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Zusammenfassung:
- Definition: Ein Ersatz für einen natürlichen Zahn, der verloren gegangen ist; besteht aus drei Teilen: Implantatkörper (künstliche Zahnwurzel), Aufbau (Abutment), Krone; viele verschiedene Systeme für Front- oder Seitenzähne
- Kosten: Lassen sich nicht allgemein beziffern, aber Implantate sind mit oft mehreren Tausend Euro teuer; hängt von Anzahl, Art und gewähltem Material des Zahnimplantats ab
- Arten und Material: viele verschiedene Varianten, z.B. zweiteilige oder einteilige Implantate, Mini-Implantate, Sofortimplantate, mit oder ohne Schrauben; aus Titan, Zirkon oder Keramik
- Ablauf: Gespräch mit dem Zahnarzt, Untersuchung von Mund und Zähnen, Heil- und Kostenplan, dann Implantat setzen, z.B. auf Höhe des Knochens (Bone-Level) oder Höhe des Gewebes (Tissue-Level); Kontrolle der Behandlung beim Zahnarzt
- Nach Zahnimplantation: Sichere Methode mit nur wenigen Risiken und Nebenwirkungen, z.B. Schmerzen, Schwellungen, Infektionen, Entzündungen; in den ersten Tagen schonen, keine harten Lebensmittel essen, auf Sauna verzichten, nicht rauchen
- Implantate reinigen: Zähne gründlich und regelmäßig putzen, Zahnzwischenräume reinigen mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen, professionelle Zahnreinigungen, regelmäßig Zahnarzt besuchen und Implantate kontrollieren lassen; bei guter Pflege haben Implantate eine lange Haltbarkeit
Ein Zahnimplantat kann einen natürlichen Zahn ersetzen, der entfernt (extrahiert) werden musste. Dabei verankert der Zahnarzt eine künstliche Zahnwurzel im Kiefer, die sich mit der Zeit (ungefähr drei bis sechs Monate) fest mit dem Knochen verbindet und so belastungsfähig wird. Diese künstliche Wurzel bildet eine stabile Basis für den Zahnersatz, etwa eine Krone, der später auf dem Implantat befestigt wird. Zahnimplantate gelten im Vergleich zu einer Brücke als schonender. Denn bei Brücken müssen Zahnärzte gesunde Nachbarzähne bis auf einen Stumpf abschleifen und gesunde Zahnsubstanz geht verloren.
Ein Implantat besteht meist aus drei Komponenten: Implantatkörper, Aufbau (Abutment) und Krone. Moderne Zahnimplantate unterscheiden sich optisch kaum von echten Zähnen. Je nach Position des Implantats und Ihrem verfügbaren Budget kommen unterschiedliche Varianten und Materialien zum Einsatz. Auch die Kosten können je nach Material, Aufwand und Anzahl der Implantate variieren.
Es gibt viele verschiedene Zahnimplantat-Systeme. Alle haben Vor- und Nachteile und eignen sich für unterschiedliche Einsatzzwecke. Am häufigsten verwenden Zahnärzte jedoch zweiteilige Implantate. Sie heilen meist gut ein und lassen sich genauer an die vorhandene Zahnreihe anpassen.

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Zahnimplantate sind durch eine künstliche Zahnwurzel, dem Gewinde, fest im Kieferknochen verankert
Das Einpflanzen eines Zahnimplantats geschieht im Rahmen eines operativen Eingriffs. Die Risiken sind aber relativ gering. Die Implantation eines künstlichen Zahns gilt hierzulande als sichere Methode. Bei guter Pflege und regelmäßiger Kontrolle halten Zahnimplantate auch nach zehn Jahren noch tadellos. Voll belastbar ist der Zahnersatz schon nach wenigen Monaten.
Mit 3D-navigierter Sofortimplantologie drehen wir die Zeit zurück und stellen den ursprünglichen Zustand der Zähne wieder her.
"Dreidimensionale Bilder des Kiefers ermöglichen es uns, Implantate präziser und sicherer zu setzen als je zuvor, minimieren die Verletzungsgefahr für das Gewebe und erlauben eine Gebissrekonstruktion innerhalb eines Tages."
Wir navigieren über den Kieferknochen wie Google Maps.
