Was ist ein Reizmagen?
Von einem Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) sprechen Mediziner, wenn ein Patient Beschwerden im oberen Bauch hat, diese mehr als drei Monate lang andauern und sich hierfür keine organische Ursache finden lässt. In den meisten Fällen leiden Betroffene an:
- brennenden Schmerzen
- Druck- und Völlegefühl im Oberbauch
- häufig treten auch Übelkeit, Aufstoßen und Sodbrennen auf.
Ärzte bezeichnen einen Reizmagen auch als „funktionelle Dyspepsie“ (bedeutet „funktionelle Verdauungsstörung“), weil zwar die Funktion des Magens beeinträchtigt, aber das Organ an sich nicht geschädigt ist.
Die funktionelle Dyspepsie zählt zu den häufigsten Magenleiden. 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung ist von der Diagnose betroffen – vorwiegend Frauen. Was genau den Reizmagen auslöst, ist bis heute unklar. Es gibt aber einige Faktoren, die zu einem empfindlichen Magen beitragen (mehr dazu lesen Sie unter Reizmagen: Ursachen).
Wie lange Reizmagen-Beschwerden andauern, ist schwer vorauszusehen. Dies belastet viele Patienten sehr. Einige leiden über einen längeren Zeitraum daran, manche haben gar ihr Leben lang immer wieder mit einem gereizten Magen und den entsprechenden Symptomen zu tun.
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Reizmagen: Symptome
Die Symptome sind von Patient zu Patient verschieden. Typisch ist, dass die Beschwerden einzeln oder kombiniert auftreten können und mal mehr, mal weniger ausgeprägt sind. Die Nahrungsaufnahme kann die Beschwerden verstärken, bei manchen Betroffenen entstehen sie hingegen unabhängig vom Essen.
Die Anzeichen für einen Reizmagen im Überblick:
- wiederkehrende brennende, drückende Schmerzen im Oberbauch
- ein Druck im Bauch
- ein vorzeitiges Sättigungsgefühl
- Appetitlosigkeit
- ein Völlegefühl nach dem Essen (das Gefühl, „einen Stein im Magen“ zu haben)
- Übelkeit, Erbrechen
- Aufstoßen, Sodbrennen (Schmerzen hinter dem Brustbein)
- Bei jedem dritten Reizmagen-Patienten treten zusätzlich Reizdarmsymptome wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall auf
- Darüber hinaus können beim Reizmagen Rückenschmerzen, Kopfweh, Stiche in der Herzgegend, Herzrasen, Kreislaufbeschwerden, Schlafstörungen und psychische Probleme hinzukommen.
Achtung: Folgende Symptome treten bei einem Reizmagen nicht auf:
- Blut im Stuhl,
- Nachtschweiß und/oder
- ein unerklärlicher Gewichtsverlust.
Diese Beschwerden können eine harmlose Ursache haben, aber auch auf eine schwerwiegende Erkrankung wie Krebs hinweisen. Betroffene sollten zur Abklärung umgehend einen Internisten oder Gastroenterologen aufsuchen (siehe auch: Reizmagen: Wann zum Arzt?).
Reizmagen: Behandlung
Einen Reizmagen zu heilen, ist nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand nicht möglich, da die Ursache bis heute unklar ist. Die meisten Patienten leiden mehrere Monate oder Jahre an einem Reizmagen (Ärzte sprechen von einer chronischen Erkrankung). Was also tun bei Reizmagen?
Zur Reizmagen-Therapie gehört zunächst eine gründliche Aufklärung. Der behandelnde Hausarzt, Internist oder Gastroenterologe sollte seinem Patienten erklären, dass nach dem diagnostischen Ausschlussverfahren kein Hinweis auf eine lebensbedrohliche Erkrankung oder auf Organschäden zu finden ist. Was nicht bedeutet, dass sich der Betroffene die Schmerzen und andere Symptome einbildet, sie sind real und spürbar.
