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Augenringe

Augenringe lassen einen müde aussehen. Welche Ursachen sie haben können und wie sie sich entfernen lassen, erfahren Sie hier.

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Inhaltsverzeichnis
Augenringe: Dunkle Schatten unter einem Auge

© iStock

Zusammenfassung

  • Was sind Augenringe? dunkle Schatten unter den Augen, die verschiedene Ursachen haben können
  • Augenringe entfernen: je nach Auslöser gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, z.B. überdecken, unterspritzen, mit Kälte oder Feuchtigkeit pflegen, mehr schlafen
  • Ursachen: verschieden, u. a. Alter, Veranlagung, Schlafmangel, Nährstoffmangel, Stress, zugrundeliegende Erkrankungen (z. B. der Schilddrüse)
  • Wann zum Arzt? wenn die Augenringe plötzlich oder einseitig auftreten
  • Wie vorbeugen: Lebensstil anpassen, Stress reduzieren, gesund ernähren

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Was sind Augenringe?

Als Augenringe bezeichnet man ganz allgemein dunkle Schatten unter den Augen. Sie können verschiedene Farben annehmen und bräunlich-schwarz, gelblich, rötlich oder blau schimmern.

Auch die Ausdehnung der dunklen Ringe unter den Augen kann verschieden sein. Manchmal ziehen sie sich um das gesamte Auge herum, manchmal flächig von der Nasenwurzel übers Jochbein bis zum äußeren Augenrand und manchmal sind sie klein und kompakt und befinden sich nur zwischen dem innerem Augenwinkel und der Nasenwurzel. Dunkle Ringe unter den Augen heißen auch halonierte (= umränderte) Augen.

Besonders die Partie unter den Augen ist anfällig für dunkle Schatten, da die Haut dort dünn und stark durchblutet ist. Augenringe können schon entstehen, wenn die Blutgefäße durchschimmern.

Augenringe sind zwar vielleicht kosmetisch störend, aber in der Regel harmlos. Da sie ihren „Träger“ müde und abgespannt aussehen lassen, stören sich viele Menschen an ihnen. Vor allem dann, wenn dicke Tränensäcke, also sichtbare Schwellungen unter den Augen, zu den dunklen Ringen unter den Augen hinzukommen. Oft lässt sich aber vergleichsweise unkompliziert Abhilfe schaffen und Sie können die Augenringe entfernen oder kaschieren.

Augenringe können verschiedene Ursachen haben. Viele sind harmloser Natur, zum Beispiel wenig Schlaf oder eine genetische Veranlagung für dunkle Schatten unter den Augen. Sie können aber auch ein Anzeichen für eine Erkrankung sein.

Augenringe entfernen: so geht’s

Viele empfinden die dunklen Schatten unter den Augen als unschön und fragen sich: „Was tun gegen Augenringe?“ Die gute Nachricht: Oft ist es gar nicht so schwer, Augenringe so zu behandeln, dass sie verschwinden oder zumindest weniger sichtbar sind.

Häufig genügen schon Maßnahmen wie mehr Schlaf, weniger Alkohol oder das Kühlen der Augen. Manchmal ist es aber auch notwendig, die Augenringe medizinisch zu behandeln. Hier stehen je nach Ursache der Augenringe verschiedene Methoden zur Verfügung, zum Beispiel:

