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Ergotherapie

Mit Ergotherapie lernen Patienten mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen ihren Alltag besser zu meistern. Alles über die Therapie und ihren Einsatz.

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Inhaltsverzeichnis
Eine ältere Frau ist bei ihrer Ergotherapie mit Hanteln am üben und wird von ihrer Ergotherapeutin angeleitet

© Shutterstock

Zusammenfassung:

  • Definition: Behandlungsform, die mithilfe verschiedener Methoden (z. B. Feinmotorikübungen, Hirnleistungstraining oder Hilfsmittelanpassungen) bei körperlichen, psychischen oder emotionalen Einschränkungen hilft, die Handlungsfähigkeit im Alltag zu verbessern. 
  • Praxis finden: Ergotherapiepraxen in der Nähe finden sich z. B. über die Suchfunktion in den Online-Verzeichnissen der Verbände oder auf focus-gesundheit.de. 
  • Wofür geeignet? Verschieden, unter anderem wird Ergotherapie in der Psychiatrie, in der Neurologie (Schlaganfall, Demenz), bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Orthopädie), in der Kinder- (Pädiatrie) und Altersheilkunde (Geriatrie) eingesetzt. 
  • Wie bekommt man Ergotherapie? Über die Verordnung eines Facharztes oder eines Psychotherapeuten. Ausnahme: Selbstzahler. 
  • Kosten: übernehmen bis auf eine geringe Zuzahlung die gesetzlichen Krankenkassen. Selbstzahlung möglich. 
  • Risiken: Es bestehen keine besonderen Risiken. Bei Überforderung mit dem Therapeuten sprechen, um ggf. ein neues Therapieziel festzulegen. 

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Definition: Was ist Ergotherapie?

Einfach erklärt: Der Begriff "Ergotherapie" hat die Bedeutung "Gesundung durch Betätigung" und stammt aus dem Griechischen. Diese Behandlungsform hilft Menschen, die durch eine Krankheit, einen Unfall, psychische Probleme oder eine Behinderung körperlich oder mental eingeschränkt sind und bestimmte Alltagsaufgaben nicht (mehr) durchführen können.  

Das Ziel einer Ergotherapie ist, dass der Patient (wieder) größtmögliche Selbstständigkeit in seinem Berufs-, Schul-, Studien- oder Privatleben erlangt. Letztlich geht es in der Ergotherapie darum, den Alltag zu üben. 

In der Ergotherapie lernen die Patienten, wie sie durch verschiedene Übungen ihre Körperfunktionen und ihre Sinne stärken und somit ihre Handlungsfähigkeit verbessern können. Auch den Umgang mit anderen Menschen können sie in der Behandlung trainieren. 

Wann eine Ergotherapie sinnvoll ist, hängt von den indivuellen Umständen und der Einschätzung des behandelnden Arztes ab. Grundsätzlich ist Ergotherapie für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, kurz: für jedes Alter, geeignet. 

Ergotherapien werden in Ergotherapie-Praxen, Reha-Kliniken, Seniorenheimen oder Behindertentagesstätten angeboten. Es gibt auch mobile Ergotherapie, bei der der Behandler zum Patienten nach Hause kommt. Die Behandlung ist zudem als Einzel- oder Gruppentherapie möglich. 

Am Anfang einer Behandlung erfolgt eine sogenannte ergotherapeuthische Diagnostik. Dabei befragt der Ergotherapeut den Patienten und/oder seine Angehörigen, welche Einschränkungen der Betroffene hat, zum Beispiel Probleme sich zu konzentrieren oder Einschränkungen in puncto Motorik, zum Beispiel beim Bewegen der Hand nach einer OP. Bevor die Ergotherapie beginnt, untersucht er zudem den Patienten körperlich und führt standardisierte Tests (zum Beispiel zur Überprüfung der Koordination, Motorik oder Konzentrationsfähigkeit) mit ihm durch. 

Der Ergotherapeut bespricht danach mit dem Patienten, welche Einschränkungen verbessert werden sollen und welche Fertigkeiten er besonders stärken möchte. Gemeinsam mit dem Patienten stellt er einen Therapieplan auf. 

