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Schuppen

Schuppen sind abgestorbene Hautpartikel, die die Kopfhaut abstößt. Lesen Sie hier, welche Ursachen Schuppen haben können und was sich dann tun lässt.

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Inhaltsverzeichnis
Frau mit dunklen Haaren trägt eine dunkle Jacke, auf den Schultern sieht man weiße Schuppen

© Douce Fleur / Adobe Stock

Zusammenfassung:

  • Definition: Schuppen sind tote Hautzellen, die als weiße oder gelbliche Flocken am Haaransatz, im Bart oder auf den Schultern zu sehen sind. Es gibt fettige und trockene Schuppen, die aus unterschiedlichen Gründen entstehen können, u. a. durch falsche Pflegeprodukte, Stress, Hormonungleichgewicht oder klimatische Bedingungen.
  • Was tun? Manchmal helfen spezielle Pflegemittel oder Hausmittel, bei einer Erkrankung, die mit Schuppen einhergeht, ist eine medizinische Behandlung notwendig.
  • Wann zum Arzt? Wenn die Schuppen stark ausgeprägt sind, die Kopfhaut zudem juckt oder brennt, Haarausfall oder Ekzeme auf dem Kopf auftreten
  • Nissen oder Schuppen? Nissen sind Eier von Läusen, sie sitzen fest am Haarschaft; Schuppen sind beweglich und lassen sich mit den Fingern verschieben.

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Was sind Schuppen und wie entstehen Schuppen?

Schuppen entstehen, wenn sich abgestorbene Hautzellen von der Kopfhaut ablösen. Das kann ein harmloser Erneuerungsprozess sein, der jedoch ein wenig übers Ziel hinausschießt. Schuppen können aber auch ein Symptom bei verschiedenen Erkrankungen sein.

Die Begriffe Kopfschuppung, Pityriasis capitis, Pityriasis simplex capillitii haben alle die gleiche Bedeutung: Schuppen, die sich auf dem Haupthaar befinden. Solche Schuppen auf dem Haar entstehen, wenn der Erneuerungsprozess der Kopfhaut aus dem Takt gerät und dadurch sehr viele tote Hautzellen abgestoßen werden.

Sichtbar sind die Schuppen am Haaransatz oder auf den Schultern, wenn sie vom Kopf herunterrieseln. Mitunter entstehen auch Schuppen im Bart, zum Beispiel bei trockener Gesichtshaut. Es gibt zwei verschiedene Schuppen-Arten: fettige Schuppen und trockene Schuppen:

  • Bei gelben Schuppen auf der Kopfhaut, die eher groß sind und im Haar haften bleiben, handelt es sich um fettige Schuppen. Sie entstehen bei sehr fettiger Kopfhaut, deren Drüsen zu viel Talg produzieren. Wenn eine gerötete, juckende Kopfhaut die Schuppen begleitet, liegt eventuell eine Hauterkrankung zugrunde.
  • Klein, weiß und rieselfreudig sind dagegen trockene Schuppen. Oft ist die Ursache für solche Schuppen trockene Kopfhaut. Sie entsteht, wenn der schützende Fettfilm gestört ist.

Schuppen: Ursachen sind vielfältig

Wenn das Mikroklima der Kopfhaut aus der Balance gerät und Schuppen auf der Kopfhaut entstehen, kann dies verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel:

