Rosacea: Was steckt dahinter?
Die Rosacea hat noch andere Namen, die heute als veraltet oder falsch gelten: Acne rosacea, Acne erythematosa, Couperose oder Gesichtsrose. Im Volksmund heißt die Rosacea auch Kupferrose, Kupferfinne oder Rotfinne. Eine andere häufige Schreibweise ist Rosazea.
Die Rosacea kommt vergleichsweise oft vor. Allerdings gibt es schwankende Daten zur Häufigkeit der Hauterkrankung. Die Deutsche Rosacea Hilfe e.V. schätzt, dass etwa vier Millionen Erwachsene in Deutschland davon betroffen sind. Oft entwickelt sich die Hautkrankheit bei Erwachsenen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr. Nur sehr selten erkranken Kinder an Rosacea.
Das Geschlecht und der Hauttyp scheinen als Risikofaktoren für die Hautkrankheit Rosacea eine Rolle zu spielen. So leiden Frauen ungefähr dreimal häufiger unter Rosacea als Männer. Allerdings erkranken Männer meist schwerer und bekommen die Hautkrankheit etwas später im Leben. Auch ist die Rosacea bei hellhäutigen Personen öfter zu finden als bei Menschen mit dunklerem Hauttyp.
Viele glauben, dass die Rosacea ansteckend sei. Dies ist aber nicht der Fall, weil die Hautkrankheit nicht von Bakterien oder Viren verursacht wird. Vielmehr zählt die Rosacea zu den entzündlichen Hauterkrankungen. Medizinisch entspricht die Rosacea einer Dermatitis (derma = Haut, -itis = Entzündung).
Die Rosacea ist eine chronische Hautkrankheit, die in Schüben verläuft. Auf einen Schub, in dem die Krankheit aktiv und gut sichtbar ist, folgen beschwerdefreie Intervalle. Hautärzte unterscheiden zudem verschiedene Schweregrade der Krankheit.
Acne, Rosacea und Couperose - die Unterschiede
Die Rosacea entwickelt sich üblicherweise im Gesicht, was manche Betroffene als seelisch belastend empfinden. Zunächst rötet sich die Haut und es bilden sich erweiterte Äderchen, die mit bloßem Auge gut erkennbar sind (ähnliche wie Besenreiser an den Beinen). Genau diese Symptome kommen auch bei der Hautkrankheit Couperose vor. Die meisten Hautärzte gehen heute davon aus, dass die Couperose ein Frühstadium der Rosacea ist. Das Frühstadium (Stadium 1) nennen Mediziner deswegen gleich Rosacea und nicht Couperose. Die Frühform der Rosacea kann sich weiter verschlimmern und in schwerere Ausprägungen übergehen.
Neben der Hautrötung und den vergrößerten Äderchen bilden sich zusätzlich Pusteln und Knötchen. Dann ähnelt die Rosacea optisch einer Akne. Bis auf die optische Erscheinungsform hat sie aber mit der Akne nichts gemeinsam. Auch die Talgdrüsen und das Bindegewebe können bei bestimmten Formen wuchern, wodurch sich die Haut verdickt (Phyme) – vor allem bei Männern bildet sich manchmal die typische Knollennase.Werbung
Rosacea: Behandlung mit mehreren Strategien
Was hilft bei Rosacea? Mit welcher Behandlung geht Rosacea für immer weg? Dies sind die wichtigsten Fragen für Betroffene, die oftmals unter der Erkrankung leiden. Ärzte setzen bei der Rosacea-Behandlung verschiedene Strategien ein, um das Hautbild zu verbessern. Eine vollständige Heilung der Rosacea ist derzeit noch nicht möglich, aber das Hautbild lässt sich durch die Behandlungen deutlich verbessern.
Die Behandlung der Rosacea soll die Symptome und die psychischen Auswirkungen der Hautkrankheit lindern. Rosacea ist optisch auffällig, weil sie sich meist im Gesicht zeigt: Rosacea betrifft Nase, Kinn, Stirn und Wangen am häufigsten. Dennoch ist nur jeder Zehnte der schätzungsweise vier Millionen Patienten mit Rosacea bei einem Arzt in Behandlung.
Rosacea: Behandlung der Haut mit Medikamenten
Bei vielen Rosacea-Patienten genügt es, nur die Haut äußerlich zu behandeln (topische Rosacea-Therapie). Ist die Hauterkrankung allerdings schwerer ausgeprägt, setzen Ärzte zusätzliche Medikamente ein, die im gesamten Körper wirken (systemische Behandlung).