"Mit Hilfe von dreidimensionalen Aufnahmen analysieren wir genau, wo genügend Knochen vorhanden ist, um ein Zahnimplantat einzusetzen. So können wir im Vorfeld verhindern, dass wir einen künstlichen Knochenaufbau machen müssen.“
Wir wissen jederzeit auf einen Zehntel Millimeter genau, wo der Bohrer sich im Inneren des Kiefers befindet.
"Anhand eines 3D-Röntgenbildes navigieren wir live im Kieferknochen. So gelingt es, das Implantat mit seinem Gewinde exakt unter dem Zahnersatz zu platzieren. Und es gibt Patienten auch in schwierigen Situationen maximale Sicherheit, dass es nicht zu Nerven- oder Nachbarzahn-Verletzungen kommt."
Implantate sollen sich nahtlos in Ihr Lächeln einfügen.
"Dank keramischem Zahnersatz, der die Farbe und Lichtdurchlässigkeit natürlicher Zähne nachahmt, können wir ein ästhetisch perfektes und funktionales Ergebnis erzielen – fast wie ein echter Zahn."
Der Patient kommt ohne Zahn und geht noch am selben Tag mit Zahn aus dem OP.
„Durch die computergeführte Implantologie sind wir in der Lage präzise vorauszuplanen, wo das Implantat eingesetzt werden muss und erleben während des Eingriffs keine Überraschungen. OP-Zeit und Heilungsprozess verkürzen sich drastisch und noch dazu ist die Komplikationsrate deutlich geringer.“
Implantologie ist die moderne Lösung für fehlende Zähne.
"Mit Zahnimplantaten können wir die Funktion und Ästhetik der Zähne wiederherstellen und gleichzeitig die Knochenstruktur erhalten. Es handelt sich um eine fortschrittliche Technik, die das Lächeln und das Selbstvertrauen der Patienten verbessert."
Zähne sind wie ein Fingerabdruck – einzigartig.
"Hochwertiger Zahnersatz muss nicht nur funktional sein, sondern sich auch harmonisch ins natürliche Gebiss einfügen. Durch moderne Materialien wie Vollkeramik erreichen wir eine täuschend echte Ästhetik."
Was kostet ein Zahnimplantat?
Was ein Zahnimplantat genau kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rolle spielen zum Beispiel die Zahnposition (z.B. Frontzahn, Seitenzahn), die Art, das Material und Anzahl der Implantate sowie die Frage, ob ein vorheriger Knochenaufbau notwendig ist. Dazu kommen die zahnärztlichen und zahntechnischen Leistungen, die ebenfalls variieren können. Der Preis für ein Zahnimplantat kann daher sehr unterschiedlich sein. Auch wenn sich die Kosten nicht allgemein, sondern nur individuell beziffern lassen: Zahnimplantate sind teuer. Die Kosten für ein Zahnimplantat können mehrere Tausend Euro betragen.
Genauen Aufschluss über die Kosten, mit denen Sie rechnen müssen, gibt der Heil- und Kostenplan. Diesen erhalten Sie vor dem Beginn der Behandlung. Für ein Zahnimplantat trägt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten nicht. Zahnimplantate sind kein Teil der Regelversorgung. Diese Basisversorgung umfasst die Behandlung der Zähne, die medizinisch notwendig und wirtschaftlich ausreichend ist.
Die Krankenkasse gewährt jedoch Festzuschuss für den Zahnersatz, der auf dem Implantat befestigt wird (implantatgetragenen Zahnersatz). Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Krone oder Brücke handeln. Dieser Zuschuss beträgt in der Regel 60 Prozent der Regelversorgung, deckt also nur einen geringen Teil der Gesamtkosten ab. Den größeren Teil müssen Sie daher selbst tragen, sofern Sie keine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen haben.
Wenn Sie belegen können, dass Sie in den letzten fünf Jahren vor Beginn der Behandlung regelmäßig die Vorsorge beim Zahnarzt wahrgenommen haben (Bonusheft), erhöht sich der Festzuschuss um 20 Prozent. Bei regelmäßiger Vorsorge in den vergangenen zehn Jahren steigt er um 30 Prozent.
Ansprechpartner und Adressen für Zahnimplantate in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel über die Arztsuche von FOCUS-Gesundheit. Dort können Sie nach Postleitzahl oder Standort nach einem Spezialisten mit der Weiterbildung für Implantologie suchen.
