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Diabetes

Diabetes ist in Deutschland weit verbreitet. An welchen Symptomen Sie die „Zuckerkrankheit“ erkennen und wann eine Behandlung mit Insulin unerlässlich ist

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Diabetes ist in Deutschland weit verbreitet. An welchen Symptomen Sie die „Zuckerkrankheit“ erkennen und wann eine Behandlung mit Insulin unerlässlich ist

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Inhaltsverzeichnis

Definition: Was ist Diabetes?

Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, die mit chronisch erhöhten Blutzuckerwerten einhergeht. Bei der umgangssprachlich auch „Zuckerkrankheit“ genannten Stoffwechselstörung kann der Körper den Zucker (Glukose) aus der Nahrung nicht richtig verwerten. Statt in die Zellen aufgenommen zu werden, zirkuliert die Glukose im Blut und wird schließlich über die Nieren ausgeschieden. Diese Tatsache gab der Erkrankung den Namen: „Diabetes“, was auf Griechisch „hindurchfließen“ bedeutet, „mellitus“ heißt „honigsüß“.

Diabetes: Diese Formen gibt es

Je nachdem, was der Grund für die erhöhten Blutzuckerwerte ist, unterscheiden Ärzte Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Während sich Diabetes Typ 1 meist im Kindes- oder Jugendalter entwickelt, ist Diabetes Typ 2 häufig die Folge von Übergewicht, Bewegungsmangel und falscher Ernährung. Typ-2-Diabetes kommt deutlich häufiger vor als Typ-1-Diabetes – in Deutschland sind rund 90 Prozent der Diabetiker Typ-2-Diabetiker. Eine dritte Form von Diabetes ist der sogenannte Schwangerschaftsdiabetes, der während der Schwangerschaft bei der Mutter auftritt und nach der Entbindung in der Regel wieder verschwindet. Bei allen Diabetes-Formen hat der ständig erhöhte Blutzuckerspiegel gesundheitliche Folgen für den gesamten Körper. Langfristig drohen Betroffenen beispielsweise Erkrankungen der Nieren, Augen und Nerven. Auch ist ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall verglichen mit Gesunden deutlich erhöht.

In den vergangenen vier Jahrzehnten ist die Anzahl der erwachsenen Diabetiker weltweit dramatisch angestiegen: Von 1980 bis 2014 hat sich ihr Anteil von 4,7 auf 8,5 Prozent nahezu verdoppelt. Die Erkrankung gehört laut Weltgesundheitsorganisation mittlerweile zu den sieben häufigsten Todesursachen. Im Jahr 2016 starben weltweit 1,6 Millionen Menschen an Diabetes. Ist die Erkrankung medikamentös gut eingestellt und beachten Betroffene spezielle Ernährungs- und Verhaltensregeln, lassen sich die Langzeitfolgen für den Körper jedoch begrenzen.

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Schwangerschaftsdiabetes – und jetzt? (Unser Podcast für ein gutes Körpergefühl – Folge #30)

Zu Gast im Podcast:

Dr. Susanne Reger-Tan, Leiterin des Diabeteszentrums an der Universitätsklinik Essen

Diabetes ist die häufigste Komplikation während einer Schwangerschaft. In dieser Folge erklärt Expertin Susanne Reger-Tan, wie werdenden Mütter gesund und gelassen durch diese ganz besondere Zeit kommen.

Fast jede zehnte Schwangere erkrankt an einem Schwangerschaftsdiabetes. Auch Eva erlebte das bei ihrem ersten Kind. In der aktuellen Folge erzählt sie, wie sie die Erkrankung in den Griff bekommen hat und verrät Ernährungs- und Bewegungstipps, die auch allen anderen werdenden Müttern helfen, gesund durch diese ganz besondere Zeit zu kommen. Zu Gast im Podcast ist Expertin Susanne Reger-Tan, Leiterin des Diabeteszentrums an der Universitätsklinik Essen. Sie erklärt, warum die Krankheit in jedem Fall ernst genommen werden sollte, aber auch welche Gedanken helfen können, gelassen und entspannt zu bleiben.