Folgende Rosacea-Medikamente sind in Deutschland zur Behandlung der Haut zugelassen:
- Metronidazol: Dieser Wirkstoff ist ein Antibiotikum, das normalerweise gezielt Bakterien bekämpft. Metronidazol ist derzeit das am häufigsten verschriebene Antibiotikum bei Rosacea. Es reduziert die Hautrötungen, Pusteln (Rosacea pustulosa) und Papeln (Rosacea papulosa). Wie das Antibiotikum bei Rosacea genau wirkt, ist noch nicht bekannt. Vermutlich bremst das Medikament Entzündungen und dämpft die Aktivität des Immunsystems. Metronidazol gibt es in zwei verschiedenen Dosierungen (0,75 und 1 Prozent) als Creme, Gel, Emulsion oder Salbe gegen Rosacea
- Azelainsäure: Der Wirkstoff Azelainsäure in der Rosacea-Behandlung dämpft wahrscheinlich ebenfalls Entzündungen und normalisiert den Verhornungsprozess der Haut – das Wachstum der Hornzellen (Keratinozyten) verlangsamt sich. Insgesamt ist das Medikament in der Therapie der Rosacea genauso wirksam wie Metronidazol. Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass Azelainsäure die Papeln und Pusteln etwas besser bekämpft als Metronidazol. Erhältlich ist Azelainsäure als Gel (15 Prozent).
- Brimonidin (eigentlich ein Mittel zur Senkung des Augeninnendrucks) ist seit 2014 in Europa zur Behandlung der Rosacea zugelassen. Brimonidin vermindert Hautrötungen und ist als Gel erhältlich.
- Ivermectin: Das Mittel dient eigentlich der Bekämpfung von Parasiten, wie Milben. Haarbalgmilben (Demodex-Milben) kommen bei Personen mit Rosacea vermehrt vor und sind das Ziel dieses Wirkstoffs. Zudem wird ein entzündungshemmender Effekt des Medikaments vermutet. Ivermectin wird als 1-prozentige Creme angewendet.
Folgende andere Mittel kommen mitunter zur Behandlung der Rosacea zum Einsatz, sind jedoch nicht zu diesem Zweck zugelassen („Off-label-use“):
- Permethrin: wirkt eigentlich gegen Parasiten wie Milben oder Läuse (Antiparasitikum). Die Creme mit dem Wirkstoff reduziert Papeln und Pusteln bei Rosacea.
- Minocyclin: ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Tetracycline. Es wirkt bakterienhemmend und lindert Entzündungen.
- Clindamycin: Das Antibiotikum gegen Rosacea vermindert die Anzahl von Papeln, Pusten und Knoten auf der Haut.
- Retinoide: sind Abkömmlinge des Vitamin A. Dazu gehören die Wirkstoffe Adapalen, der Hautentzündungen bremst, sowie Retinaldehyd, das sich günstig auf die Hautrötungen und erweiterte Blutgefäße auswirkt.
- Calcineurininhibitoren: dämpfen das Immunsystem. Die Wirkstoffe Tacrolimus und Pimecrolimus scheinen besonders gut bei jener Form der Rosacea zu wirken, bei der Patienten zu lange Glukokortikoide (Kortison) eingenommen haben (steroidinduzierte Rosacea).
- Benzoylperoxid: ist eines der wichtigsten Mittel gegen Akne. Bei Rosacea-Patienten mit unempfindlicher Haut bessert Benzoylperoxid das Hautbild. Das Gegenteil ist jedoch bei Patienten mit empfindlicher Haut der Fall.
Einige Wirkstoffe besitzen zwar keine Zulassung für das Krankheitsbild der Rosacea, aber Ärzte wenden sie in manchen Fällen trotzdem an („Off-Label-Use“).
Neben den eingesetzten Wirkstoffen spielt auch die Zubereitung der Arzneien (Gel, Salbe, Creme, Emulsion) eine wichtige Rolle bei der Verträglichkeit und Wirksamkeit. In der Regel ist die Haut von Personen mit Rosacea besonders empfindlich. Der Hautzustand bestimmt darüber mit, welches Mittel Ärzte zur Behandlung der Rosacea auswählen.
Ein Problem bei Rosacea ist, dass sie in vielen Fällen erneut aufflammt, wenn Betroffene die Behandlung beenden. Deshalb empfehlen Hautärzte eine langfristige Therapie (Erhaltungstherapie), um das Hautbild dauerhaft zu verbessern. Meist setzen sie dafür den Wirkstoff Metronidazol ein.