Zahnimplantat: Arten und Material
Für Zahnimplantate gibt es viele verschiedene Systeme und eine beträchtliche Auswahl an Modellen unterschiedlichster Hersteller. Sie unterscheiden sich im Hinblick auf das Material, Design und die Einheilung in den Knochen. Welches Implantat für Sie persönlich geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unverträglichkeiten, Allergien und vor allem Ihr Budget spielen dabei eine Rolle.
Für die Befestigung der Implantate gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zahnimplantate lassen sich verschrauben oder zementieren. Bei einem verschraubten Zahnimplantat werden der Implantatkörper und die Implantatkrone mit Schrauben befestigt. Sie sind von außen nicht sichtbar, sondern liegen im Inneren des Implantats. Bei der Zementierung wird die Implantatkrone nicht mit dem Abutment verschraubt (Zahnimplantat ohne Schrauben), sondern zementiert. Der Implantatkörper wird aber dennoch im Kieferknochen verschraubt. Darüber hinaus gibt es noch weitere Varianten, um ein Zahnimplantat ohne Schrauben auf dem Abutment zu befestigen, zum Beispiel mit Hilfe von speziellen Klebe- oder Haftmaterialien.
Zweiteilige Zahnimplantate
Zweiteilige Implantate haben einen separaten Implantatkörper und ein Abutment. Diese Art von Zahnimplantaten kommt am häufigsten zum Einsatz. Nach dem Einsetzen in den Kieferknochen wird die Implantatschraube mit einer Abdeckscheibe verschlossen. Das Zahnfleisch bedeckt und schützt sie – so kann sie gut einheilen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Winkel und die Form des Aufbaus genauer an die Zahnreihe anpassen lassen. Implantologen können den Aufbau einzeln schleifen. Allerdings ist die Infektionsgefahr bei zweiteiligen Implantaten aufgrund des Spaltes zwischen dem Implantatkörper und dem Aufbau höher. Außerdem sind in der Regel zwei Operationen notwendig, um das Dentalimplantat zu setzen.
Einteilige Zahnimplantate
Bei einteiligen Zahnimplantaten ist das Abutment bereits in den Implantatkörper integriert. Die Verbindung zwischen Implantat und Abutment wird schon im Herstellungsprozess geschaffen. Einteilige Zahnimplantate sind weniger aufwendig zu setzen und durch die fest verbundenen Komponenten bruchfester.
Diese Implantate haben einen kleineren Durchmesser, sodass sie auch in kleine Lücken passen, zum Beispiel als Implantat für einen Schneidezahn vorn im Unterkiefer. Sie lassen sich auch bei geringer Kieferknochentiefe oder einer porösen Struktur des Ober- oder Unterkiefers verwenden. Allerdings lässt sich ein fest integriertes Aufbauteil nicht individuell beschleifen. Die Krone des Implantats können Zahnärzte dann eventuell nicht optimal ausrichten und auch die Ästhetik kann leiden. Einteilige Zahnimplantate werden deshalb seltener eingesetzt.

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1. Einfaches Implantat: Eine künstliche Zahnwurzel plus Krone schließt die Lücke in der Zahnfront. Die Nachbarzähne bleiben dabei unversehrt.
2. Die Brücke: Gutes ästhetisches Ergebnis bei niedrigeren Kosten. Um die Brücke zu halten, müssen aber zwei Nachbarzähne stark abgeschliffen werden.

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1. Drei Implantate: Die Titanstifte ersetzen die Backenzähne, drei Einzelkronen stellen die Kaufläche wieder her. Die günstigere Variante: zwei Implantate mit einer Brücke oder eine herausnehmbare Prothese.
2. Herausnehmbare Prothese: Der flexible Zahnersatz ist mit Klammern an den vorderen und gegenüberliegenden Zähnen befestigt. Er ist billiger als Implantate.
Mini-Implantate
Einteilige Konstruktionen gibt es auch in Form von Mini-Implantaten. Mit diesen lassen sich bestehende Prothesen sicher befestigen oder Zahnfehlstellungen in der Kieferorthopädie regulieren. Mini-Implantate haben einen Durchmesser von weniger als drei Millimetern und sind sowohl im Unter- als auch im Oberkiefer einsetzbar.