Diabetes: Die Ursachen

Diabetes entsteht, wenn der Zuckerstoffwechsel des Körpers durcheinandergeraten ist. Der funktioniert normalerweise so: Über die Darmschleimhaut nimmt der Körper Nährstoffe aus der Nahrung in den Blutkreislauf auf. Darunter auch Zucker, der fungiert als Treibstoff, den jede Zelle für ihren Energiestoffwechsel benötigt.

Zirkuliert Zucker im Blut, reagiert die Bauchspeicheldrüse mit einer „Insulinantwort“, damit der Körper den Zucker weiter verwerten kann: Sie schüttet das Hormon Insulin aus, das die Zuckermoleküle aus dem Blut in die einzelnen Zellen schleust.

Bei Menschen mit Diabetes ist der Zuckerstoffwechsel wie folgt gestört:

  • Typ 1: Die Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig oder gar kein Insulin.
  • Typ 2: Die Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig Insulin und seine Wirkung im Körper ist vermindert (Insulinresistenz).

Ist – aus welchen Gründen auch immer – nicht genügend Insulin vorhanden, um den aufgenommenen Zucker zu verwerten, zirkuliert permanent zu viel Zucker im Blut. Weil das unter anderem den Nerven schadet, versucht der Körper, den Zucker über einen anderen Weg loszuwerden: die Niere.

Betroffene verspüren in der Folge starken Durst und müssen häufig zur Toilette. Aufgrund des Wasserverlusts trocknet die Haut aus und beginnt zu jucken. Ungewollt sinkt das Gewicht – aufgrund des Wasserverlusts, aber auch, weil der Körper die in Form von Zucker aufgenommenen Kalorien nicht verwerten kann.

Typ-2-Diabetes ist nicht direkt vererbbar. Man geht zwar davon aus, dass bestimmte Gen-Konstellationen, die den Fettstoffwechsel, die Zuckeraufnahme oder die Insulinresistenz beeinflussen, die Erkrankung begünstigen. Entscheidender als die Gene sind jedoch das Körpergewicht, das Maß an Bewegung und die Ernährung.

Typ1-Diabetes wird mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu fünf Prozent von einem Elternteil auf das Kind übertragen. 90 Prozent der Menschen mit Typ-1-Diabetes haben in der Familie keinen anderen Betroffenen.

Egal, ob Typ-1- oder Typ-2-Diabetes: Als eine der Ursachen könnte auch eine Depression zugrunde liegen. Das Risiko, einen Diabetes zu entwickeln, ist bei Menschen mit anhaltenden Depressionen doppelt so hoch wie bei jenen, die keine Depression haben. Das liegt vermutlich daran, dass Menschen mit Depressionen weniger auf ihre Gesundheit achten, sich aufgrund der Antriebslosigkeit weniger bewegen und sich womöglich weniger gesund ernähren. All das begünstigt Diabetes, sodass die Depression zumindest indirekt als Ursache gilt. Bei Menschen mit Depressionen zirkuliert zudem mehr Cortisol im Blut. Das Stresshormon bremst die Wirkung von Insulin. Die Bauchspeicheldrüse, die dann mehr Insulin produzieren muss, kann dauerhaft in eine Überlastung geraten.

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Diabetes: So stellt der Arzt die Diagnose

Ein Hausarzt oder ein Diabetologe kann Diabetes mellitus leicht feststellen.

In der Regel kommen bei Verdacht auf die Zuckerkrankheit folgende Tests zum Einsatz:

  • Urin-Test (Test des Urins auf Glukose und Ketonkörper)
  • Bestimmung des Nüchternblutzuckers (vor dem Frühstück liegt der Normwert bei Gesunden zwischen 70 und 100 mg/dl)
  • oraler Glukosetoleranztest (kurz „OGTT“ genannt; der Patient trinkt eine Zuckerlösung, danach bestimmt der Arzt in bestimmten Zeitabständen den Blutzuckerspiegel)
  • Bestimmung des Langzeitblutzuckerwerts (der sogenannte HbA1c-Wert sollte nicht über 6,5 Prozent liegen)
  • Bestätigt sich nach diesen umgangssprachlichen „Zuckertests“, dass ein Patient Diabetes oder die Vorstufe (Prädiabetes) entwickelt hat, bespricht der Arzt mit ihm die erforderliche Therapie. In speziellen Schulungen lernen Diabetiker, mit ihrer Erkrankung umzugehen.