  • Erkrankungen: Verschiedene Hautkrankheiten machen sich unter anderem durch schuppige Kopfhaut bemerkbar. Dazu gehören Ekzeme wie die seborrhoische Dermatitis (chronische Hautentzündung mit gelben und fettigen Schuppen) oder allergische Kontaktekzeme (z.B. Reaktion auf Haarfärbemittel). Auch bakterielle Infektionen oder entzündliche Erkrankungen wie die Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis (atopische Dermatitis) können die Ursachen von Schuppen sein. Daneben sind Pilze als Auslöser von Schuppen bekannt, zum Beispiel der Hefepilz Malassezia furfur. Wenn er sich krankhaft vermehrt, führt er zur Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor). Typisch sind hier glänzenden Schuppen und bräunlichen Flecken auf der Kopfhaut.
  • Haarwäsche: Schuppige Kopfhaut entsteht mitunter, wenn Sie die Haare zu oft oder zu heiß waschen oder ungeeignete Pflegeprodukte verwenden. Für empfindliche Kopfhaut, die zu Trockenheit neigt, eignet sich ein mildes Shampoo ohne Silikone, Duft- und Konservierungsstoffe. Es genügt meist, sich ein- bis dreimal pro Woche die Haare zu waschen.
  • Hormone: Ob Pubertät, Wechseljahre oder eine Schwangerschaft - Schuppen entstehen auch, wenn sich der Hormonhaushalt verändert. Besonders die Geschlechtshormone beeinflussen die Aktivität der Talgdrüsen und lassen vor allem fettige Schuppen entstehen.
  • Klima: Hitze und trockene Luft stressen die Kopfhaut und lassen sie austrocknen. Sie juckt und trockene Schuppen werden wahrscheinlicher. Das gilt insbesondere auch für Heizungsluft, weshalb Schuppen im Winter keine Seltenheit sind. Bei hoher Luftfeuchtigkeit entstehen dagegen eher fettige Schuppen.
  • Stress: Dauerdruck und psychische Belastungen beeinflussen den Stoffwechsel der Haut und stören die natürliche Hautbarriere. So können auf der Kopfhaut Schuppen entstehen, zum Beispiel, wenn ein Pilz sich aufgrund der fehlenden Abwehrmechanismen auf der Kopfhaut ausbreitet.
  • Veranlagung: Manche Menschen scheinen anfälliger für Schuppen zu sein als andere. Gerade, wenn Schuppen in der Familie gehäuft auftreten, ist das wohl auf verschiedene genetische Faktoren zurückzuführen, zum Beispiel die Neigung zu hoher Talgproduktion.
     

Was tun gegen Schuppen?

Auch wenn Schuppen auf der Kopfhaut meist harmlos sind – viele Betroffene empfinden sie als unästhetisch: Sie möchten die Schuppen loswerden, und zwar so schnell wie möglich. Doch wie bekommt man Schuppen weg? Lassen sie sich entfernen, ohne Arzt und Medikamente? Und, wenn ja, welche Hausmittel gegen trockene und fettige Schuppen gibt es?

Eine einfache und klare Antwort, die allen Menschen mit Schuppen gleichermaßen hilft, gibt es – wie so oft – auf diese Fragen nicht. Ob Hausmittel gegen die Schuppen ausreichen oder doch eine medizinische Behandlung notwendig ist, hängt immer von der jeweiligen Ursache ab. Ist eine Krankheit der Grund für die Schuppen, behandeln Ärzte immer zunächst diese Grunderkrankung. Im Zweifel sollten Sie einen Arzt aufsuchen und eine mögliche Behandlung mit ihm besprechen.

Haarpflege und Tipps bei Schuppen

Was tun gegen trockene und fettige Schuppen, die nicht krankheitsbedingt sind? Etablieren Sie eine entsprechende Pflegeroutine und probieren Sie vielleicht das eine oder andere Hausmittel aus – am besten erst nach vorheriger Absprache mit einem Arzt, denn wissenschaftlich belegt ist deren Wirkung meist nicht.

Hier kommen ein paar Tipps gegen Schuppen:

  • Wer zu Schuppen neigt, sollte die Kopfhaut nicht zu trocken werden lassen. Ansetzen lässt sich hier bereits bei der Haarwäsche: Das Wasser sollte lauwarm sein, zu heißes oder zu kaltes Wasser reizt die Kopfhaut eher.
  • Verwenden Sie bei trockener, empfindlicher Kopfhaut ein Shampoo ohne Silikone, Konservierungs- und Duftstoffe. Ein spezielles Schuppenshampoo ist in vielen Fällen hilfreich gegen Schuppen. Beachten Sie die Anwendungshinweise auf der Shampooflasche.
  • Wie oft Sie die Haare waschen sollten bei Schuppen, hängt ein wenig davon ab, wie lange Sie sich mit ungewaschenen Haaren wohlfühlen. Trockenem Haar und trockener Kopfhaut sollten Sie möglichst nicht täglich eine Wäsche zumuten. Experten empfehlen, sich ein- bis dreimal pro Woche die Haare zu waschen.
  • Bevor Sie Ihr Haar waschen, können Sie mit einem feinen Kamm die Schuppen auskämmen. Das Kämmen regt die Durchblutung an, die Schuppen lösen sich von der Kopfhaut und lassen sich leichter auswaschen.