  • Aufhellende Cremes zur äußerlichen Anwendung: Inhaltsstoffe können zum Beispiel fleckenhemmendes (depigmentierendes) Hydrochinon oder Vitamin-A-Säure Tretoin sein.
  • Azelainsäure: Diese Substanz ist ein Antioxidans, das unter anderem das Hautbild verbessern und Rötungen mindern soll. Azelainsäure wird als Creme oder Gel äußerlich angewendet und kommt mitunter auch bei Augenringen zum Einsatz. Aber Vorsicht: Azelainsäure kann die Haut reizen und/oder empfindlich machen!
  • Chemische Peelings: Hierfür kommen oft Alphahydroxysäuren zum Einsatz. Sie tragen geschädigte Hautzellen ab, die den Teint fleckig wirken lassen.
  • Kojisäure: Sie wirkt hautberuhigend und fleckenhemmend. Kojisäure blockiert jenes Enzym, das die Haut für die Produktion des dunklen Farbstoffs Melanin benötigt. Achtung: Kojisäure kann Nebenwirkungen haben, zum Beispiel Hautreizungen.
  • Vitamin-C-Lotionen: In einer Studie hellten sich die Augenringe der Probanden, die eine zehnprozentige Vitamin-C-Lotion unter den Augen auftrugen, innerhalb von sechs Wochen auf.
  • Operation: Bei diesem Eingriff, der sich Lidkorrektur oder Unterlid-Lifting nennt, entfernt der Arzt Fettgewebe unter den Unterlidern und beseitigt so Augenringe und Tränensäcke.

Augenringe unterspritzen

Eine weitere Möglichkeit, um dunkle Schatten medizinisch zu korrigieren, ist das Unterspritzen. Hier verwendet der Arzt einen sogenannten Filler, um die Augenringe zu behandeln. Diese Methode ist nichtinvasiv. Das heißt: Es ist keine Operation notwendig. Zum Einsatz kommt zum Beispiel Hyaluron, das die Augenringe zwar nicht ganz verschwinden lässt, aber in der Tiefe vermindern kann.

Hyaluronsäure ist Bestandteil des Bindegewebes und wirkt wie ein Feuchtigkeitsspeicher. Sie sorgt dafür, dass die Haut straff und elastisch ist. Ihr Anteil im Körper lässt mit dem Alter aber nach. Im kosmetischen Bereich kommt Hyaluronsäure, auch nur als Hyaluron bezeichnet, zum Einsatz, um Falten und Rillen in der Haut von innen aufzupolstern.

Bei Augenringen hält die Wirkung von Hyaluronsäure etwa ein halbes Jahr an. Die genaue Dauer hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, etwa dem individuellen Stoffwechsel oder dem Lebensstil eines Menschen. Rauchen kann zum Beispiel Einfluss auf die Hautstruktur haben.

Eine weitere Option ist Botox, um Augenringe zu mindern. Im Gegensatz zum Hyaluron polstert Botox jedoch nicht auf, sondern verringert die Muskelaktivität im behandelten Bereich und glättet so durch die Mimik bedingte Falten. In der Augenregion entspannt es die Augenmuskulatur, sodass der Blick strahlender wirkt. Mitunter kommt Botox in Kombination mit Hyaluron zum Einsatz. Das gilt vor allem, wenn zu den Augenringen ausgeprägte Tränensäcke oder Falten hinzukommen, die geglättet werden sollen.

Für die Behandlung mit Hyaluron oder Botox betäubt der Arzt oder die Ärztin (ggf. nur auf Wunsch) die Augenpartie mit einer Creme und bringt den Filler mit einer sehr feinen Nadel oder Kanüle unter die Haut ein.

Seine Augenringe unterspritzen zu lassen kostet einige hundert Euro. Die genauen Kosten variieren aber je nach Behandlung und verwendeter Fillermenge. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur, wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist. Dies ist der Fall, wenn der Betroffene durch die Augenringe gesundheitlich eingeschränkt ist.

Augenringe lasern

Ein Pigmentlaser kann Augenringe reduzieren, die durch Hyperpigmentierung entstehen. Auch wenn sich Blutpigmente aufgrund von schlechter Durchblutung unter dem Auge ansammeln, kann das Lasern helfen.

Ein solcher Laser entfernt das beschädigte Gewebe, indem er ein Licht erzeugt, das Farbpigmente auffängt und schmelzen lässt. Dafür ist nur eine Sitzung von circa 30 Minuten notwendig. Nachteil: Nach der Behandlung bildet sich zunächst eine Kruste auf der Haut, die nach rund einer Woche aber wieder abheilt.

