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Zahnarzt
Tipps von Herr Dr. Rüter zur richtigen Zahnpflege
Warum sind Sie gerne Zahnarzt?
Zahnmedizin seit drei Generationen in meiner Familie eine gewisse Tradition. Mich faszinierten besonders die Erzählungen meines Vaters über die Entwicklung und die damit verbundenen Möglichkeiten der Zahnimplantologie – er übertrug seine Begeisterung sozusagen bereits im Kindesalter auf mich.
Was macht eine/n guten Zahnmediziner/in aus?
Eine große Vorliebe für Menschen und das Bedürfnis, ihnen helfen zu wollen. Zudem braucht es eine Affinität zum Perfektionismus, komplexes Denken ebenso wie eine gewisse Fingerfertigkeit sowie Interesse und Offenheit an technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt – und ein gut ausgebildetes und qualifiziertes Team.
Was sollte jeder über seine Zähne wissen?
Dass gesunde Zähne nicht nur ein schönes Lächeln schenken, sondern einen wesentlichen und aktiven Beitrag zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
Welchen Schwerpunkt setzen Sie bei Ihrer Arbeit?
Alles rund um die Implantologie – und das in unterschiedlichsten Ausprägungen. Hierzu befähigt mich meine inzwischen 30-jährige Erfahrung.
Was ist das Besondere an Ihrer Praxis?
Wir sind ein ganzheitlich agierendes zahnmedizinisches Netzwerk und mehr als eine Praxis. Durch die räumliche Verknüpfung zahnärztlicher und medizinischer Spezialisten, einer Mund-Kiefer- und Gesichts-Chirurgie sowie einem dentalen Meisterlabor können wir unsere Patienten aus einer Hand rundum versorgen.
Zweimal am Tag Zähneputzen, reicht das?
Eine umfangreiche Zahnpflege morgens und abends sollte der Standard sein, ja. Aber das Zähneputzen zwischendurch oder nach dem Essen schadet auf keinen Fall.
Mit welchem Mythos über die Zähne wollten Sie schon immer mal aufräumen?
„Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn.”
Keine Schmerzen, kein Problem, denken sich viele, wenn es um die Zähne geht. Warum sollten Patienten unbedingt zur regelmäßigen Kontrolle in die Praxis?
Sein Auto bringt man doch auch zur regelmäßigen Inspektion, um spätere große Reparaturen und Schäden zu vermeiden. Bei der Zahngesundheit verhält es sich nicht anders. Zudem ist der Zusammenhang von gesunden Zähnen und dem allgemeinen Gesundheitszustand heute unbestritten.
Wie nehmen Sie Ihren Patienten die Angst vor der Zahnbehandlung?
Indem wir auf sehr individuell und empathisch auf unsere Patienten und ihre Ängste eingehen.
Abgesehen von Löchern und Karies – warum ist eine gute Zahnhygiene noch wichtig?
Weil die Zahn- und die allgemeine Gesundheit eng miteinander verknüpft sind.
Was ist Ihr wichtigster Tipp für weiße und schöne Zähne?
Regelmäßige Prophylaxebehandlungen und Kontrolluntersuchungen sowie eine gute Zahnpflegeroutine zuhause. Und: Man sollte zahnfärbende Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, schwarzer Tee oder Kaffee vermeiden – und sowieso mit dem Rauchen aufhören.
Bei welchen Anzeichen sollte man nicht zögern und unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen?
Natürlich bei Zahnschmerzen, Beschädigung von Zähnen und Zahnersatz wie Brücken, Kronen oder Inlays. Und, wenn man zum Beispiel beim Zähneputzen häufig Zahnfleischbluten auftritt – das kann auf eine Parodontose-Erkrankung hinweisen.
Stellen Sie sich Ihren Patienten vor.
Vertrauen und Sympathie sind entscheidend im Arzt-Patienten-Verhältnis. Hier können Patienten Sie besser kennenlernen. Beantworten Sie dafür bitte einfach die hinterlegten zehn Fragen rund um Ihre Person und Ihre Fachrichtung so ausführlich wie möglich und stellen Sie gerne immer einen Bezug zu Ihrem medizinischen Fachgebiet oder Ihrer Spezialisierung her. Je vollständiger und je prägnanter Sie dies tun, desto einfacher können sich die Nutzer ein positives Bild von Ihnen machen, desto besser setzen Sie sich von Ihren Kolleginnen und Kollegen ab - und desto besser werden Sie auch über die Arztsuche hinaus gefunden.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Arzt-Beruf?
Es fasziniert mich immer wieder, wie sich Menschen und ihr Leben verändern, wenn sie wieder feste, schöne Zähne haben. Dazu kommt meine persönliche Affinität für alles, was das Behandlungsergebnis verbessert. Angefangen von den sich rasant weiterentwickelnden technischen Möglichkeiten bis hin zum Streben nach perfekten Behandlungsfähigkeiten.
Worauf sind Sie spezialisiert?
Auf Implantologie und Parodontologie.
Was fasziniert Sie an Ihrem Fach?
Die Entwicklung individueller Behandlungskonzepte für medizinisch komplexe Herausforderungen mit langjährigen, möglichst lebenslangen Lösungen. Gemeinsam mit unserem Patienten besprechen wir seinen gesamten Befund und entwickeln miteinander eine Strategie, die aus Patienten- und Medizinersicht am besten in sein Leben passt.
Was ist das Besondere an Ihrer Praxis?
Unsere Praxis wurde bereits 1922 gegründet und wird seit dem inhabergeführt. Zudem befinden sich bei uns alle Disziplinen modernster Zahnheilkunde unter einem Dach: von Anästhesie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bis zum Zahnlabor.
Was ist Ihr bester Gesundheits-Tipp?
Ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Kontrolluntersuchungen und die Teilnahme an Prohylaxeprogrammen.
Wie können Patienten am besten bei der Therapie mithelfen?
Dem Behandler vertrauen sowie sich an dessen Anweisungen und Empfehlungen halten.
Wie können sich Patienten auf den Besuch bei Ihnen vorbereiten?
Grundsätzlich bedarf es keine Vorbereitungen, es sei denn, dass für gewisse Behandlungen bereits entsprechende Anweisungen vorliegen. Grundsätzlich ist es jedoch hilfreich, wenn Patienten Vorbefunde, Röntgenbilder und einen Medikamentenplan zur Erstuntersuchung mitbringen.