Was ist der Unterschied zwischen Ergo- und Physotherapie?

Der Unterschied zwischen Ergotherapie und Physiotherapie ist, dass bei der Physiotherapie der Fokus auf Bewegung liegt, also darauf, den Patienten wieder mobil zu machen, die körperliche Beweglichkeit zu erhalten und zu fördern. Bei der Ergotherapie steht der Alltag im Mittelpunkt. Es geht darum, Mobilität einsetzen zu können und Menschen mit körperlichen, geistigen oder emotionalen Einschränkungen zu helfen, tagtäglich besser und selbstständiger zurechtzukommen. Wichtige Ziele sind soziale Teilhabe und eine höhere Lebensqualität.

Ergotherapie in der Nähe finden

Erst stundenlang durch die Stadt oder über Land fahren, um zur Ergotherapie zu kommen, möchte niemand. Gute Ergotherapeuten in Ihrer Nähe finden Sie in verschiedenen Online-Verzeichnissen, zum Beispiel beim Deutschen Verband für Ergotherapie e. V. (DVE), dem Bundesverband der Ergotherapeut:innen Deutschland e. V. (BED) oder im Verzeichnis „Empfohlene Ergotherapeuten“ von FOCUS-Gesundheit. 

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Wofür ist Ergotherapie geeignet?

Wann eine Ergotherapie sinnvoll ist, kann am besten der behandelnde Arzt einschätzen. Grundsätzlich kommt die Ergotherapie sowohl bei psychischen als auch körperlichen Ursachen für Einschränkungen im Alltag zum Einsatz. Je nach Patient und Zielen der Behandlung wendet der Therapeut unterschiedliche Methoden an, zum Beispiel die subjektbezogene-audrucksorientierte Therapie, um Emotionen richtig wahrzunehmen, die psychisch-funktionelle, unter anderem zur besseren Affektkontrolle oder die Ergotherapie mit Neurofeedback, bei der die Gehirnaktivität gemessen, rückgemeldet und dadurch die Hirnaktivität besser reguliert und Verhaltensweisen positiv verändert werden sollen. In folgenden Feldern und mit folgenden Therapiemethoden kann Ergotherapie die Selbstständigkeit im Alltag unterstützen:

Ergotherapie in der Psychiatrie

In der Psychiatrie hilft die Ergotherapie bei Depression, unterstützt aber auch Patienten, die an einer Angststörung, Suchterkrankung, bipolaren Störung, an einem Borderline-Syndrom, an einer Zwangserkrankung, Bulimie, Magersucht oder Schizophrenie leiden. Die ergotherapeutische Behandlung hilft den Betroffenen, Ängste und Aggressionen abzubauen, ihren Antriebswillen zu steigern, ihre Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer zu stärken, ihre Tagesstrukturierung zu verbessern oder ihre Aktivität und Selbstständigkeit wiederzuerlangen.   

Abhängig vom psychischen Leiden des Patienten kommen verschiedene ergotherapeutische Behandlungsmethoden infrage, unter anderem: 

Eine Therapie, die die Aktivitäten des täglichen Lebens (sogenannte ADLs) stärken soll, kann zum Beispiel so aussehen, dass der Patient Garten- oder Werkstattarbeit macht oder in einem klinikeigenen Café oder Laden mitarbeitet. Hierbei lernt er, im Alltag verschiedene Aufgaben zu planen und durchzuführen, mit aufkommenden Emotionen zurechtzukommen und seinen Bezug zur Realität zu festigen. Man bezeichnet diese Form der Ergotherapie auch als kompetenzzentriert-alltagsrelevant. 

Eine andere Methode ist die sogenannte subjektbezogene-ausdruckszentrierte Therapie. Hier lernt der Betroffene, seine Bedürfnisse und Emotionen wahrzunehmen und einzuordnen. Der Therapeut leitet die Patienten zum Beispiel zum Malen oder Basteln an. 