Eine ursächliche Therapie gibt es (noch) nicht. Um die Verdauungsbeschwerden zu lindern, kommen klassische Medikamente und bewährte Hausmittel zum Einsatz. Außerdem geht es darum, herauszufinden, was dem Einzelnen guttut und was nicht. Denn ein Patient kann selbst viel dazu beitragen, dass die Beschwerden abnehmen oder gar nicht erst entstehen. Zwar lösen negativ erlebter Stress, Ängste und Überforderung nicht zwingend Magenprobleme aus. Doch unser Bauch und unsere Psyche stehen über Nervenfasern und Botenstoffe sowie die sogenannte Darm-Hirn-Achse ständig im Austausch miteinander. Schmerzt es häufiger in der Körpermitte, macht es deshalb Sinn, in sich hineinzuhorchen, seinen Lebensstil zu hinterfragen und sich zu überlegen: „Was schlägt mir auf den Magen?“Sie könnten beispielsweise versuchen, im Berufs- und Privatleben achtsam(er) mit Stress und emotional herausfordernden Situationen umzugehen, um die Psyche-Bauch-Connection positiv zu beeinflussen.
- Bauen Sie regelmäßig Entspannungsübungen in Ihren Alltag ein, schützt das vor einem zu hohen Stresshormonlevel im Blut.
- Auch Anti-Stress-Tricks wie die SARW-Technik (Stoppen, Atmen, Reflektieren, Reaktion wählen) sind bei akuter Aufregung hilfreich.
- Wer sich regelmäßig bewegt und Sport treibt, baut Anspannung ab.
- Ausreichend zu schlafen ist ebenfalls wichtig, um in körperlicher und psychischer Balance zu bleiben.
- Sozialer Austausch tut gut. Wer sich allgemein wohler fühlt, ist oftmals auch weniger schmerzempfindlich.
Patienten mit psychischen Begleiterkrankungen können darüber hinaus von psychotherapeutischen Programmen profitieren. Klarheit über Ursachen und Behandlungserfolge beim Reizmagen bringt ein Symptom-Tagebuch mit Ernährungs-Protokoll.
Reizmagen: Medikament
Ein Reizmagen lässt sich nicht ursächlich oder dauerhaft mit Medikamenten behandeln. Der behandelnde Arzt kann jedoch für einen begrenzten Zeitraum Arzneimittel verordnen, die auf das Symptom abzielen, unter dem der Betroffene am meisten leidet.
Zu den Behandlungs-Optionen zählen:
- Gegen säurebedingte Schmerzen und Sodbrennen helfen Protonenpumpeninhibitoren (PPI) und H2-Rezeptor-Antagonisten (H2RA), die die Magensäure reduzieren.
- Treten ein Völlegefühl und Übelkeit während oder nach dem Essen auf, sind für manche Patienten kurzzeitig Medikamente eine Option, die die Muskeltätigkeit des Magens anregen und den Transport des Speisebreis fördern: Prokinetika.
- Bei der Helicobacter-pylori-Eradikationstherapie kommen ein Protonenpumpenhemmer und Antibiotika zum Einsatz, um den Magenkeim zu beseitigen. Es wird vermutet, dass das Bakterium die funktionelle Dyspepsie begünstigt.
- Pflanzliche Medikamente (Phytotherapeutika) schlagen bei Reizmagen-Patienten oft gut an. So können beispielsweise Kombinationen aus Bauernsenf, Wermut, Enzian, Angelikawurzel, Kamille, Pfefferminze, Kümmel und Melisse oder ein Pfefferminz-Kümmelöl-Mix die Beschwerden lindern.
- Leidet ein Patient unter psychischen Begleiterkrankungen, etwa an einer Depression, kommen Antidepressiva infrage.