Was macht ein Diabetologe?

Kinderärzte, Fachärzte für Innere Medizin oder Allgemeinmediziner können sich zum Diabetologen weiterbilden und sich so auf die Behandlung von Diabetikern spezialisieren. Sie sind dann nicht nur Experten für die Diagnose, sondern behalten das Fortschreiten der Erkrankung im Blick und helfen Patienten, mit ihrem Diabetes im Alltag zurechtzukommen.

So finden Sie einen Diabetologen in der Nähe

Da Menschen mit Diabetes ihre Blutzuckerwerte regelmäßig kontrollieren lassen sollten, ist es sinnvoll, dass sie sich in die Hände eines auf Diabetes spezialisierten Arztes begeben. Sinnvoll ist, einen Arzt in der Nähe des Wohnorts aufzusuchen, um den Fahrtaufwand in Zukunft in Grenzen zu halten. In größeren Städten gibt es zertifizierte Diabetes-Zentren, die für Menschen mit der „Zuckerkrankheit“ gute Anlaufstellen sind. Diabetiker können sich auch an Kliniken wenden, die oft über spezielle Diabetes-Ambulanzen verfügen.

Möchten Sie wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie selbst oder ein Angehöriger Diabetes Typ 2 entwickeln? Dann können Sie den Diabetes-Risiko-Test der Deutschen Diabetes Hilfe machen. Indem Sie online einige Fragen beantworten, etwa zu Ihrem Alter, Gewicht, der Aktivität und Ernährung. So können Sie Ihr ganz persönliches Risiko ermitteln. Das Testergebnis erscheint auf einer Skala von 0 bis 105 Punkten – zwischen einem niedrigen bis sehr hohen Risiko.

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Diabetes: Die richtige Behandlung

Ist kein oder kaum noch körpereigenes Insulin vorhanden, ist die künstliche Gabe des Hormons der wichtigste Teil der Therapie bei Diabetes. Je nachdem, ob Diabetes Typ 1 oder 2 vorliegt, unterscheidet sich die Behandlung:

  • Typ 1: Da die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin mehr produziert, müssen Typ-1-Diabetiker das Hormon spritzen. Während Betroffene früher mehrmals täglich Injektionen vorbereiten mussten, gibt es heute Insulinpumpen, die das Hormon abgeben.
  • Typ 2: Da ihre Bauchspeicheldrüse noch funktioniert, haben Typ-2-Diabetiker die Möglichkeit, die körpereigene Insulinproduktion mit Medikamenten in Form von Tabletten anzukurbeln. Ein bewährter Wirkstoff ist zum Beispiel Metformin. Insulin injizieren müssen Betroffene nur in schweren Fällen.

Die Antwort auf die Frage, ob sich Diabetes heilen lässt, hängt davon ab, ob jemand Typ-1- oder Typ-2-Diabetes hat. Während Typ-1-Diabetes nicht heilbar ist und Betroffene das Insulin ihr Leben lang künstlich zuführen müssen, können Typ-2-Diabetiker selbst sehr viel tun, um die Krankheit in Schach zu halten. Sport spielt bei ihrer Therapie eine Schlüsselrolle – in Kombination mit der richtigen Ernährung und einer Gewichtsreduktion.

Auch wenn das Leben mit einer chronischen Erkrankung Einschränkungen und Disziplin bedeutet: Diabetiker haben es heute etwas einfacher als noch vor 30 Jahren. Es gibt Insulinpumpen, die das tägliche Spritzen ersetzen, Pflaster und implantierte Chips, die den Blutzuckerspiegel messen, sowie moderne Insulin-Pens, die leicht zu bedienen sind. Apps auf dem Handy erleichtern die Dokumentation der Werte und ersetzen das Blutzucker-Tagebuch auf Papier.

Diabetes: Die Folgen für den Körper

Sind die Blutzuckerwerte eines Diabetikers ständig zu hoch, ist die Erkrankung also nicht „gut eingestellt“, nehmen vor allem die Nerven Schaden.