Rosacea: Behandlung, die im ganzen Körper wirkt
Bei schweren Formen der Rosacea genügt eine lokale Behandlung der Haut oft nicht. Das Gleiche gilt für leichte Formen der Rosacea, bei denen bewährte Medikamente keine ausreichenden Erfolge mehr erzielen. Dann setzen Ärzte Tabletten ein, die im gesamten Körper wirken (systemische Therapie). Beispiele sind:
- Tetracycline: Die Wirkstoffe Doxycyclin und Minocyclin zählen zu den Antibiotika, die Hautärzte am häufigsten bei Rosacea anwenden. Normalerweise bekämpfen Antibiotika sehr wirksam Bakterien aller Art. Bei Rosacea wirken Antibiotika aber vermutlich anders: Sie bremsen Entzündungen und dämpfen das Immunsystem. Doxycyclin scheint bei der Rosacea-Behandlung besser abzuschneiden als Minocyclin hinsichtlich der Wirkungen und Nebenwirkungen. Für die Behandlung der Rosacea, bei der sich Papeln und Pusten gebildet haben (papulopustulöse Rosacea), ist Doxycyclin das einzige zugelassene Medikament (in Form von Kapseln).
- Makrolide: (z. B. Erythromycin, Clarithromycin, Azithromycin) sind ebenfalls Antibiotika und eine Alternative zu Tetracyclinen, wenn die betreffende Person diese nicht verträgt, schwanger ist oder die Mittel nicht mehr ausreichend wirken.
- Isotretinoin: wirkt bei schweren Formen der Rosacea, ist aber für diese nicht zugelassen. Auch setzt die Wirkung später ein als bei der Behandlung mit Antibiotika. Isotretinoin reduziert Papeln, Pusteln, Hautrötungen und sichtbare Äderchen merklich. Patienten dürfen das Medikament nicht gleichzeitig mit Tetracyclinen anwenden. Auch Schwangere sollten auf die Einnahme von Isotretinoin verzichten, da es dem Ungeborenen schaden kann.
- Glukokortikoide: (z. B. Kortison) sind nur kurzfristig und ausschließlich bei einer Rosacea fulminans erlaubt. Bei dieser Form der Rosacea entwickelt sich das Krankheitsbild rasant. Ansonsten sind Glukokortikoide für die Behandlung der Rosacea nicht geeignet, weil sie die Hautkrankheit verschlechtern.
- Betablocker: (z. B. Carvedilol) kommen manchmal zum Einsatz bei sehr starken oder plötzlich auftretenden Hautrötungen (Flush-Symptomatik). Sie haben zudem antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.
Ist die Rosacea schwer ausgeprägt, kombinieren Ärzte immer Medikamente, die lokal auf der Haut wirken, mit Arzneimitteln, die im ganzen Körper wirken. <br>
Rosacea-Behandlung mit Laser
Zur Rosacea-Therapie können Hautärzte außerdem eine Laserbehandlung einsetzen. Die Behandlung kommt vor allem infrage, wenn andere Behandlungsoptionen keinen ausreichenden Erfolg erbracht haben. Sie lindert Hautrötungen, lässt erweiterte Äderchen verschwinden und verfeinert das gesamte Hautbild. Es gibt unterschiedliche Lasertechniken für die Haut.
Wirksam gegen die Rosacea ist zum Beispiel der IPL-Laser. Die Abkürzung IPL steht für „Intense Pulsed Light“. Der Laser gibt kontrollierte Lichtimpulse ab, schweißt die Blutgefäße zusammen und verödet sie – so nimmt die Hautrötung ab. Hautärzten zufolge lassen sich mit IPL-Lasern – aber auch mit anderen Lasertypen (Farblaser, Diodenlaser) – kosmetisch gute Ergebnisse erzielen.
Eine Behandlung dauert nur wenige Minuten und ist nahezu schmerzfrei. Patienten berichten, dass sich Laserbehandlungen wie kleine Nadelstiche auf der Haut anfühlen. Meist sind mehrere Sitzungen nötig und es besteht die Gefahr, dass die Hauterscheinungen nach einiger Zeit zurückkehren.
Wer die Rosacea mit Laser behandeln lässt, muss die Kosten in der Regel selbst tragen. Gesetzliche Krankenkassen bezahlen ästhetische Therapien meist nicht. Bessere Chancen zur Kostenübernahme bestehen bei privaten Krankenversicherungen. Fragen Sie in jedem Fall vorher bei Ihrer Versicherung nach. Viele sehen kosmetische Behandlungen jedoch als gute Investition in ihr Wohlbefinden. Besprechen Sie auch mit Ihrem Hautarzt, wie viele Sitzungen – je nach Schweregrad – nötig sind und wie teuer die Behandlung insgesamt wird.