Reizmagen: Ernährung
Nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand gibt es keine spezielle Diät für Menschen mit Reizmagen. Trotzdem spielt bei der funktionellen Dyspepsie die Ernährung eine wichtige Rolle. Das verunsichert Patienten und wirft die Frage auf: „Was kann ich überhaupt noch essen?“ Welche Ernährungsweise Beschwerden vorbeugt, ist von Patient zu Patient verschieden. Betroffene sollten ihr Essverhalten genau unter die Lupe nehmen, um herauszufinden, was ihnen guttut und was nicht. Hilfreich kann dabei ein Reizmagen-Tagebuch sein, in dem sie eintragen, was sie wann gegessen und getrunken haben, ob und welche Beschwerden auftreten und wie es ihnen generell körperlich und psychisch geht. Besonders achten sollten Betroffene auf Nahrungsmittel, die bekannt dafür sind, schwer im Magen zu liegen.
Reizmagen: Was sollte ich nicht essen?
Vielen Betroffenen helfen diese Empfehlungen:
- Meiden Sie Fast Food sowie blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Kohl, Zwiebeln und kohlensäurehaltige Getränke (zum Beispiel Mineralwasser, Limonaden).
- Alkohol und Kaffee können die Magenschleimhaut reizen und verstärken die Beschwerden bei vielen Reizmagen-Patienten.
- Verzichten Sie auf stark gewürzte, scharfe, sehr süße, fettige oder salzige Speisen sowie zu heiße und zu kalte Lebensmittel.
Weitere Empfehlungen rund ums Essen:
- Trinken Sie ausreichend (1,5 bis zwei Liter täglich, am besten stilles Wasser und Kräutertee)
- Nehmen Sie mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich, statt große Portionen.
- Essen Sie bewusst und kauen Sie jeden Bissen gut.
- Vermeiden Sie, in Hektik zu essen, wenn Sie einen empfindlichen Magen haben. Ruhe und eine angenehme Atmosphäre bei den Mahlzeiten wirken sich positiv auf die Verdauung aus. Kopf und Bauchhirn (genauer: das enterische Nervensystem) stehen nämlich in regem Austausch miteinander. Sind wir beim Essen gestresst oder ärgern wir uns, kann es schnell(er) zu Bauchweh oder Übelkeit kommen.
- Verzichten Sie auf einengende Kleidung (zum Beispiel enge Jeans).
Reizmagen: Hausmittel
Es müssen nicht immer gleich Medikamente sein. Gerade bei funktionellen Magenbeschwerden haben sich einfache Hausmittel bewährt:
- Sind brennende Schmerzen und Sodbrennen die vorherrschenden Reizdarm-Symptome, kann Heilerde die Magensäure binden und neutralisieren.
- Ein warmer Tee hilft bei Reizmagen ebenfalls. Fenchel-Anis-Kümmel- oder Kamillentee beruhigen. Pfefferminze lindert Magenkrämpfe. Melisse entspannt den Bauch bei stressbedingten Beschwerden. Ingwer-Tee gilt als Geheimtipp, um säurebedingte Magenschmerzen zu mildern.
- Sich auszuruhen und eine warme (nicht kochend heiße!) Wärmflasche auf den Bauch zu legen, wirkt wohltuend, entspannend und krampflösend.
- Je nach persönlichem Befinden tun außerdem Entspannungstechniken (wie Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen) oder Bewegung (etwa ein Spaziergang oder Joggen) gut.
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Reizmagen: Wann zum Arzt?
Zunächst einmal ist die Frage: Welcher Arzt ist bei Reizmagen der beste Ansprechpartner? Richtig sind Sie bei einem Hausarzt, einem Internisten oder einem Gastroenterologen (umgangssprachlich Magen-Darm-Arzt).
Manche Betroffene zögern lange, bis sie eine Arztpraxis aufsuchen. Doch es ist wichtig, sich bei wiederkehrenden oder andauernden Beschwerden von einem Arzt untersuchen zu lassen, um die Ursache festzustellen und um eine schwerwiegende Erkrankung wie einen Tumor ausschließen zu können.