Aufgrund ihrer geringen Größe sind der Eingriff selbst und die Narbenbildung minimal. Eine kleine Wunde heilt meist schnell. Außerdem halten die winzigen Implantate auch, wenn der Kieferknochen nicht sehr tief, stabil oder im Abbau begriffen ist. Mini-Implantate werden oft der Gattung der kurzen Zahnimplantate zugeordnet, die maximal acht Millimeter lang sind und Ihnen einen aufwendigen Knochenaufbau ersparen. Ein Aufbau der Knochensubstanz ist oft im Oberkiefer notwendig, da der Knochen dort poröser und weicher ist als im Unterkiefer. Vor allem bei seitlichen Zähnen und Eckzähnen kann es schwierig sein, ein „normales“ Zahnimplantat sicher zu verankern.
Sofortimplantat
Ein Sofortimplantat setzen Zahnärzte direkt nach der Entnahme des Zahns in den Kieferknochen ein. Die künstliche Zahnwurzel wird an die Stelle des natürlichen Zahns implantiert. Das Sofortimplantat kann die Behandlungszeit verkürzen, die Krone lässt sich schon nach etwa zwei Monaten befestigen. Wenn das Implantat nach dem Setzen ausreichend fest ist, können Sie es auch sofort belasten.
Ein Sofortimplantat hat aber auch einige Nachteile: Es eignet sich nicht, wenn der Kieferknochen zu stark abgebaut und nicht ausreichend hoch ist. Außerdem darf der Zahn nur eine Wurzel haben. Für Zähne mit mehreren Wurzeln, zum Beispiel Backenzähne, ist es daher eher nicht geeignet. Auch darf der gezogene Zahn nicht entzündet gewesen sein.
Bei der Auswahl des Materials für ein Zahnimplantat ist es zum Beispiel wichtig, dass es weder Allergien noch Unverträglichkeiten oder andere Probleme auslöst. Denn der Implantatkörper soll mit dem Kiefer verwachsen und ein fester Teil des Knochens werden. Auch Ihr Budget entscheidet über die Wahl des passenden Implantat-Materials mit.
Titanimplantat
Titan ist das wichtigste Material für Zahnimplantate. Es weist eine hohe Biokompatibilität auf. Das heißt: Es ist meist gut verträglich und löst keine allergischen Reaktionen aus. Zudem geht das Titanimplantat eine direkte Verbindung mit dem Kieferknochen ein. Auch die Kosten sind geringer, weil sich Implantate aus Titan vergleichsweise preisgünstig herstellen und verarbeiten lassen.
Allerdings ist Titan für manche Menschen keine Option, weil sie Unverträglichkeitssymptome entwickeln oder ein erhöhtes Risiko für Entzündungen haben. Ein weiterer Nachteil der Titanimplantate: Die graue Farbe des Metalls kann hervortreten, wenn sich später das Zahnfleisch oder der Kieferknochen zurückbildet.
Zirkonimplantate
Zirkonoxid-Keramiken sind aufgrund ihrer weißen Farbe besonders bei ästhetisch heiklen Zonen geeignet. Die Materialeigenschaften gleichen eher einem Metall als einer Keramik. Das Material ist zum Beispiel korrosionsfrei und ähnlich gewebeverträglich wie Titan. Durch die zahnähnliche Farbe ist ein Zirkonimplantat optisch weniger auffällig und eine Alternative für Menschen, die kein Metall im Mund haben möchten.
Der Zirkon-Zahnersatz hat einige Nachteile. Es dauert zum Beispiel länger, bis diese Hochleistungs-Keramik eine feste Verbindung mit dem Knochen eingegangen ist. Zirkonimplantate dürfen außerdem – anders als Titan – keiner Belastung ausgesetzt werden und müssen unter einer Schiene heilen. Zirkonoxidimplantate gelten zudem als empfindlicher im Vergleich zu Implantaten aus Titan. Diese Sensibilität schlägt sich auch in den Kosten nieder: Zirkonimplantate sind schwerer zu bearbeiten und deshalb teurer.