Hausmittel gegen Schuppen

Lässt sich gegen Schuppen etwas mit Hausmitteln tun? Das ist möglich, und die Wissenschaft hat sich bereits mit der Wirksamkeit einige Hausmittel bei Schuppen beschäftigt. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass sich ihre Wirksamkeit oft trotz Studien nicht eindeutig belegen lässt.  Der Grund: Es ist nicht ganz einfach, direkte und reproduzierbare Zusammenhänge in Untersuchungen mit ausreichend vielen Studienteilnehmern herzustellen. Oft beziehen sich Studien beispielsweise nicht auf Schuppen direkt, sondern auf Faktoren wie trockene Kopfhaut, die Schuppen wahrscheinlicher machen.

Ausprobieren können Sie aber folgende Hausmittel gegen Schuppen:

  • Aloe Vera besitzt antibakterielle Eigenschaften und wirkt außerdem gegen Pilze – so können Sie Schuppen manchmal den Garaus machen. Zudem besitzt Aloe Vera feuchtigkeitsspende Eigenschaften, was gut bei trockener Kopfhaut sein kann.
  • Der Wirkstoff Salicylsäure wirkt entzündungshemmend und ist Bestandteil verschiedener Anti-Schuppen-Shampoos, vor allem gegen fettige Schuppen. Salicylsäure hilft der Kopfhaut, tote Zellen abzuschütteln, sodass sie sich leichter entfernen lassen. Auch Irritationen und Juckreiz kann sie vermutlich verringern.
  • Apfelessig gilt als „Multifunktionshausmittel“ und tut nicht nur einem Salat gut. Allerdings ist Apfelessig gegen Schuppen wohl nicht wirksam, auch wenn es viele Anekdoten und Berichte im Internet dazu gibt. Es ist nicht wissenschaftlich bewiesen, dass Apfelessig zum Beispiel den pH-Wert der Kopfhaut regulieren und damit das Pilzwachstum und Schuppen verhindern hilft. Im Gegenteil: Die Behandlung mit Apfelessig kann eine empfindliche oder schon geschädigte Haut reizen.
  • Backpulver soll gegen Schuppen wirken, indem es als sanftes Peeling tote Hautzellen entfernt und Abschuppen sowie Juckreiz reduziert. Darüber soll Backpulver gegen Pilze wirken. Die Studienergebnisse in puncto Wirksamkeit sind aber widersprüchlich.
  • Kokosöl geht gegen Schuppen vor, indem es die Kopfhaut vor dem Austrocknen schützt, antibakteriell wirkt und wohl auch das Mikrobiom der Kopfhaut verbessern kann.
  • Auch Olivenöl lässt sich gegen Schuppen einsetzen. Es kann verhindern, dass sich bestimmte Pilze bilden, die Hauterkrankungen mit Schuppenbildung hervorrufen. Als Mixtur mit Honig und Bienenwachs zeigte es sich in einer Studie vielversprechend gegen Schuppenflechte-Symptome wie Rötungen oder Abschälen der Kopfhaut.
  • Probiotika sind lebende Mikroorganismen, denen verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit nachgesagt werden. Unter anderem unterstützen sie das Immunsystem, das dann schuppenauslösende Pilzinfektionen besser abwehren kann. In einer kleinen Studie mit 60 Probanden verringerten sich die Schuppen nach 56 Tagen Probiotika-Einnahme merklich.
  • Teebaumöl hilft gegen Schuppen, da es antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Das beruhigt beispielsweise von Schuppenflechte geplagte Haut und hilft bei Pilzerkrankungen, die Schuppen verursachen können. Achtung: Teebaumöl kann Hautirritationen hervorrufen!
  • Vitamine: Verschiedene Studien gehen davon aus, dass Vitamine bei Schuppen hilfreich sein könnten. Vor allem Biotin (Vitamin B7), Vitamin B6 und B12, aber auch Aminosäuren sind für die Gesundheit der Kopfhaut wichtig.
  • Dass eine Zitrone gegen Schuppen etwas bringt, ist möglich, aber nicht eindeutig wissenschaftlich belegt. Immerhin: Eine Studie kam zu dem Schluss, dass Zitronensäure den pH-Wert der Kopfhaut regulieren und dadurch das Risiko für Schuppen reduzieren kann.

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Wann bei Schuppen zum Arzt?

In vielen Fällen sind Schuppen nur ein kosmetisches Problem, das sich mit Hilfe der entsprechenden Pflege ohne ärztliche Hilfe beseitigen lässt. Manchmal sind Schuppen aber auch das Symptom für eine Erkrankung – und diese bedarf in der Regel einer medizinischen Behandlung.