Hausmittel und Homöopathie bei Rosacea
Da die Haut bei Personen mit Rosacea sehr empfindlich ist, ist die richtige Hautpflege besonders wichtig. Allerdings können Hausmittel unterschiedliche pflegende Eigenschaften haben, abhängig von der Haut der Patienten. Probieren Sie also aus, was Ihrer Haut guttut. Wichtig ist, dass Sie Ihre ohnehin schon strapazierte Haut nicht noch mehr reizen. Und: Hausmittel und Naturheilkunde allein sind kein geeignetes Mittel, um die Rosacea zu bekämpfen, sondern vielmehr eine Ergänzung.
Weitere Hausmittel gegen Rosacea
- Viele schwören auf Aloe vera bei Rosacea. Die Pflanze besitzt beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften, spendet Feuchtigkeit und fördert Heilungsprozesse. Aloe vera lindert Hautrötungen und Hautreizungen und kann zum Beispiel als kühlendes Gel auf die Haut aufgetragen oder als Saft eingenommen werden.
- Auch Kamille wirkt entzündungshemmend und beruhigend auf die Haut. Wenden Sie Kamille entweder als kühle Kompresse auf der Haut an oder trinken Sie Kamillentee.
- Apfelessig bremst Entzündungen und wirkt desinfizierend. Tragen Sie bei Rosacea Apfelessig verdünnt auf die Haut auf oder trinken Sie eine mit Wasser verdünnte Apfelessiglösung.
Rosacea: hilft Homöopathie?
Manche versuchen auch, ihre Rosacea mit Homöopathie zu behandeln. Es gibt jedoch kein spezielles homöopathisches Mittel gegen Rosacea. Homöopathen kennen einige Globuli, welche die Hauterscheinungen bessern und das Hautbild verfeinern sollen. Beispiele sind:
- Abrotanum
- Kalium phosphoricum
- Kalium sulfuricum
- Nux vomica
Auch wenn die Rosacea nicht geheilt werden kann: Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, um die Haut schöner erscheinen zu lassen.
Rosacea: Ursachen sind noch unklar
Die Ursachen der Rosacea und der Mechanismus, wie die Hautkrankheit genau entsteht, sind nach wie vor nicht geklärt. Forscher vermuten, dass mehrere Faktoren daran beteiligt sind. „Die eine“ Rosacea-Ursache gibt es nach heutigen Erkenntnissen nicht.
Ein Rosacea-Virus, einen Pilz oder ein Bakterium, das die Hautkrankheit hervorruft, kennen Ärzte nicht. Allerdings haben Keime aller Art auf der angegriffenen, gereizten Haut leichtes Spiel, durch die geschädigte Hautbarriere einzudringen und weitere Entzündungen zu verursachen.
Störungen des Immunsystems als Ursache der Rosacea
Diese Stoffe stellt die Haut selbst her. Sie wirken wie körpereigene Antibiotika, beeinflussen das Immunsystem und fördern das Wachstum von Gefäßen. Forscher haben herausgefunden, dass bei Menschen mit Rosacea die Produktion und Aktivierung der Cathelicidine gestört ist. Bei Patienten wiesen sie viele kleine Cathelicidin-Bruchstücke nach, die für die Rosacea typisch sind und in einer gesunden Haut nicht vorkommen. Und diese Eiweißfragmente setzen wiederum entzündliche Prozesse in Gang.
Demodex-Milben als Rosacea-Ursache?
Die Haut bei Rosacea reagiert mit Entzündungen. Unter Verdacht als Auslöser stehen insbesondere Haarbalg-Milben, sogenannte Demodex-Milben. Tatsächlich ist die Haut von Rosacea-Patienten viel dichter mit der Milbe Demodex folliculorum besiedelt als die Haut gesunder Personen. Für die Beteiligung der Milbe bei Rosacea spricht auch die Tatsache, dass Therapien gegen die Parasiten auch die Entzündungen abklingen lassen. Ein Beispiel für die in Milbentherapien eingesetzten Wirkstoffe ist Ivermectin, ein Antiparasitikum.