Keramikimplantate
Aus Keramik gefertigte Implantate waren eine Zeit lang sehr populär, da sie gut in den Kieferknochen einwachsen und sich optimal der natürlichen Zahnfarbe anpassen lassen. Keramikimplantate haben einige Nachteile. So ist zum Beispiel das Material sehr spröde, altert schneller und Zahnimplantate aus Keramik brechen leicht. Seit Ende der 1980er-Jahre werden sie daher nicht mehr verwendet. In Form von hochfestem Zirkoniumdioxid kommen Keramikimplantate jedoch inzwischen wieder zum Einsatz.
„Intelligente Implantate entdecken Infektionen frühzeitig“
Neuartige Zahnimplantate können eine beginnende Entzündung erkennen und sogar Substanzen freisetzen, um sie zu bekämpfen.
Prof. Meike Stiesch, Direktorin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde an der Medizinischen Hochschule Hannover.Prof. Stiesch leitet ein Forschungsteam, das intelligente Implantate für die Zahnmedizin entwickelt. Sie hat sich unter anderem auf Infektionen, die durch Implantate entstehen, und auf die Erforschung von bakteriellen Biofilmen spezialisiert.
Diese Implantate besitzen ein Warnsystem und erkennen frühzeitig, wenn Komplikationen wie Entzündungen auftreten. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Implantaten. Denn wenn sich Bakterien im Bereich rund um ein normales Implantat ansammeln und dort eine Entzündung auslösen, verläuft dies anfangs meist schmerzarm und der Betroffene bemerkt es lange Zeit nicht. Im fortgeschrittenen Stadium bekommt man die Infektion manchmal selbst mit Antibiotika nicht mehr in den Griff. In diesem Fall muss das Implantat entfernt werden. Intelligente Implantate können solche gravierenden Folgen verhindern.
Das Implantat kann zum Beispiel eine chemische Beschichtung haben, die einen speziellen Wirkstoff enthält. Sobald diese Beschichtung mit Enzymen, die bei einer beginnenden bakteriellen Infektion vorkommen, in Kontakt kommt, löst sich die Oberschicht des Implantats auf. Dadurch wird der Wirkstoff, der die Erreger bekämpft, freigesetzt.
Eine andere Variante ist, dass das Implantat spezielle Zellen auf seiner Oberfläche hat. Diese Zellen erkennen eine ausbrechende Entzündung sofort und setzen daraufhin eine antibakterielle Substanz frei.
Kleine optische Sensoren, die im Implantat platziert sind, zeigen beispielsweise durch eine rote Farbe an, dass ein Bakterienbefall vorliegt. In Zukunft könnten solche Warnsignale auch direkt vom Implantat an das Handy des Patienten übermittelt werden. Es wird aber noch Jahre dauern, bis das Realität ist.
Ja, daran wird ebenfalls schon geforscht. Man versucht zum Beispiel die Oberflächen der Implantate per Laser so zu gestalten, dass sich Bakterien dort gar nicht erst ansiedeln können. Das Vorbild hierfür findet man in der Natur, etwa bei den Blättern der Lotuspflanze. Diese sind so beschaffen, dass Wasser und Schmutzpartikel kaum Kontaktstellen haben und abperlen. Wenn es uns gelingt, die Oberflächen der Implantate so hinzubekommen, dann haben Krankheitserreger keine Chance mehr.
Interview: Yvonne Küster, 21.03.2023
Zahnimplantat: Aufbau
Ein Implantat besteht meist aus drei Komponenten:
- Implantatkörper: Dieser bildet die künstliche Zahnwurzel. Meist hat sie eine zylindrische oder zahnwurzelähnliche Form. Über ein Gewinde wird der Implantatkörper im Knochen des Ober- oder Unterkiefers verankert.
- Implantataufbau (Abutment): Dies ist ein Zwischenstück aus Titan oder Stahl. Optisch sieht das Abutment aus wie eine an beiden Enden gekappte Raute. Sie wird passgenau auf den Implantatkörper gesetzt (zweiteiliges Zahnimplantat). Manchmal ist sie schon fest mit dem Gewindekörper verbunden (einteiliges Zahnimplantat).
- Implantatkrone: Die Implantatkrone entspricht dem sichtbaren Teil. Sie wird auf dem Abutment befestigt.
Ein Implantat setzen können Zahnärzte theoretisch in jedem Alter – bei Jugendlichen bis hin zu Senioren und Seniorinnen. Das Knochenwachstum sollte zum Zeitpunkt der Implantation allerdings abgeschlossen sein. Das ist mit ungefähr 18 Jahren der Fall.