Sofort zum Arzt gehen, sollten Sie bei den folgenden Alarmsignalen:
- Fieber (über 38,5 Grad Celsius)
- Nächtliches Schwitzen
- Abgeschlagenheit
- ein unerklärlicher, auffälliger Gewichtsverlust
- Blut im Stuhl
- wiederkehrendes oder blutiges Erbrechen
- ein harter, berührungsempfindlicher Bauch
Reizmagen: Diagnose
Traten im letzten halben Jahr an mehr als drei Monaten wiederkehrende stechende Magenschmerzen an wechselnden Stellen des oberen Bauchraumes auf, deutet das auf einen gereizten Magen hin. Um die Diagnose zu stellen, müssen Mediziner Schritt für Schritt vorgehen, um andere Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts auszuschließen. Nur mit Hilfe solch einer Ausschlussdiagnose lässt sich eine funktionelle Dyspepsie letztendlich feststellen.
Der Mediziner wird Sie dafür zuerst im Arzt-Patienten-Gespräch genau zu den Beschwerden und Ihren aktuellen Lebensumständen befragen:
- Wie, wo und wann spüren Sie die Schmerzen?
- Wie ernähren Sie sich?
- Wie sind Ihre Lebensumstände?
- Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein?
- Rauchen Sie?
- Trinken Sie Alkohol und wenn ja, wie oft?
- Stehen Sie derzeit stark unter Stress?
- Leiden Sie unter Schlafstörungen?
- Haben Sie in den letzten drei Monaten an Gewicht verloren oder zugenommen?
- Gibt es bekannte Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten?
Als mögliche weitere Untersuchungen kommen folgende infrage:
- Blutabnahme: Eine Blutuntersuchung im Labor zeigt, ob Blutbild, Elektrolyte, Leber- und Nierenwerte und die Schilddrüsenhormone im Normbereich liegen.
- Stuhlproben (zum Beispiel auf Keime oder Blut im Stuhl)
- Ösophagogastroduodenoskopie: Dabei schaut sich ein Internist oder Gastroenterologe mit einem Endoskop die Speiseröhre, den Magen und den ersten Abschnitt des Darms genau an und nimmt eventuell Gewebeproben.
- Magenspiegelung (Gastroskopie): Bei dieser Untersuchung schiebt der Arzt einen dünnen Schlauch durch den Mund und die Speiseröhre zum Magen und entnimmt mit einer winzigen Zange Gewebeproben, die Spezialisten im Labor untersuchen. Das ermöglicht es ihm, Erkrankungen wie eine Magenschleimhautentzündung, die Besiedelung des Magens mit dem Keim Helicobacter pylori, ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür oder Magenkrebs auszuschließen.
- Wasserstoff Atemtest: Er zeigt, ob eine Fructose- beziehungsweise Laktose-Intoleranz oder eine bakterielle Fehlbesiedlung die Beschwerden verursacht.
Findet der Arzt bei diesen Untersuchungsmethoden keine organische Ursache beziehungsweise Erkrankung im Bauchraum, kann er von der Diagnose Reizmagensyndrom ausgehen. Aber auch die Frage, ob psychische Probleme vorliegen, etwa eine belastende Stressphase, Ängste oder eine depressive Verstimmung, sollte ein Arzt klären, weil dies die Diagnose untermauern kann.
Reizmagen oder Gastritis?
Bei vielen Reizmagen-Patienten entdeckt der Arzt eine Magenschleimhautentzündung. Der eine Befund schließt den anderen nicht aus. Rund die Hälfte der Betroffenen leidet auch an einer Gastritis (Magenschleimhautentzündung).
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Reizmagen: Ursachen
Die eine spezielle Ursache für einen Reizmagen haben Wissenschaftler bislang noch nicht gefunden. Experten vermuten, dass verschiedene Faktoren ihn begünstigen:
- Seelische und emotionale Belastungen spielen eine große Rolle bei der Entstehung eines Reizmagens. So können vermehrter Stress, Ängste oder eine Depression „auf den Magen schlagen“ oder die Symptome eines nervösen Magens verstärken.