Entzündung der Nerven als Ursache der Rosacea
Rosacea geht fast immer mit Hautrötungen im Gesicht einher, die plötzlich und anfallsartig einsetzen. Oft treten sie auf, wenn ein Patient scharfe Speisen und Alkohol konsumiert oder einem abrupten Temperaturwechsel ausgesetzt ist. Bei einigen Rosacea-Patienten ließ sich tatsächlich durch Messungen eine verstärkte Durchblutung der Haut nachweisen.
Forscher vermuten, dass die Patienten überempfindlich auf bestimmte Reize reagieren. Die Wissenschaftler diskutieren Entzündungen der Nerven und den Einfluss bestimmter Immunzellen, der Mastzellen. In der Haut von Patienten mit Rosacea findet sich eine deutlich erhöhte Anzahl an Mastzellen.
Blutgefäße, Sinnesnerven und Mastzellen liegen in der Haut nah beieinander und regulieren gemeinsam die Durchblutung. Bei Kommunikationsproblemen zwischen den Beteiligten könnten also die Symptome der Rosacea entstehen, so die Theorie.
Rosacea: Welche Rolle spielt der Darm?
Menschen mit Rosacea weisen häufiger als andere Personen eine Fehlbesiedlung des Dünndarms auf, die Mediziner als „Small Intestinal Bacterial Overgrowth“ bezeichnen. In welchem genauen Zusammenhang dies mit der Erkrankung steht, ist nicht ganz geklärt.
Auslöser der Rosacea: häufige Trigger
Daneben kennen Ärzte einige Faktoren, welche die Schübe bei Rosacea auslösen können. Dazu gehören zum Beispiel:
- Reizende Substanzen: Seife, Kosmetika, chemische Schälmittel
- hohe UV-Strahlung, lange Sonnenbäder
- schneller Temperaturwechsel zwischen Hitze und Kälte
- Ernährung: Zwar gibt es keine spezielle Rosacea-Diät, dennoch ist es ratsam, scharfe Speisen und Gewürze, heiße Nahrungsmittel und Getränke sowie (zu viel) Alkohol zu vermeiden. Diese Lebensmittel und Getränke wirken gefäßerweiternd, kurbeln die Durchblutung an und verstärken die Hautrötung zusätzlich.
- hormonelle Umstellungen, etwa in der Schwangerschaft
- seelischer Stress wirkt sich negativ auf eine bestehende Rosacea aus – er verstärkt die Symptome weiter. Gönnen Sie sich regelmäßige Pausen im Alltag oder erlernen Sie eine Entspannungstechnik, etwa Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
- genetische Faktoren: Manche Menschen besitzen von Geburt an eine starke Neigung, auf verschiedene Reize mit Gesichtsrötungen zu reagieren. Schon geringste Reize genügen dann, um das Gesicht rot anlaufen zu lassen. Die erbliche Veranlagung ist also ein wichtiger Faktor.
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Rosacea: diese Symptome deuten auf Rosacea hin
Die Symptome der Rosacea zeigen sich vor allem im Gesicht, was manche Patienten psychisch belastet. Die Rosacea entwickelt sich auf der Nase, Stirn, dem Kinn und den Wangen; dort rötet sich die Haut plötzlich. Meist spart die Rosacea die Region um die Augen herum aus. Die Hautrötung kann auch Bereiche in der Nähe des Gesichts betreffen, etwa den Nacken, Hals oder Rücken. Diese Hautrötung ist im Anfangsstadium zunächst flüchtig und verschwindet wieder. Später kann sie aber länger als drei Monate bestehen bleiben.
Außerdem bilden sich typische Rosacea-Symptome wie Pusteln (Pickel), Papeln und erweiterte Äderchen. Letztere sind mit bloßem Auge erkennbar und entstehen vor allem auf den Wangen. Bei vielen Patienten juckt, brennt und sticht die Haut. Manchmal breitet sich die Rosacea sogar auf die Brust, den Rücken, Nacken und die Kopfhaut aus. Ärzte teilen die Rosacea je nach Ausprägung in verschiedene Schweregrade ein. <br>
Rosacea: So pflegen Sie Ihr Gesicht
Die Hautrötungen, Papeln, Pusteln und erweiterten Äderchen zeigen sich vor allem im Gesicht. Bei Rosacea besitzt die Gesichtspflege deshalb einen zentralen Stellenwert. Verwenden Sie am besten keine Hautpflegeprodukte und Kosmetika, welche die Haut noch weiter reizen und die Symptome verstärken.
Gesichtspflege bei Rosacea: Cremes und Reinigungsmittel
Benutzen Sie bei Rosacea nur Produkte zur Gesichtspflege, deren Zusammensetzung auf die speziellen Bedürfnisse bei Rosacea zugeschnitten ist. Meiden Sie chemische Substanzen, etwa aus Kosmetika, Seifen und anderen Hautpflegeprodukten.