Dank neuer Materialien und Methoden in der Implantologie ist der Eingriff zum Setzen des Implantats schonender geworden. Auch die Behandlungszeiten haben sich verkürzt. Geduld müssen Sie aber trotzdem mitbringen: In der Regel sei die Behandlung binnen drei bis vier Monaten abgeschlossen, so die Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI).
Ist jedoch vorher ein Knochenaufbau (Augmentation) notwendig, kann die gesamte Behandlung länger dauern. Dieser wird durchgeführt, wenn die Qualität des Knochens nicht hoch genug ist, um die künstliche Zahnwurzel aufzunehmen und zu befestigen. Der Knochenaufbau geschieht entweder mit körpereigenem Gewebe oder mit Knochenersatzmaterial. Er beginnt meist mehrere Monate bevor Zahnärzte das Implantat setzen, weil der Kieferknochen nach dem Knochenaufbau meist erst heilen muss. Eventuelle Schmerzen können Sie mit leichten Schmerzmitteln (z.B. Nichtsteroidale Antirheumatika = NSAR wie Ibuprofen) lindern. Nach wenigen Tagen klingen sie in der Regel wieder ab.
Beratungsgespräch und Heil- und Kostenplan
Vor der Zahnimplantation steht ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen Zahnarzt und Patient. Wichtig sind zum Beispiel Ihre Beschwerden, Zähneknirschen (Bruxismus), Grunderkrankungen, die Einnahme von Medikamenten oder Ihr Lebensstil (z.B. Rauchen, Alkohol, Ernährungsweise). Außerdem untersucht der Zahnarzt die Mundhöhle, Mundschleimhaut, die Zähne und den Kieferknochen. Auch bildgebende Verfahren wie Röntgen zeigen den Zustand Ihrer Zähne.
Anschließend erstellt Ihr Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan, der bei der Krankenkasse eingereicht wird. Daraus lassen sich die Kosten, die Kostenübernahme durch die Krankenkasse und Ihr Eigenanteil ersehen.
Endostales Zahnimplantat
Ein endostales Zahnimplantat ist die am häufigsten eingesetzte Art von Zahnimplantat. Es heißt auch enossales Implantat. Es wird direkt in den Kieferknochen implantiert und funktioniert als künstliche Zahnwurzel. Ein endostales Implantat bietet eine stabile Basis für den neuen Zahnersatz. Dies können Kronen, Brücken oder Prothesen sein.
Subperiostales Zahnimplantat
Ein subperiostales Zahnimplantat wird nicht direkt im Kieferknochen, sondern unter dem Zahnfleisch angebracht. Es wird direkt unter dem Zahnfleischrand auf dem Knochen platziert. Ein subperiostales Zahnimplantat eignet sich, wenn die Knochendichte nicht ausreichend ist. Ein Knochenaufbau ist hier nicht notwendig.
Implantat setzen
Wenn alle Details zur Behandlung geklärt sind, pflanzt der Zahnarzt in einer folgenden Sitzung ein oder mehrere Implantate ein. Der Eingriff ist anhand von Röntgenbildern, Gipsmodellen und/oder computergestützten Verfahren genau geplant und dauert pro Implantat etwa 20 bis 30 Minuten.
Die klassische Vorgehensweise lässt sich so beschreiben:
- Der Zahnarzt öffnet zunächst die Schleimhaut über dem Kieferknochen mit einem kleinen Schnitt.
- Mit einem dünnen Spezialbohrer wird im Knochen der Kanal für die Aufnahme des Zahnimplantats geschaffen.
- Dann setzt er das Implantat, indem er es vorsichtig in die Öffnung hineindreht.
- Entweder lässt er die Stelle offen oder er vernäht das Zahnfleisch über dem Implantat, damit es belastungsfrei einheilen kann.
- Aus ästhetischen Gründen wird ein Provisorium in die Lücke gesetzt, weil das Verheilen einige Wochen oder Monate dauern kann.

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1. Aufschneiden: Wo zuvor ein Zahn war, öffnet der Zahnarzt das Zahnfleisch unter örtlicher Betäubung.