Bei der wahrnehmungszentrierten Therapie geht es hauptsächlich um Sinneseindrücke und Körperwahrnehmung. Unter Anleitung des Ergotherapeuten lernt der Patient, sich auf seine Wahrnehmung zu konzentrieren und sie zu verbessern. Dazu führt er einfache Übungen durch, etwa unterschiedliche Materialien ertasten. 

Ergotherapie bei psychosozialen Störungen

Bei Störungen sozial-emotionaler und psychosozialer Funktionen, die grob gesagt das Einfühlen in und den Umgang mit anderen Menschen betreffen, kommt häufig die psychisch-funktionelle Ergotherapie zum Einsatz. Sie soll unter anderem Verhaltens-, Antriebs- oder kognitive Störungen, also Beeinträchtigungen der mentalen Funktionen, lindern, die zum Beispiel im Zusammenhang mit Erkrankungen des Nervensystems stehen. 

Die psychisch-funktionelle Ergotherapie kann hier unter anderem helfen, die psychische Belastbarkeit oder auch die realitätsbezogene Eigen- und Fremdwahrnehmung zu stärken und so zur besseren Affektkontrolle (= Beherrschen der eigenen Gemütsbewegungen), einem verbesserten Urteilsvermögen, höherer Belastbarkeit und Eigenverantwortlichkeit sowie zu einem stärkeren Selbstbewusstsein beitragen. 

Ergotherapie bei Demenz

Eine ergotherapeutische Behandlung kann helfen, den Krankheitsverlauf bei mittlerer und schwerer Demenz zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern, stellten unter anderem Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Dokumentation und Information fest.  

Der Schwerpunkt der Ergotherapie bei Demenzkranken liegt darauf, neben der kognitiven Leistungsfähigkeit vor allem die Körperwahrnehmung zu fördern. Denn diese nimmt beim Patienten im Laufe der Erkrankung zunehmend ab. Das gilt besonders für die Hände der Erkrankten, im schweren Demenzstadium haben sie Schwierigkeiten, ihre Hände zu bewegen und zu schließen. Wenn der Patient frühzeitig eine Ergotherapie beginnt, kann er solche körperlichen Einschränkungen oft verhindern.  

Die Ziele der Ergotherapie bei Demenzpatienten sind je nach Stadium der Krankheit unterschiedlich: 
Wenn die Erkrankung im Anfangsstadium ist, geht es in der Ergotherapie darum, die noch vorhandenen kognitiven Fähigkeiten des Patienten möglichst lange zu erhalten und sein Langzeitgedächtnis durch Erinnerungsarbeit anzuregen, seine Orientierung zu stärken und seine Körperwahrnehmung zu trainieren. 

Bei fortgeschrittener Krankheit dreht es sich in der Therapie hauptsächlich darum, dass der Patient übt, seinen Körper weiterhin vollständig zu spüren und wahrzunehmen und er alltägliche Dinge selbstständig durchführen kann. Außerdem macht der Ergotherapeut mit dem Betroffenen Übungen, um Gelenkversteifungen, vor allem in den Händen und Armen, zu vermeiden, trainiert mit ihm Sturzprophylaxe oder behebt mit ihm Probleme bei der Nahrungsaufnahme. Zur Therapie kann auch gehören, die sprachliche Ausdrucksfähigkeit anzuregen und die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.

Ergotherapie bei Schäden im zentralen Nervensystem

Um die Fähigkeiten bei Demenz zu verbessern, setzen Therapeuten mitunter auch die neurologische Ergotherapie ein. Sie findet aber bei anderen neurologischen Erkrankungen ebenfalls Verwendung wie Parkinson oder Multiple Sklerose, aber auch Long- und Post-COVID. 

Die Behandlung variiert je nach Schwere und Art der Nervenerkrankung. Wichtiges Ziel ist unter anderem, die motorische Kontrolle und Koordination oder die mentalen Fähigkeiten zu verbessern. Die Ergotherapie hilft mittels bestimmter Übungen und Aktivitätstraining, den Alltag besser zu meistern und die Betroffenen unabhängiger und selbstständiger werden zu lassen. 