- Cremes mit viel Fett, vor allem auf Mineralölbasis, können das Hautbild verschlechtern – die Wärme staut sich dadurch. Greifen Sie besser zu Kosmetika, die wenig Fett enthalten, wenig aggressiv und gut hautverträglich sind.
- Reinigungsmittel für die Haut sollten seifenfrei sein.
- Verwenden Sie auch keine Gesichtswässer oder andere Präparate, die Menthol, Kampfer oder Natriumlaurylsulfat enthalten.
- Meiden Sie bei Rosacea Gesichtspflege-Produkte mit durchblutungsfördernden oder zellstimulierenden Wirkstoffen; wie sie in vielen Anti-Aging-Produkten zu finden sind.
- Nehmen Sie keine Produkte, denen zusammenziehende Stoffe (Adstringenzien) zugesetzt sind. Beispiele sind Gerbstoffe, Metallsalze oder Tannine. Sie sind in Cremes und Salben zur Wundheilung enthalten, die blutstillend, entzündungshemmend und antibakteriell wirken.
- Auch wenn die Rosacea der Akne ähnelt: Verwenden Sie keine Produkte gegen unreine Haut.
Sonnenschutzmittel bei Rosacea
- Verzichten Sie also auf ausgedehnte, intensive Sonnenbäder.
- Falls Sie in die Sonne gehen: Schützen Sie Ihre Haut gut mit einer Sonnencreme, die einen ausreichend hohen Schutz vor UV-A- und UV-B-Strahlung bietet.
- Manche Dermatologen haben die Erfahrung gemacht, dass physikalische Sunblocker besser verträglich sind als Produkte mit chemischen Filtern. Sonnenschutzmittel mit physikalischen Filtern enthalten mikroskopisch kleine Partikel, zum Beispiel weißes Zinkoxid oder Titandioxid. Diese Pigmente bilden eine Schutzschicht auf der Haut, an der die Strahlung abprallt und reflektiert wird. Chemische Filter dringen dagegen in die Haut ein, absorbieren die UV-Strahlung und wandeln sie in Wärmestrahlung um. Beispiele für solche chemischen Filter sind Benzon, Trisiloxan oder Drometrizol.
- Bedecken Sie die Haut in der Sonne möglichst mit schützender Kleidung sowie einer Kopfbedeckung.
Rosacea: Auf Kälteschutz zur Gesichtspflege achten
Extreme Temperaturen heizen die Rosacea an. Abrupte Temperaturwechsel zwischen kalt und warm gelten als wichtiger Auslöser der Rosacea. Schützen Sie Ihre Haut gut, wenn Sie zum Beispiel Wintersport betreiben und sich anschließend in überheizten Räumen aufhalten. Das Gleiche gilt für die Arbeit in Kühlräumen und den anschließenden Wechsel in ein warmes Büro. Wenn Sie Kälteschutzcremes verwenden, entfernen Sie diese am besten mit einem Tuch, wenn Sie ins Warme gehen – sonst staut sich die Wärme auf der Haut.
Tipps für eine gesunde Haut (Unser Podcast für ein gutes Körpergefühl – Folge #7)
Zu Gast im Podcast
Dr. Yael Adler, Dermatologin im Privatärztlichen Zentrum für Haut, Venen & Lasermedizin in BerlinDie Haut ist unsere größte Schnittstelle nach außen. Sie gibt Halt, schützt vor Krankheiten und reagiert empfindlich auf Reize, wie Hitze oder Kälte oder zu viel Sonneneinstrahlung.
Sie ist, ganz klar, der Spiegel der Seele, sagt Deutschlands wohl bekannteste Dermatologin Yael Adler aus Berlin.
In unserer heutigen Folge verrät die Expertin, wie wir unser größtes Organ pflegen sollten, welche Nahrungsmittel die Haut von innen heraus zum Strahlen bringen und welche ihr schaden. Die Medizinerin spricht über Reizungen und Pickel, warum sie entstehen und wie sie sich lindern lassen. Sie verrät außerdem, was die Haut auch im höheren Alter jung aussehen lässt.