Die Kosten fürs Augenringe lasern liegen – wie beim Unterspritzen – bei mehreren hundert Euro und aufwärts. Handelt es sich um ein rein ästhetisches Problem, übernimmt auch hier die gesetzliche Krankenkasse keine Kosten.

Augenringe: Hausmittel

Was kann man gegen Augenringe machen, wenn man es erst einmal ohne (teure) professionelle Hilfe versuchen möchte? Es gibt verschiedene Hausmittel, die dabei helfen sollen, Augenringe loszuwerden. Ihre Wirksamkeit ist zwar medizinisch nicht erwiesen, aber sie können einen Versuch wert sein.

Einige Tipps gegen Augenringe:

  • Gurken: Gegen Augenringe können auf die Augen aufgelegte Gurkenscheiben helfen. Salatgurken enthalten viel Wasser, das die Augenpartie mit Feuchtigkeit versorgt. Verschiedene Vitamine (z. B. A und C) und Antioxidantien tragen ebenso dazu bei, die Schatten und Schwellungen unter den Augen zu mindern.
  • Kälte: Eine kalte Kompresse oder in ein Tuch eingeschlagene Eiswürfel verringern Schwellungen und sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße unter den Augen zusammenziehen. So wirkt die Augenpartie glatter und frischer.
  • Kartoffel gegen Augenringe: Die Knolle enthält einige Inhaltstoffe (z. B. Vitamin C und verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe), welche die Haut beruhigen. Sie wirken zudem entzündungshemmend und bleichend. Reiben Sie eine rohe Kartoffel, tragen Sie diese unter den Augen auf und waschen Sie alles nach einigen Minuten mit lauwarmem Wasser ab.
  • Kopf hoch im Schlaf: Manchmal ist nicht der Schlafmangel der Grund für die Augenringe, sondern die Schlafposition. Lagern Sie den Kopf im Schlaf etwas erhöht. Das vermindert die Gefahr, dass sich unter den Augen Flüssigkeit ansammelt und die Unterlidpartie aufquillt.
  • Teebeutel: Schwarzer und grüner Tee enthalten Koffein und Antioxidantien. Sie regen die Durchblutung an, verengen die Blutgefäße und verhindern, dass sich Flüssigkeit unter der Haut staut. Lassen Sie zwei Beutel fünf Minuten in heißem Wasser ziehen, legen Sie diese eine Viertelstunde in den Kühlschrank und platzieren Sie die Teebeutel dann auf den Augen.
  • Mehr Schlaf: Sie haben in letzter Zeit eher wenig geschlafen? Ändern Sie das. Manchmal hilft schon eine Mütze Extraschlaf, um die Augenringe zu reduzieren.

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Augenringe: Ursachen

Es gibt unterschiedliche Ursachen, wie und warum Augenringe entstehen. In den meisten Fällen sind die Gründe für Augenringe vergleichsweise harmlos, zum Beispiel ein Schlafmangel oder zu langes Sitzen vor dem Computerbildschirm. Manchmal aber deuten Augenringe auf eine Krankheit hin, zum Beispiel eine Allergie oder eine Fehlfunktion der Schilddrüse.

Dunkle Augenringe

Schwarze oder braune Augenringe können aufgrund folgender Ursachen entstehen:

  • Alter: Mit zunehmendem Alter wird die Haut dünner. Das Fettgewebe und der Kollagenanteil verringern sich, was die Haut weniger elastisch werden lässt. Dadurch schimmern die Blutgefäße stärker durch, was sich in Form dunkler Augenringe zeigt.
  • Hyperpigmentierung: Melanine sind Farbstoffe, welche die Haut dunkler machen. Lagern sie sich vermehrt unter den Augen ab, entstehen dunkle Augenringe. Die Ursache kann vermehrte UV-Strahlung oder eine Veranlagung dafür sein. Bei Menschen mit dunkler Haut kommen dunkle Augenringe häufiger vor als bei Menschen mit hellem Teint.
  • Nierenerkrankung: Dunkle Augenringe können als Symptom auftreten, wenn die Niere nicht mehr ausreichend arbeitet (Niereninsuffizienz). Dann sammeln sich Schadstoffe im Körper an. Dadurch kann sich die farbliche Zusammensetzung des Blutes ändern, was sich wiederum in bräunlichen oder gelblichen Augenschatten bemerkbar machen kann.
  • Veranlagung: Dunkle Augenringe können auch genetisch bedingt sein. Häufig treten sie dann bei mehreren Familienmitgliedern auf. Manchmal werden sie im Lauf der Zeit heller oder dunkler. Und: Menschen mit tieferliegenden Augen neigen eher zu schwarzen Augenringen, da sich das Blutes intensiver staut.