- Übergewicht: Drücken die zusätzlichen Kilos auf den Magen, kann das zu Verdauungsproblemen, Magenschmerzen und Sodbrennen führen.
- Rauchen und Alkohol reizen den Magen.
- Die Nerven des Magen-Darm-Trakts können bei einem Reizmagen überempfindlich reagieren. Schon eine normale Dehnung des Magens kann sich für Patienten unangenehm oder schmerzhaft anfühlen. Außerdem können Betroffenen auf bestimmte Reize (zum Beispiel die Magensäure, Allergene, bestimmte Nahrung wie fette oder scharfe Speisen) intensiver ansprechen.
- Bei manchen Patienten ist die Muskelfunktion im Verdauungstrakt beeinträchtigt, wodurch sich die Magenentleerung verzögert.
- Auch genetische Faktoren können einen Reizmagen fördern. Studien zeigen, dass Verwandte von Reizmagen-Patienten ein erhöhtes Risiko haben, selbst davon betroffen zu sein.
- Ein gestörtes Immunsystems kann ebenfalls eine funktionelle Dyspepsie begünstigen. So entwickelt sich bei manchen Patienten ein gereizter Magen nach einem überstandenen Infekt.
- Veränderungen der Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms (also bei der Gesamtheit unserer Mikroorganismen im Darm) spielen ebenfalls eine Rolle. Dafür spricht unter anderem die Beobachtung, dass sich häufig ein Reizmagen ausbildet, wenn jemand ein Antibiotikum einnehmen musste. Denn das zerstört nicht nur die krankmachenden Bakterien, sondern auch solche, die uns nützlich sind – etwa indem sie die Darmschleimhaut schützen oder bei der Verdauung unterstützen.
- Der Magenkeim Helicobacter pylori reizt die Magenschleimhaut und kann dort eine Entzündung hervorrufen. Rund die Hälfte der Reizmagen-Patienten leidet an solch einer Gastritis. Welche Rolle das Bakterium jedoch bei der Entstehung eines nervösen Magens spielt, weiß die Forschung noch nicht.
- Einige Medikamente wie Antibiotika, Kortikosteroide und Biosphosphonate können den Magen ebenfalls reizen.
Wie lange Reizmagen-Beschwerden dauern, ist schwer zu beantworten. Viele Patienten haben ihr Leben lang immer wieder mit einem empfindlichen Magen zu tun. Betroffene sollten daher mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, wie sie Beschwerden vermeiden und weitere Symptome vorbeugen können. Ein Symptomtagebuch mit Ernährungsprotokoll, das über einen längeren Zeitraum geführt wird, hilft dabei, den individuellen Ursachen des Reizmagens auf die Spur zu kommen und eine Ernährungsweise zu finden, die den nervösen Magen beruhigt.
Quellen
- Pinto-Sanchez, M I et al.: Protonenpumpeninhibitoren bei funktioneller Dyspepsie; Cochrane Library; 2017; DOI: 10.1002/14651858.CD011194
- Storr, M.: Ein Therapie-Algorithmus bei Reizmagen; MMW - Fortschritte der Medizin 161; 2019; DOI: 10.1007/s15006-019-1003-9
- Madisch, A et al.: Diagnose und Therapie der funktionellen Dyspepsie; Dtsch Arztebl Int 2018; 2018; DOI: 10.3238/arztebl.2018.0222
- Online-Informationen Berufsverband der Niedergelassenen Gastroenterologen Deutschlands e.V.: www.magen-darm-aerzte.de; Abruf: 07.07.2020
- Online-Informationen Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen der Ernährung e.V. Ratgeber für Patienten. Sodbrennen und säurebedingte Magenschmerzen: www.isar-enddarmzentrum.de; Abruf: 07.07.2020
- Online-Informationen Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen der Ernährung e.V. Der Magen: Aufgaben und Erkrankungen – ein Überblick: www.gastro-liga.de; Abruf: 07.07.2020
- Online-Informationen Techniker Krankenkasse: www.tk.de; Abruf: 07.07.2020