Das passende Make-up für Rosacea-Patientinnen:
Abdeckende, dekorative Foundation oder Make-up verschlechtert die Rosacea nicht generell. Rote Hautstellen kaschieren Sie am besten mit grün getönten Hautcremes oder Make-up. Die Produkte sollten frei von mineralischen Ölen, Duftstoffen und Konservierungsstoffen sein. Zu beachten ist: Wenn Sie ein Arzneimittel auf die Haut aufgetragen haben, warten Sie ungefähr zehn Minuten. Erst danach tragen Sie die getönte Hautcreme oder das Make-up auf.
Weniger gut geeignet bei Rosacea sind:
- wasserfeste Kosmetika
- stark deckende Camouflage-Produkte, die viele Pigmente, Fettstoffe und Wachse enthalten und schwer zu entfernen sind; das mechanische Abreiben und Abrubbeln reizt die Haut zusätzlich
Rosacea bei Männern: Tipps fürs Rasieren
Männern mit einer Rosacea raten Hautärzte, sich trocken statt nass zu rasieren. Nach der Rasur pflegen Sie Ihre Haut mit einem Balsam, welches die Haut beruhigt. Verwenden Sie keine desinfizierenden Rasierwässer zur Gesichtspflege bei Rosacea – sie reizen die Haut.
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Schweregrade der Rosacea
Hautärzte unterscheiden bei der Rosacea verschiedene Schweregrade. Die Symptome, das Erscheinungsbild und die Ausprägung der Rosacea können individuell sehr unterschiedlich sein.
Anfangsstadium der Rosacea: Rosazeadiathese
Im Anfangsstadium der Rosacea treten flüchtige, anfallsartige Hautrötungen auf. Verschiedene äußere und innere Reize können diese Hautrötungen auslösen. Dazu gehören zum Beispiel reizende Stoffe, scharfes Essen, UV-Licht oder psychischer Stress. Die Haut ist empfindlich und sehr leicht reizbar. Diese Tatsache verunsichert manche Patienten und verursacht mitunter auch einen Leidensdruck.
Schweregrad I: Rosacea erythematosa-teleangiectatica
Bei Patienten im Rosacea-Stadium 1 bleibt die Hautrötung dauerhaft bestehen. Zudem bilden sich erweiterte Äderchen auf den Wangen, die unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Viele beschreiben außerdem, dass ihre Haut brennt, sticht, juckt, trocken ist oder sich schuppt.
Schweregrad II: Rosacea papulopustulosa
Typisch für die Rosacea im Stadium 2 ist eine dauerhafte Hautrötung, die sich auf der Nase, Stirn, den Wangen und am Kinn abspielt. Zudem bilden sich (meist symmetrisch) entzündete, rote Papeln und Pusteln, die über Wochen bestehen bleiben können. Manchmal entwickeln sich Ansammlungen von Lymphflüssigkeit (Lymphödem), die gut zu sehen und zu ertasten sind.
Im weiteren Verlauf kann sich die Rosacea papulopustulosa auf das gesamte Gesicht ausbreiten. Sogar die Brust, Hals, das Dekolleté und die Kopfhaut können befallen sein. Dieser Schweregrad ähnelt einer Akne, allerdings treten hierbei keine Mitesser auf.
Schweregrad 3: Glandulär-hyperplastische Rosacea
Bei der Rosacea Schweregrad 3 wuchern das Bindegewebe und die Talgdrüsen: Es bilden sich Knollen (Phyme), die von Betroffenen oft als belastend empfunden werden. Diese Form der Rosacea betrifft in erster Linie Männer. Die Wucherungen wachsen an der Nase (Knollennase), am Kinn, Kiefer, der Stirn, am Ohr oder dem Augenlid.
Sonderformen der Rosacea
Daneben kennen Mediziner noch einige Sonderformen der Rosacea. Diese sind:
- Augen-Rosacea (Ophthalmorosazea): Bei bis zu 50 Prozent der Patienten mit einer Rosacea der Haut sind zusätzlich die Augen in Mitleidenschaft gezogen. Dann greifen die Entzündungen auf die Augen über. Die Symptome der Haut sind in diesem Fall oft schwächer ausgeprägt. Besonders bei Kindern ist dies der Fall. Häufig leiden die Patienten unter einer Lidrand- und Bindehautentzündung. Typisch sind trockene, brennende, tränende und lichtempfindliche Augen. Viele haben das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Zudem ist der Lidrand gerötet und Sehstörungen sind möglich.
- Rosacea conglobata: Diese Form der Rosacea bekommen nur wenige Patienten. Dabei bilden sich große, entzündete Knoten und harte Plaques, die nur im Gesicht auftreten.