Blaue Augenringe

Schimmern die Augenringe lila oder bläulich, hat dies mitunter folgende Gründe:

  • Bildschirmzeit: Stundenlang vor dem Computer- oder Fernsehbildschirm zu sitzen, strapaziert die Augen. Der Körper versucht, dieser Überlastung mit besserer Versorgung der Augen, sprich vermehrter Durchblutung, entgegenzuwirken. Die Blutgefäße weiten sich, schimmern unter der Haut durch und verursachen blaue Augenringe. Dieses Phänomen hat sogar einen Namen: Office-Eye-Syndrom.
  • Durchblutungsstörung: Ähnlich sieht es aus, wenn das Blut mit zu wenig Fließkraft durch die Gefäße strömt. Um den Fluss zu verbessern und eine ausreichende Versorgung des Körpers sicherzustellen, weiten sich die Blutgefäße und schimmern unter der dünnen Unterlidhaut bläulich durch.
  • Dehydrierung: Wenig Wasser, viel Alkohol – eine Kombination, die leicht zu blauen Augenringen führen kann. Alkohol erhöht nämlich die Flüssigkeitsausscheidung. Aber auch ohne Hochprozentiges ist zu wenig Flüssigkeitsaufnahme eine Ursache von Augenringen. Wenn der Körper nicht genügend Flüssigkeit bekommt, verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse und es sammeln sich Schadstoffe an. Zudem verringern sich die Feuchtigkeitsspeicher der Haut und sie „fällt“ zusammen. Beides kann dazu beitragen, dass Augenringe entstehen.
  • Schlafmangel: Bekommt der Körper zu wenig Schlaf, erscheint die Haut fahl und blass. Die Blutgefäße scheinen auf dem hellen Teint stärker durch und lassen die Unterlidhaut bläulich schimmern. Die Augenringe können umso stärker ausgeprägt sein, weil der Körper bei Schlafmangel mitunter die Durchblutung ankurbelt. Denn im Ruhezustand finden zahlreiche Regenerations- und Stoffwechselprozesse statt, die beeinträchtigt werden, wenn wir nicht ausreichend schlafen. Diesen Ausfall versucht der Körper durch die verstärkte Durchblutung im Wachzustand nachzuholen. Das Ergebnis: erweiterte Blutgefäße, auch unter den Augen, und blaue Augenringe.
  • Vitaminmangel und Mineralstoffmangel: Ein Mangel an Vitamin D kann ebenso Augenringe verursachen wie Eisenmangel. Vitamin D ist unter anderem wichtig für die Blutbildung. Zirkuliert zu wenig davon im Körper, beeinträchtigt das den Sauerstoffgehalt im Blut. Sauerstoffarmes Blut ist dunkler und scheint bläulich durch die Unterlidpartie. Bei einem Eisenmangel oder einer (dadurch verursachten) Blutarmut (Anämie) wird die Haut blasser, gleichzeitig wird das Blut dunkler. Eisen ist nämlich Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, der wiederum Sauerstoff durch das Blut transportiert. Ist zu wenig Sauerstoff vorhanden, wird das Blut dunkler.

