakliniken

TOP-Rehakliniken 2025

Wir helfen Ihnen dabei, die passende Rehaklinik für Ihre Erkrankung zu finden. Dazu führen wir eine aufwendige journalistische Recherche durch, ergänzt um wissenschaftliche Ansätze aus unterschiedlichen Disziplinen. So gehen wir im Detail vor.

Erste Veröffentlichung: 23.09.2024

Die Methodik zur Erhebung der „TOP-Rehakliniken“ erklären wir im nachfolgenden Kasten Schritt für Schritt.
Klicken Sie sich durch die einzelnen Reiter, um alle Informationen zu erhalten.

Wie finden wir die Rehakliniken, die wir empfehlen?

Ausgangsbasis für die Recherche sind 1.600 stationäre und (nur für Orthopädie) ambulante Rehakliniken in Deutschland, die Kassen- und/oder Privatpatienten offenstehen und die eine medizinische Rehabilitation anbieten. Die Datenanalysten identifizieren sie über das Krankenhausverzeichnis des Statistischen Bundesamtes und weitere Quellen. Zu ihnen erheben und analysieren die Rechercheure umfangreiche Daten.

Woher stammen die Daten?

Unsere Rechercheure führen eine Befragung der Rehakliniken durch und analysieren Daten aus öffentlichen Quellen.

Rehaklinik-Befragung
Die Rehakliniken erhalten einen ausführlichen Online-Fragebogen, den die Rechercheure gemeinsam mit medizinischen Fachexperten entwickeln. Darin machen die Einrichtungen Angaben zu ihrem Angebot. Die Kliniken nennen unter anderem das Therapiespektrum, informieren über die angewandten Hygienemaßnahmen oder ob Patientinnen und Patienten zusätzlich zu ihrem regulären Behandlungsplan auf ein optionales Therapieangebot zugreifen können. Kriterien wie diese, die sich auf die Genesung auswirken, berücksichtigen die Rechercheure bei der Erhebung.
Eine Extra-Empfehlung erhalten Häuser, die auf die Betreuung mehrerer Risikogruppen, etwa Menschen mit Diabetes oder körperlichen Einschränkungen, eingerichtet sind, und Rehakliniken mit einem besonders empfehlenswerten ambulanten Angebot. Diese sind in gesonderten Listenspalten aufgeführt.
Zusätzlich geben die Einrichtungen an, ob neben Kind oder Partner auch ein Hund mitgebracht werden kann und welche besonderen Serviceleistungen verfügbar sind – beispielsweise Parkplätze, WLAN, Therapiematerial für zu Hause oder mehrsprachiges Personal. Auch Komfortleistungen wie Frühstücksservice oder Radverleih werden erfragt.

Experten- und Patientenempfehlungen
Die Rechercheure ermitteln den Ruf einer Rehaklinik aus drei Befragungen:

  1. Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachbereiche nennen Rehaeinrichtungen, an die sie ihre Patienten übermitteln würden. Befragt werden Klinikärzte und niedergelassene Mediziner.
  2. Darüber hinaus geben auch Krankenhausabteilungen unterschiedlicher Fachbereiche ihre Empfehlung ab.
  3. Vertreter der Rehakliniken nennen Einrichtungen, an die sie Patienten verweisen würden, stünde die eigene Klinik nicht zur Verfügung.

In der Wissenschaft gilt die wechselseitige Beurteilung unter Fachkollegen als zuverlässiges und gängiges Kriterium.
In die Recherche beziehen wir ebenso die Sicht der Rehabilitanden ein. Patientenbewertungen aus verschiedenen Internetportalen (Google, Jameda) spielen gering gewichtet eine Rolle für die Erhebung. Wir berücksichtigen dabei keine Einzelmeinungen, sondern die Summe von Patientenbewertungen, um ein allgemeineres Bild zu erhalten.

Öffentliche Daten
Neben den Rehaklinik-Befragungen ziehen die Rechercheure zahlreiche öffentliche Datenquellen heran, um die Selbstauskünfte der Rehakliniken zu überprüfen und fehlende Angaben zu ergänzen. Dazu gehören etwa das Verzeichnis der Krankenhäuser und Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen des Statistischen Bundesamtes oder Gesellschaften wie die DGK (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie), die Zertifikate an Rehakliniken vergeben.

Wie werden die Daten ausgewertet?

Am Ende der Recherche gruppieren die Analysten die Daten der Rehakliniken nach Fachgebieten. Innerhalb eines Bereichs erhält jede Klinik null bis einen Punkt für sechs Empfehlungskriterien, die mit unterschiedlicher Gewichtung in den Gesamtscore einfließen.