- Rosacea fulminans: Diese Form ist die schwerwiegendste Variante der Rosacea. Sie entwickelt sich schnell und betrifft nur junge Frauen, meist in und nach der Schwangerschaft. An Stirn, Wangen und Kinn finden sich große, erhabene, miteinander verbackene Knoten und sehr viele Pusteln. Die Talgproduktion ist erhöht. Wie die Rosacea fulminans entsteht, ist noch vollkommen unklar. Verantwortliche Keime sind bei dieser Sonderform der Rosacea nicht zu finden.
- Gramnegative Rosacea: Sie kommt sehr selten vor. Charakteristisch sind Pusteln auf geröteter Haut. Die gramnegative Rosacea entsteht meist nach monatelanger Behandlung der Rosacea mit Antibiotika (Creme, Tabletten). So vermehren sich bestimmte Bakterien (z. B. Klebsiellen, Proteus, E. coli, Acinetobacter, Pseudomonas), die Entzündungen hervorrufen.
- Steroid-Rosacea: Der Auslöser dieser Rosacea-Form ist eine längere Behandlung mit Glukokortikoiden (z. B. Kortison). Zunächst bessert sich der Hautzustand, dann vermehren sich Äderchen, Papeln und Pusteln. Auch bilden sich dunkelrote, flächige Hautverfärbungen und die Haut spannt. Bei Patienten mit Steroid-Rosacea sind große Mengen an Demodex-Milben nachweisbar. Werden die Medikamente abgesetzt, verschlechtern sich die Hautprobleme fast immer, heilen dann aber langsam ab.
- Granulomatöse (lupoide) Rosacea: Dabei bilden sich bräunlich-rötliche Papeln und Knötchen, meist an den Ober- und Unterlidern sowie um das Jochbein und den Mund herum. Die restliche Gesichtshaut ist gerötet. Die granulomatöse Rosacea gilt als schwer behandelbar.
- Morbus Morbihan: Hier sind die Lymphgefäße beteiligt und es bilden sich Lymphansammlungen (Lymphödeme), besonders auf den Wangen, der Nase und Stirn
Rosacea bei Babys
Rosacea beim Baby oder Kind ist deutlich seltener als bei Erwachsenen. Das Erscheinungsbild jedoch ist sehr ähnlich: Papeln, Pusteln und erweiterte Äderchen entwickeln sich. Bei Kindern sind oft die Augen beteiligt. Manchmal bilden sich die Symptome der Rosacea sogar zuerst an den Augen und erst danach auf der Haut. Die Augen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft der häufig betroffenen Hautstellen – ein wechselseitiges Übergreifen der Entzündungen ist deshalb keine Seltenheit.
Die Augen-Rosacea zeigt sich meist in Form einer Lidrandentzündung und Bindehautentzündung. Die Symptome sind zum Beispiel:- trockene, brennende, tränende und lichtempfindliche Augen
- Fremdkörpergefühl im Auge
- geröteter Lidrand
- Sehstörungen, wie verschwommenes Sehen
Folgende Maßnahmen helfen, wenn Ihr Baby an Rosacea der Augen erkrankt ist:
- Bei leichter Erkrankung ist es ratsam, die Lidränder regelmäßig zu reinigen und fetthaltige Tränenersatzmittel zu verwenden – so bleibt das Auge feucht.
- Sind die Augen schwerer betroffen, helfen Cremes, die Antibiotika enthalten. Auch Augentropfen mit Glukokortikoiden (Kortison) können nötig sein, allerdings nur vorübergehend. Alternativ kommt Cyclosporin A zum Einsatz, welches das Immunsystem unterdrückt – eine Behandlungsmöglichkeit bei Entzündungen.
Manchmal kombinieren Ärzte auch mehrere dieser Behandlungen miteinander. Zusätzlich setzen sie in einigen Fällen Antibiotika ein, die im ganzen Körper wirksam sind.
Quellen
- S1-Leitlinie: Rosazea (Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG); Stand: 28.01.2022
- Online-Informationen Deutsche Rosacea Hilfe e.V.: www.rosazeahilfe.de; Abruf: 08.02.2022
- Online-Informationen GD - Gesellschaft für Dermopharmazie e.V.: www.gd-online.de; Abruf:08.02.2022
- Online-Informationen Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG): www.derma.de; Abruf: 08.02.2022
- Online-Informationen Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD): www.bvdd.de; Abruf: 08.02.2022
- Online-Informationen Deutsches Ärzteblatt: www.aerzteblatt.de; Abruf: 08.02.2022
- Online-Informationen Homöopathie-Portal: www.globuli.de ; Abruf: 08.02.2022
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