2. Bohren: Mit einem dünnen Spezialbohrer fräst der Oralchirurg ein Loch in den Kieferknochen.
3. Einheilen: Ist das Implantat in den Knochen geschraubt, näht der Arzt das Zahnfleisch über die künstliche Wurzel zu.
4. Verkronen: Nach der Einheilphase wird das Aufbauelement in das Implantat eingefügt und mit einer Krone befestigt.
Empfindlich: Nimmt der Unterkiefernerv beim Eingriff Schaden, ist das Gefühl in Kinn und Unterlippe weg. Mit modernen Verfahren lässt sich der Nerv aber gut erkennen und bei der OP umgehen.
Tipps! Mindestens eine Stunde vor der Zahnimplantat-OP bis zum Abklingen der lokalen Betäubung sollten Sie nichts mehr essen oder trinken. Außerdem sollten Sie nicht selbst mit dem Auto nach Hause fahren.
Für ein Zahnimplantat ist nur ein kleiner operativer Eingriff nötig, der unter einer örtlichen Betäubung schmerzfrei durchführbar ist. Nach der kleinen OP kann aber ein Wundschmerz auftreten, der höchstens einige Tage anhält. Meist lassen sich die Schmerzen mit Schmerzmitteln (z.B. NSAR wie Ibuprofen) lindern. Manchmal setzen Zahnärzte Antibiotika vor dem Eingriff ein, um die Infektionsgefahr zu verringern.
Unterscheiden lässt sich ein Implantat danach, auf welchem Niveau sich die Verbindungsstelle zwischen dem Implantat und dem Abutment befindet, zum Beispiel:
- auf der Höhe des Knochens (Bone-Level-Implantate, engl. „bone“ = Knochen) – sie werden komplett in den Knochen versenkt und wären von der Seite aus betrachtet nicht sichtbar. Vor allem in ästhetisch wichtigen Bereichen wie den Frontzähnen kommen Bone-Level-Implantate zum Einsatz. Ist das Implantat aus Metall, besteht kein Risiko, dass die Ränder irgendwann sichtbar werden.
- auf der Höhe des Weichteilgewebes (Tissue-Level-Implantate, engl. „tissue = Gewebe) – der Rand des Implantats befindet sich auf dem Niveau des Zahnfleischs. Diese Implantate bergen jedoch das Risiko, dass der Rand eines Metallimplantats sichtbar wird, wenn sich das Zahnfleisch zurückzieht. Tissue-Level-Implantate eignen sich daher zum Beispiel für den Bereich der Seitenzähne.
Kontrolle und Abschluss der Behandlung
Nach zwei bis drei Tagen kontrolliert der Arzt, ob die künstliche Zahnwurzel gut einheilt. Nach zehn Tagen können bei vernähtem Zahnfleisch meist die Fäden gezogen und das Implantat für die weitere Behandlung freigelegt werden. Bei der Freilegung werden sogenannte Zahnfleischformer eingesetzt. Sie sorgen dafür, dass sich das Zahnfleisch später genauso dicht an die Kronen schmiegt wie an einen natürlichen Zahn. Nach weiteren zwei Wochen beginnt die sogenannte prothetische Behandlung, die sich normalerweise über drei bis acht Sitzungen erstreckt und bei der der Arzt den eigentlichen Zahnersatz anpasst.
Darüber hinaus gibt es auch sogenannte Sofortimplantate oder Schnellimplantate, die in Ausnahmefällen und nur bei absoluter Entzündungsfreiheit sofort nach dem Herausnehmen eines Zahns gesetzt werden.
Nach der Zahnimplantation
Die Zahnimplantation ist zwar ein operativer Eingriff, gilt aber als sehr sichere Methode. Probleme mit Implantaten sind selten, gefährlich sind Zahnimplantate im Normalfall nicht. Selbst bei Zahnimplantaten mit einem Knochenaufbau sind die Risiken heute gering. Dieser geschieht unter einer Schlafnarkose und ist in Punkto Belastung mit dem Ziehen eines Zahns zu vergleichen.