Ist die Ursache behoben, verschwinden meist auch die Schuppen. Welcher Arzt der richtige Ansprechpartner bei Schuppen ist, hängt von der Erkrankung ab. Sie können zunächst zu Ihrem Hausarzt gehen, der Sie dann gegebenenfalls an einen Spezialisten überweist. Im Fall einer Hauterkrankung wäre dieser Experte ein Hautarzt (Dermatologe). Diesen sollten Sie besuchen, wenn:

  • Sie starke Schuppen haben.
  • die Schuppen nicht weggehen oder immer wiederkommen.
  • Ihre Kopfhaut gerötet ist, juckt, brennt oder anschwillt.
  • sich Ekzeme, nässende Stellen und/oder Verkrustungen auf der Kopfhaut bilden.
  • Sie Haarausfall an sich bemerken.

Der Arzt wird bei einer Grunderkrankung nicht die Schuppen behandeln, sondern zunächst deren Ursache. Beispiele: Medikamente gegen Pilzbefall (Antimykotika), Entzündungshemmer (Kortikosteroide) oder Immunmodulatoren, die unter anderem bei Schuppenflechte zum Einsatz kommen und sie abheilen lassen.

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Nissen oder Schuppen?

Kopfläuse oder Schuppen? In einem frühen Stadium ist es als Laie gar nicht so einfach zu unterscheiden, ob es sich bei den weißlichen Teilchen auf dem Kopf um Schuppen oder Läuse - beziehungsweise Nissen (deren Eier) - handelt.

Der Unterschied zwischen Schuppen und Nissen ist, dass sich Nissen nicht verschieben lassen. Die Eihüllen sitzen fest am Haarschaft, auch wenn die Läuse sie bereits verlassen haben. Schuppen sind dagegen beweglich und lassen sich mit den Fingern verschieben.

Quellen
  • Borda, L J  et al.: Seborrheic Dermatitis and Dandruff: A Comprehensive Review.; J Clin Investig Dermatol; 2015; DOI: 10.13188/2373-1044.1000019
  • D’Souza, P et al.: Shampoo and Conditioners: What a Dermatologist Should Know?; Indian Journal of Dermatology; 2015; DOI: 10.4103/0019-5154.156355
  • Grau, E G et al: Therapeutic effectiveness against oily or dry dandruff of compounds based on terpineol, salicylic acid and climbazole; Revista Argentina de Dermatologia 96(2); 2015
  • Habeebuddin, M et al.: Topical Probiotics: More Than a Skin Deep; Pharmaceutics. Mar; 2022; DOI: 10.3390/pharmaceutics14030557
  • Hashemi, S A et al.: The Review on Properties of Aloe Vera in Healing of Cutaneous Wounds; BioMed Research International; 2015; DOI: 10.1155/2015/714216
  • Limbu, S L et al.: A folliculocentric perspective of dandruff pathogenesis: Could a troublesome condition be caused by changes to a natural secretory mechanism?; BioEssays, Volume 43, Issue 10; 2021; DOI: https://doi.org/10.1002/bies.202100005
  • Mysore, V et al.: Hair Oils: Indigenous Knowledge Revisited; International Journal of Trichology. May-Jun; 2022; DOI: 10.4103/ijt.ijt_189_20
  • Rizg, W Y et al.: Preparation and Optimization of Garlic Oil/Apple Cider Vinegar Nanoemulsion Loaded with Minoxidil to Treat Alopecia; Pharmaceutics; 2021; DOI: 10.3390/pharmaceutics13122150
  • Saxena, R et al.: Longitudinal study of the scalp microbiome suggests coconut oil to enrich healthy scalp commensals; Scientific Reports 11; 2021; DOI: https://doi.org/10.1038/s41598-021-86454-1
  • Saxena, R et al.: Comparison of Healthy and Dandruff Scalp Microbiome Reveals the Role of Commensals in Scalp Health; Frontiers in Cellular and Infection Microbiology; 2018; DOI: https://doi.org/10.3389/fcimb.2018.00346
  • Umar, H et al.: Formulation and In Vitro Characterization of Tea Tree Oil Anti-Dandruff Shampoo; Current Cosmetic Science. Volume 1; 2022; DOI: 10.2174/2666779701666210426085302
  • Online-Informationen American Academy of Dermatology Association: www.aad.org; Abruf: 21.03.2023
  • Online-Informationen ÄrzteZeitung: www.aerztezeitung.de; Abruf: 21.03.2023

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