Ergotherapie in der Geriatrie

Darüber hinaus kommt die Ergotherapie in der Geriatrie (Altersheilkunde) zum Einsatz. Hier stellt sich der Ergotherapeut speziell auf die altersbedingten Beschwerden des Patienten ein und konzipiert die Behandlung entsprechend. So leiden ältere Menschen oft an einer verminderten Funktion der Sinnesorgane und können von verschiedenen Krankheiten wie Osteoporose oder Rheuma betroffen sein. Hinzu kommt, dass einige Senioren durch den Verlust ihres Partners oder von Freunden an Einsamkeit leiden. Das kann zu einer Depression führen. 

Die ergotherapeutische Behandlung kann helfen, die Beweglichkeit des Patienten zu erhalten, seine Feinmotorik zu stärken, seine geistigen Fähigkeiten (Konzentration und Gedächtnis) zu fördern, seine Selbstständigkeit zu erhalten (vor allem bei alltäglichen Aufgaben wie Essen, Trinken, Körperpflege, Ankleiden), seine Kontakt- und Orientierungsfähigkeit zu unterstützen und seine psychische Stabilität zu stärken. 

Ergotherapie in der Orthopädie

Mithilfe der Ergotherapie können Patienten, die im Bewegungsapparat eingeschränkt sind, ihre Beweglichkeit trainieren und verbessern. Mögliche Therapiegründe sind: Verschleißerscheinungen, Verletzungen der Wirbelsäule, Knochen oder Gelenke, ein Bandscheibenvorfall, eine angeborene Fehlbildung im Bewegungsapparat, eine Unfallverletzung, Rheuma, eine Krebserkrankung der Knochen, Muskeln oder Nerven, eine Amputation.  

In der Ergotherapie stärkt der Patient seine Muskulatur und verbessert seine Beweglichkeit. Wenn nötig, trainiert er außerdem seine Feinmotorik, die Koordination seiner Hände und Finger oder seine Gangsicherheit. Der Ergotherapeut kann mit dem Betroffenen außerdem üben, wie er an seinem Arbeitsplatz gut zurechtkommt und zum Beispiel seinen Schreibtisch rückenfreundlich einrichtet, was er beim Sitzen auf dem Bürostuhl beachten sollte und welche Gymnastikübungen im Arbeitsalltag seinen Bewegungsapparat kräftigen.  

Kann ein Patient seine Bewegungsfähigkeit nicht mehr vollständig erlangen, entwickelt der Ergotherapeut mit ihm Techniken, um den Mangel auszugleichen. Er trainiert mit ihm zum Beispiel den Umgang mit Hilfsmitteln wie Prothesen, Handschienen und Geräten für den Haushalt. 

Im Vergleich zur Physiotherapie liegt der Fokus bei der Ergotherapie darauf, wie der Patient oder die Patientin ihren Alltag (wieder) bewältigen können und nicht auf der Bewegung an sich. Wobei diese natürlich trotzdem eine Rolle in der ergotherapeutischen Behandlung spielt. 

Ergotherapie bei Kindern

Ergotherapie wird auch in der Pädiatrie eingesetzt: Wenn Kinder oder Jugendliche eine körperliche oder geistige Entwicklungsstörung oder ein Handicap haben oder an einer Krankheit leiden, die sie im Alltag einschränkt, kann eine Ergotherapie helfen, ihre Schwächen auszugleichen und ihre Fähigkeit zu verbessern, selbstständig zu handeln. Die Ergotherapie hat das Ziel, die Bewegungsabläufe und die Koordination des Kindes zu verbessern, seine Sinneswahrnehmung zu schulen und zu stärken, seine Konzentration, Ausdauer und kognitive Leistungsfähigkeit zu fördern, seine Motivation und seine Neugier zu stärken, seine Eingliederung in die Gesellschaft zu verbessern und ihm zu größtmöglicher Selbstständigkeit zu verhelfen. 

Die Behandlung benötigt eine enge Zusammenarbeit mit Erziehern, Lehrern, anderen Therapeuten und Eltern. 