Dies sind die häufigsten Folgeerkrankungen:

  • Diabetischer Fuß („diabetisches Fußsyndrom“)
  • Erkrankungen der Niere („diabetische Nephropathie“)
  • Erkrankungen der Augen bis hin zur Erblindung („diabetische Retinopathie“)

Bei vielen Menschen mit Diabetes kommt es nach Beginn der Insulintherapie zu einer Gewichtszunahme. Dennoch ist wichtig, dass der Patient Insulin zuführt, um die oben genannten Folgen eines schlecht eingestellten Diabetes zu verhindern.

Wichtig zu wissen: Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand. Drei- bis viermal häufiger als stoffwechselgesunde Menschen leiden erwachsene Diabetiker unter Depressionen. Besonders groß ist die Gefahr einer Depression direkt nach der Diagnose und wenn sich bereits Folgeerkrankungen eingestellt haben, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.

Auch umgekehrt besteht ein Zusammenhang: Menschen mit Depressionen haben Studien zufolge ein um 60 Prozent erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken.

Leben mit Diabetes

Wer die Diagnose Diabetes erhält, ist nicht allein. In speziellen Schulungen lernen Patienten, mit ihrer Erkrankung umzugehen und im Alltag damit zurechtzukommen. Um den Verlauf ihrer Krankheit genau zu dokumentieren und bei Veränderungen schnell reagieren zu können, sollten Menschen mit Diabetes gemeinsam mit ihrem Arzt einen Diabetes-Pass führen. In dem Dokument stehen nicht nur Basisdaten zur aktuellen Therapie oder bestehenden anderen Erkrankungen. Auch Notfallkontakte, die Kontakte zu behandelnden Ärzten sowie Handlungsanweisungen für den Patienten und Ersthelfer sind enthalten. Diabetiker sollten den Pass zu jedem Arztbesuch mitnehmen und für den Notfall am besten auch sonst bei sich tragen. Was früher ein Papier-Dokument war, gibt es heute auch als PDF zum Download oder als Smartphone-App in digitaler Form.

Die richtige Ernährung für Diabetiker

Während die Einschränkungen für Menschen mit Diabetes früher extrem waren, weiß man heute: Diabetiker dürfen theoretisch alles essen. Sie müssen keine strenge Diät mehr halten, jede Mahlzeit aufwendig abwiegen oder Schokolade, Eis und Bier speziell für Diabetiker kaufen.

Allerdings müssen Diabetiker besser als Gesunde planen, wann sie welche Lebensmittel essen und wie stark sie dafür mit Insulin oder anderen Medikamenten gegenregulieren müssen.

Lebensmittel, die den Blutzucker schnell in die Höhe schießen lassen, sollten sie meiden. Grundsätzlich gilt damit für Diabetiker das, was für alle Menschen ratsam ist: eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Fisch, Nüssen, Samen und hochwertigen Ölen.

Diabetes: Kann man vorbeugen?

Dass Typ-1-Diabetes entsteht, lässt sich nicht verhindern. Typ-2-Diabetes jedoch kann jeder wirksam vorbeugen: mit Sport, einer gesunden Ernährung und einem normalen Körpergewicht.

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Wissenswertes und Nützliches

Quellen
  • S3-Leitlinie: Therapie des Typ-1-Diabetes (Deutsche Diabetes Gesellschaft); Stand: 2018
  • Nationale VersorgungsLeitlinie: Therapiedes Typ-2-Diabetes (Bundesärtzekammer et al.); Stand: August 2013
  • S2k-Leitlinie: Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle des Diabetes mellitus im Alter (Deutsche Diabetes Gesellschaft); Stand: 2018
  • Online-Informationen World Health Organization (WHO): www.who.int; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Deutsche Diabetes Gesellschaft: www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Deutsche Diabetes Hilfe. Diabetes Pass: www.diabetesde.org; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Deutsche Diabetes Hilfe. Diabetes-Risiko-Test: www.diabetesde.org; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Deutsche Diabetesstiftung: www.diabetesstiftung.de; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Diabetesinformationsdienst: www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Berufsverband Deutscher Internisten e.V.: www.internisten-im-netz.de; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V.: www.lzg-rlp.de; Abruf: 03.01.2020
  • Online-Informationen Berufsverbände und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz: www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org; Abruf: 03.01.2020
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Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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