  1. Reputation:
    der Ruf einer Rehaklinik bei anderen Einrichtungen, Ärzten und Patienten.
  2. Behandlungsleistung:
    Therapiespektrum, Diagnostikmöglichkeiten, sowie wichtige Aspekte der medizinischen Versorgung innerhalb der Klinik. Dazu zählt u.a. die Visitenanzahl, die fachgebietsspezifische Qualifikation der behandelnden Chefärztinnen- und -ärzte und der ärztlichen Leitung, Vor- und Nachsorge oder Vorkehrungen zur Patientensicherheit.
  3. Strukturqualität:
    Ausstattung (z.B. räumliche Ausstattung), Barrierefreiheit, sowie Lage und Verkehrsanbindung.
  4. Patientenservices:
    Service-Angebote jenseits der medizinischen Leistung, zum Beispiel digitale Angebote oder Interkulturalität.
  5. Hygienemaßnahmen:
    konkrete Maßnahmen und Zertifikate wie die Aktion „Saubere Hände“.
  6. Qualitätsmanagement:
    Maßnahmen, um die Qualität zu verbessern und die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen. Dazu gehören Befragungen der Rehabilitanden und Mitarbeitenden sowie interne Qualitätszirkel und die Teilnahme an klinikübergreifenden Qualitätsinitiativen.

Abschließend führen die Datenanalysten einen Plausibilitätscheck der Rechercheergebnisse mithilfe statistischer Methoden und Nachrecherchen durch. Letzter Prüfpunkt in der Qualitätssicherung ist die Verifikation der Daten durch interne und externe Dokumentare.

Wie kommen die finalen Rehaklinik-Empfehlungen zustande?

Die von FOCUS-Gesundheit empfohlenen Rehakliniken werden nach medizinischen Fachgebieten ausgewiesen. In den Listen finden Sie Informationen zu den Empfehlungskriterien: Welches Therapiespektrum bieten die Rehaeinrichtungen an? Welche Hygienemaßnahmen werden ergriffen? Wie häufig wird eine Rehaklinik von Ärzten, Kliniken und Patienten empfohlen?

Darüber hinaus listen wir Daten zu Services und Ausstattung. Zusätzlich sind Details zur Patientenaufnahme (Spezialisierung auf Risikogruppen, Begleitung durch Partner, Kind oder Hund) und Komfortleistungen wie WLAN, Radverleih, PKW-Stellplatz oder Therapiematerial für zu Hause ergänzt. Aus Platzgründen ist nur ein Teil der Informationen, die für das Scoring und damit die Empfehlung wichtig sind, in den Listen abgebildet.

Wichtiger Hinweis

Die Auswahl der Rehakliniken erfolgt anhand der genannten Kriterien nach sorgfältiger Recherche und bildet den aktuellen Stand der Erhebung ab (Juli 2024). Medizinische Qualität ist nicht in jedem Detail erfassbar. Die Qualifikation der Rehakliniken ohne Nennung in den Empfehlungslisten wird nicht in Frage gestellt.

Empfohlene Rehakliniken können das FOCUS-Siegel für Kommunikationszwecke lizensieren. Die Aufnahme in die Liste ist kostenlos und nicht käuflich.

Warum recherchiert FOCUS-Gesundheit die Rehakliniken für bestimmte Erkrankungen?

Eine Reha fördert die Genesung und macht wieder fit für Alltag und Beruf. Zweifellos wollen Sie von Ihrem Aufenthalt optimal profitieren. Um Ihnen dafür die besten Voraussetzungen zu geben, recherchieren wir für Sie Rehakliniken, die für Ihre Erkrankung am meisten Expertise vorweisen. Bei orthopädischen Anliegen können Sie zwischen stationärer oder ambulanter Reha wählen, die wir in getrennten Empfehlungslisten für Sie zusammengestellt haben.

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Partner für die Erhebung

Die Methodik für die Erhebung der Rehakliniken entwickelt das Rechercheinstitut FactField in Rücksprache mit FOCUS-Gesundheit. Das Münchner Unternehmen ist verantwortlich für die Datenbasis und führt die Erhebung der Primärdaten durch (Rehaklinik-Befragung), wertet die Daten aus und liefert die aufbereiteten Ergebnisse an FOCUS-Gesundheit.

Mehr über FactField erfahren

1.600

Rehakliniken werden zur Befragung eingeladen, 352 haben teilgenommen

508

Fragen umfasst der Fragebogen, den die Rehakliniken ausfüllen, davon sind 317 Fragen fachspezifisch

22

unterschiedliche öffentliche Quellen ziehen die Datenanalysten heran

154.300

Datenpunkte fließen in die Erhebung ein

Sie sind Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner einer Rehaklinik und haben Fragen oder Anregungen zur Methodik?
Kontaktieren Sie unseren Recherche-Partner FactField.

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Hinweis der Redaktion

Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

Download

Hier finden Sie die Methodik des Jahres 2023 und 2024 als PDF-Download.
Bei weiteren Fragen schreiben Sie uns unter: info@focus-empfehlung.de

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