Wie bekommt man eine Ergotherapie?

Gesetzlich Versicherte können sich eine Ergotherapie verschreiben lassen. Es gibt sie auf Rezept. Um eine Ergotherapie zu beantragen, brauchen Sie eine Verordnung von einem Vertragsarzt oder Vertragspsychotherapeuten. Das sind Ärzte oder Psychotherapeuten, die eine Zulassung der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung haben, mittels derer sie gesetzlich versicherte Patienten behandeln und diese Leistungen mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen dürfen. In der Regel kann Ihnen also Ihr Fach- oder Hausarzt eine Ergotherapie verschreiben, wenn Sie von einer Therapie profitieren würden und bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. 

Seit April 2024 können Ärzte und Psychotherapeuten für bestimmte Diagnosen wie leichte Demenz oder Gelenkerkrankungen eine Blankoverordnung für die Ergotherapie ausstellen. Das bedeutet, dass nicht angegeben sein muss, wie oft, in welchen Abständen und mit welchen Heilmitteln sie durchgeführt werden soll. Diese Entscheidungen trifft dann der Ergotherapeut, der das oft besser einschätzen kann. Eine solche Ergotherapie-Verordnung gilt ab Verordnungsdatum maximal 16 Wochen. Sie müssen sich also innerhalb dieser Zeit an eine Ergotherapiepraxis Ihrer Wahl wenden. 

Von FOCUS-Gesundheit empfohlene Ergotherapeuten finden Sie hier: https://www.focus-gesundheit.de/gesundheitsberufe/suche/ergotherapie/deutschland 

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Ergotherapie: Kosten der Behandlung

Für gewöhnlich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bei einer Ergotherapie die Kosten, zumindest zum größten Teil. Der Patient leistet normalerweise eine Zuzahlung zur Ergotherapie von zehn Prozent der Gesamtkosten – ausgenommen Kinder und Jugendliche. Pro Verordnung wird zudem eine einmalige Zuzahlung von zehn Euro fällig. 

Wer Privatversichert ist oder die Ergotherapie selbst bezahlen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen: Viele Ergotherapiepraxen schließen dann eine Honorarvereinbarung zu einem Satz ab, der dem 1,5- bis 2,3-fachen der Gebührenordnung der gesetzlichen Kassen entspricht. Je nach Leistung können die einzelnen Einheiten zwischen 30 und 175 Euro kosten. 

Ergotherapie: Risiken

Die ergotherapeutische Behandlung besitzt keine besonderen Risiken. Komplikationen können sich dann ergeben, wenn der Betroffene in der Therapie seine Belastungsgrenze überschreitet. Dies sollte der Ergotherapeut unbedingt vermeiden.  

Wenn Sie sich als Patient überfordert fühlen, sprechen Sie Ihren Ergotherapeuten direkt darauf an. Dann kann der Therapeut die Behandlung anpassen und eventuell ein neues Therapieziel festsetzen. 

Quellen
  • Online-Informationen Berufsverbände und Fachgesellschaften für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien: www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE). Ergotherapie: www.dve.info; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE). Verordnung ergotherapeutischer Leistungen: www.dve.info; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: www.wegweiser-demenz.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.: www.deutsche-alzheimer.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Deutsche Therapeutenauskunft: www.deutsche-therapeutenauskunft.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Ergotherapie M. Dietzel: www.ergotherapie-dietzel.com; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Bundesverband für Ergotherapeut:innen Deutschland e.V.: www.bed-ev.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Universitätsmedizin Mannheim: www.umm.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Immanuel Klinik Rüdersdorf: ruedersdorf.immanuel.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Deutsche Hirnstiftung: hirnstiftung.org; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen GKV Spitzenverband: www.gkv-spitzenverband.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg: www.haevbw.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Kassenärztliche Bundesvereinigung: www.kbv.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Thevea: thevea.de; Abruf: 18.11.2024
  • Online-Informationen Bildungsakademie für Therapieberufe: bildungsakademie-bestwig.de; Abruf: 18.11.2024
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Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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