Viele schaffen es tatsächlich, ihre Ziele zu verwirklichen – zumindest anfangs. Einer repräsentativen Umfrage zufolge haben sich 2017 etwa 52 Prozent der Bundesbürger länger als drei Monate an ihre eigenen Vorhaben gehalten. Wir haben die fünf besten Tipps zusammengestellt, damit Sie Ihre Neujahrsvorsätze im kommenden Jahr auch wirklich umsetzen.
1. Sofort beginnen
Fangen Sie mit der Umsetzung Ihrer Vorsätze direkt an! Vorhaben, die nicht innerhalb der ersten drei Tage angegangen werden, haben Experten zufolge geringere Aussichten auf Erfolg. Wenn Sie sich vorgenommen haben, mehr Sport zu treiben, starten Sie am besten direkt am 1. Januar mit einer kurzen Joggingrunde. Das vertreibt auch den Kater.
Werbung
2. Richtig formulieren
Seien Sie bei der Formulierung der Neujahrsvorsätze so konkret wie möglich. „Mehr Sport treiben“ oder „gesünder ernähren“ sind zwar gut gemeinte Vorhaben, beinhalten aber keinen Plan zur Umsetzung. Setzen Sie sich stattdessen kleinere, realistische Ziele, über die Sie langfristig Ihren Vorsatz erfüllen können. Formulieren Sie positiv und ersetzen Sie „möchte“ durch „werde“.
- Schlecht formuliert: „Ich möchte abnehmen.“
- Gut formuliert: „Ich werde dreimal die Woche Sport treiben, auf Fast Food verzichten und mindestens an zwei Abenden Salat essen.“
3. Vorsätze aufschreiben
Oft geraten die Neujahrsvorsätze schnell in Vergessenheit – vor allem, wenn diese spontan während der Silvesterparty gefasst wurden. Ein Vorhaben wird konkreter, wenn Sie es aufschreiben und den Notizzettel gut sichtbar in der Wohnung aufhängen, etwa am Kühlschrank oder am Schreibtisch. So haben Sie eine tägliche Erinnerung und können zudem überprüfen, ob Sie die Vorsätze auch wirklich umsetzen.
Werbung
4. Unwichtiges vernachlässigen
Sie haben sich viel vorgenommen für das nächste Jahr? Das ist natürlich gut. Vielleicht sollten Sie die Liste noch einmal genau anschauen und die Vorsätze nach Wichtigkeit sortieren. Überlegen Sie für sich selbst, was Sie unbedingt erreichen wollen und bei welchen Zielen es weniger schlimm wäre, wenn Sie diese nicht umsetzen. Unwichtigere Vorhaben können Sie ruhig streichen, wenn Sie merken, dass Zeit und Energie nicht ausreichen, um alles zu erfüllen.
5. Versagen einplanen
Nicht alles, was man sich vornimmt, lässt sich konsequent umsetzen. Das ist ganz normal. Verzweifeln Sie nicht, wenn Sie nicht in jeder Situation streng Ihren Plan durchziehen können. Eine „Ganz-oder-gar-nicht“-Mentalität ist nicht zielführend. Lassen Sie sich von kleinen Rückschlägen nicht entmutigen, sondern behalten Sie Ihre Ziele weiter im Auge. Wenn Sie beispielsweise heute mehr Schokolade gegessen haben als geplant, dann können Sie stattdessen morgen einfach ein wenig gesünder essen.