Rote Augenringe

Eine Hautreizung ist häufig die Ursache für rote Augenringe. Neurodermitis oder eine Allergie, gehen beispielsweise oft mit diesem Symptom einher. Bei der Hauterkrankung Neurodermitis liegt dies in der Entzündungsreaktion begründet, welche die Haut trocken und schuppig-rot werden lässt. Bei einer Allergie jucken die Augen oft, und durch ständiges Reiben entstehen dann rote Augenringe.

Gelbe Augenringe

Die Ursache von gelben Augenringen liegt oft in der Leber, Niere oder Schilddrüse. Wer Probleme mit einem dieser Organe hat, kann bräunlich oder gelblich gefärbte Augenringe bekommen. Meist kommen zu den Augenringen bei Schilddrüsen-, Nieren- oder Lebererkrankungen noch weitere Symptome hinzu. Dazu gehören unter anderem glanzlose Haare, Gewichtszunahme (Schilddrüsenunterfunktion), Müdigkeit und Gelbfärbung der Haut (Lebererkrankung) oder vermehrte Urinausscheidung sowie Wassereinlagerungen (Nierenschwäche). Sind die Leber und Nieren geschädigt, kann der Körper Stoffwechselendprodukte nicht mehr in ausreichendem Maße abtransportieren und ausscheiden. Ein solches Stoffwechselendprodukt ist Bilirubin – ein Farbstoff, der beim Abbau der roten Blutkörperchen entsteht. Sammelt er sich an, entstehen Ablagerungen, die unter anderem zu bräunlich-gelben Augenringen führen.

Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich manchmal nicht nur in gelben, sondern auch in geschwollenen Augenringen, da sich der Stoffwechsel stark verlangsamt.

Augenringe: Wann zum Arzt?

Bei den meisten Menschen sind die Augenringe nicht permanent zu sehen, sondern nur unter bestimmten Gegebenheiten, zum Beispiel nach langen Nächten oder wenn Sie zu wenig Wasser getrunken haben. Grund zur Sorge oder für einen Besuch beim Arzt sind solche Augenringe in diesem Fall nicht.

Augenringe, die plötzlich auftreten, stärker werden, einseitig oder lange sichtbar sind und sich nicht durch Schlafmangel, Ernährungssünden etc. erklären lassen, sollten Sie aber von einem Arzt oder einer Ärztin begutachten lassen. Er oder sie kann prüfen, ob es sich um eine ernste zugrundeliegende Erkrankung (z. B. eine Allergie oder eine Hauterkrankung wie Neurodermitis) handelt und gegebenenfalls die notwendige Behandlung einleiten.

Welcher Arzt der richtige ist bei Augenringen? Sie können zunächst zu Ihrem Hausarzt gehen. Dieser überweist Sie dann gegebenenfalls an einen Hautspezialisten, einen sogenannten Dermatologen.

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Augenringen vorbeugen

Augenringe können aufgrund Ihres Lebensstils entstehen. Sie können Augenringen vorbeugen, indem Sie Ihre Lebensweise ändern. Zum Beispiel können Sie:

  • Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum einschränken
  • über den Tag genügend (zucker- und alkoholfreie) Getränke zu sich nehmen
  • die Augenpartie vor schädlichem UV-Licht schützen, indem Sie eine Sonnenbrille tragen
  • versuchen, ausreichend Schlaf zu bekommen und Stress zu reduzieren
Quellen
  • Ahmadraji, F & Shatalebi, MA: Evaluation of the clinical efficacy and safety of an eye counter pad containing caffeine and vitamin K in emulsified Emu oil base; Advanced Biomedical Research; 2015; DOI: 10.4103/2277-9175.148292
  • Sarkar, R et al: Periorbital Hyperpigmentation: A Comprehensive Review. The Journal of Clinical and Aethetic Dermatology; 2016
  • Vrcek, I et al.: Infraorbital Dark Circles: A Review of the Pathogenesis, Evaluation and Treatment; Journal of Cutaneous and Aesthetic Surgery; 2016; DOI: 10.4103/0974-2077.184046
  • Online-Informationen Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten (BDI): www.internisten-im-netz.de; Abruf: 25.08.22

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