Dennoch kann ein Zahnimplantat mit Nebenwirkungen und Risiken verbunden sein. Einige Beispiele:
- Schmerzen
- Schwellungen
- Nachblutungen, Blutergüsse
- Wundheilungsstörungen
- Infektionen, z.B. mit Bakterien
- Entzündungen
- Schädigung von Nerven, benachbarten Zähnen und anderen Strukturen im Mund und Kiefer beim Setzen des Implantats
- Knochenabbau – wenn das Implantat nicht richtig einwächst oder nicht stabil ist
- Allergische Reaktionen, zum Beispiel auf das Metall Titan
- Brüche des Implantats
- Das Implantat heilt nicht richtig ein und muss wieder entfernt werden
Für die Zeit nach der Zahnimplantation sollten Sie einige Tipps beherzigen:
- Kühlen Sie die betroffene Seite umgehend, um zu verhindern, dass die Backe anschwillt.
- Wenn Sie Schmerzen haben, nehmen Sie ein Schmerzmittel wie den Wirkstoff Ibuprofen. Bessern sich die Schmerzen nicht oder verstärken sich sogar, suchen Sie Ihren Zahnarzt auf.
- Verzichten Sie auf harte Speisen, um das OP-Gebiet zu schonen. Essen Sie zum Beispiel kein hartes Brot und keine rohen Äpfel oder Mohrrüben. Auch klebrige Lebensmittel wie Honig und Schokolade meiden Sie besser. Ein frisch eingesetztes Implantat ist in der Regel nicht gleich belastbar. Wann Sie wieder hart kauen dürfen nach der Zahnimplantation hängt auch von der Art des Implantats ab – meist sind es zwei bis drei Monate.
- Verzichten Sie zunächst besser auf Fruchtsäfte, kohlensäure- und koffeinhaltige oder heiße Getränke sowie Alkohol.
- In den ersten zwei Tagen sollten Sie außerdem keinen Sport treiben und nicht in die Sauna gehen.
- Rauchen Sie nicht – das Rauchen vermindert die Durchblutung und das Implantat kann schlechter einheilen. Auch die Gefahr für Entzündungen ist höher, wenn Sie rauchen.
Zahnimplantat: Haltbarkeit
Zahnimplantate sind fest mit dem Kieferknochen verbunden. Daher halten sie in der Regel bei guter Pflege länger als normale Brücken oder Kronen. Manche Hersteller und Zahnärzte geben für Zahnimplantate eine Garantie zur Haltbarkeit über fünf bis zehn Jahre. Wie lange ein Zahnimplantat – egal ob Schneidezahn oder Eckzahn – wirklich hält, hängt aber natürlich auch immer davon ab, wie gut Sie es pflegen und wie stark Sie es belasten.
Was für natürliche Zähne gilt, können Sie auch für Zahnimplantate anwenden: Sie brauchen eine regelmäßige und gründliche Pflege, um lange intakt und erhalten zu bleiben. Eine gute Mund- und Zahnhygiene ist unabdingbare Voraussetzung dafür. Einige Tipps dazu:
- Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich gründlich. Verwenden Sie keine harte Zahnbürste, um die Krone und die darunter befindlichen Teile nicht zu zerkratzen. Eine raue Oberfläche hilft Bakterien, sich dort anzusiedeln und zu vermehren.
- Implantate reinigen können Sie, indem Sie die Zwischenräume mit etwas dickerer Zahnseide säubern. Auch Interdentalbürstchen können Sie bei Zahnimplantaten verwenden. Achten Sie jedoch darauf, das Implantat nicht mit dem Metallkern der Bürstchen zu berühren. Dies könnte die Oberfläche anrauen und Bakterien können sich leichter ansiedeln. Wichtig ist, dass sich keine Ablagerungen bilden, durch die sich das Zahnfleisch entzünden kann. Im schlimmsten Fall droht sonst der Verlust des Implantats.
- Alle vier Monate sollten Sie außerdem eine professionelle Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarztpraxis durchführen lassen.
- Lassen Sie Ihre Implantate zweimal im Jahr zahnärztlich kontrollieren.
Quellen
- Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI): www.dginet.de; Abruf: 22.04.2025
- Online-Informationen Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung: www.kzbv.de; Abruf: 21.04.2025
- Online-Informationen Bundeszahnärztekammer und Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK): www.zahnmedizinische-patienteninformationen.de; Abruf: 21.04.2025
- Online-Informationen Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI): https://dgzi.de; Abruf: 22.04.2025
- Online-Informationen Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin e.V. www.dgaez.de; Abruf: 22.04.2025
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