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Kopfschmerzen

Kopfschmerzen gibt es vielerlei. Angenehm sind sie nie. Lesen Sie, welche Arten es gibt, welche Ursachen sie haben und was sich dagegen tun lässt.

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Inhaltsverzeichnis
Junge Frau vor türkisem Hintergrund passt sich mit beiden Händen an die Schläfen

© Mauritius Images

Kopfschmerzen treten häufig auf. Einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge, die im Auftrag der Krankenkasse „TK – Die Techniker“ entstand, hat jeder achte Befragte mindestens einmal pro Woche Kopfweh. Im Jahr 2019 bekamen 68 Prozent der Deutschen mindestens einmal Kopfschmerzen.

Frauen sind häufiger betroffen als Männer, Menschen unter 40 Jahren haben öfter Kopfweh als über 60-Jährige. Grundsätzlich können Kopfschmerzen aber jeden treffen, auch Kinder. Welche Ursachen sie haben, wodurch sich die verschiedenen Formen unterscheiden und was sich dagegen tun lässt, erfahren Sie hier.

Was sind Kopfschmerzen?

Es gibt viele verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Meist sind sie harmlos und verschwinden nach einiger Zeit wieder, zum Beispiel der Spannungskopfschmerz. Sie können mitunter aber auch so heftig sein, dass sie den Betroffenen vorübergehend außer Gefecht setzen, etwa bei Migräne oder Cluster-Kopfschmerz. In einigen Fällen können Kopfschmerzen auch Symptom einer ernsten Erkrankung sein.

Kopfweh kommt in vielerlei Schmerzformen: dumpf oder stechend, hämmernd oder pochend, stark oder nur ganz leicht, auf nur einer Seite oder im gesamten Kopf, schleichend oder plötzlich beginnend. Bei Frauen tritt häufiger Migräne auf, bei Männern die äußerst schmerzhaften Cluster-Kopfschmerzen. Auch Kinder können Kopfschmerzen und auch die heftigere Migräne entwickeln.

Es gibt zwei Gruppen von Kopfschmerzen:

  • Primäre Kopfschmerzen: Das ist Kopfweh, das keine erkennbare Ursache hat. Primäre Kopfschmerzen sind eine eigenständige Erkrankung. Die häufigsten Formen sind Spannungs- und Cluster-Kopfschmerz sowie Migräne.
  • Sekundäre Kopfschmerzen: Hier gibt es einen Auslöser für die Kopfschmerzen, zum Beispiel einen Sonnenstich, eine Infektion oder ein Hirn-Trauma ">Schädel-Hirn-Trauma.

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Kopfschmerzen: Diese Arten gibt es

Es gibt mehr als 200 verschiedene Arten von Kopfschmerzen, wobei primäre Kopfschmerzen häufiger sind als sekundäre. Die drei häufigsten Arten primärer Kopfschmerzen sind:

  • Spannungskopfschmerzen: Sie sind die häufigste primäre Kopfschmerzform. Die Schmerzen sind leicht bis mittelschwer, drückend und sie treten beidseitig auf. Bei körperlicher Aktivität werden die Kopfschmerzen nicht stärker. Es gibt episodische Spannungskopfschmerzen, die 30 Minuten bis sieben Tage andauern und an weniger als 15 Tagen pro Monat auftreten, und chronische Spannungskopfschmerzen, die seit mindestens einem halben Jahr an mehr als 15 Tagen pro Monat oder 180 Tagen pro Jahr auftreten.
  • Migräne: Diese Art Kopfschmerz ist deutlich heftiger als Spannungskopfschmerzen. Der Schmerz ist pochend, hämmernd oder pulsierend. Meist beschränkt er sich auf eine Kopfseite, wobei die Seite von Attacke zu Attacke wechseln kann. Ein Migräneanfall dauert zwischen vier Stunden und drei Tagen. Meist begleiten ihn Geräusch-, Licht- und/oder Geruchsempfindlichkeit, Übelkeit sowie in manchen Fällen sogenannte Aura-Symptome wie Sehstörungen (Lichtblitze, Flimmern etc.), Bewegungseinschränkungen, Sprech- oder Sensibilitätsstörungen (Kribbeln, Taubheit).
  • Cluster-Kopfschmerzen: Ihr fast immer plötzliches Auftreten ist typisch für Cluster-Kopfschmerzen, die im Bereich ums Auge beginnen und sich von dort einseitig ausbreiten. Der Schmerz ist heftig, stechend oder bohrend, und wird innerhalb von Minuten stärker. Eine Attacke dauert meist zwischen 15 Minuten bis drei Stunden. Betroffene sind unruhig, können sich nicht hinlegen, sondern wandern umher. Cluster-Kopfschmerzen können mehrmals täglich auftreten, oft zur gleichen Zeit und innerhalb einer Spanne von einem bis drei Monaten – der sogenannten Cluster-Periode, auf die dann ein schmerzfreier Zeitraum von einigen Monaten oder gar Jahren folgt.

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Kopfschmerzen: Ursachen

Kopfschmerzen gehören wie Rückenschmerzen zu den häufigsten Beschwerden. Warum genau Kopfschmerzen auftreten, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Vermutlich werden schmerzsensible Strukturen im Kopfbereich gereizt, auch genetische Veranlagung könnte eine Rolle spielen.

Auslöser primärer Kopfschmerzen

Je nach Art der Kopfschmerzen, treten sie in anderen Bereichen, unterschiedlicher Intensität und Form auf. Immer jedoch ist der Kopfschmerz kein Symptom, sondern die zugrundeliegende Erkrankung.

Spannungskopfschmerz:

  • manchmal machen sich die Kopfschmerzen an der oberen Schädeldecke bemerkbar, drückend oder ziehend, wie ein Ring oder ein zu enger Hut um den gesamten Kopf herum; entstehen können die Kopfschmerzen durch Stress; es spielt bei diesen Kopfschmerzen also die Psyche mitunter eine Rolle.

 

Kopfschmerzen bei Migräne:

  • Kopfschmerzen sind einseitig (Kopfschmerzen links sind ebenso möglich wie Kopfschmerzen rechts; Seite kann je Attacke wechseln); meist sitzen die Kopfschmerzen im Stirnbereich; Auslöser könnten Entzündungen an den Blutgefäßen im Gehirn sein; die Kopfschmerzen können in die Nackenmuskulatur ausstrahlen
  • häufig begleitet werden die Kopfschmerzen von Übelkeit oder es treten Kopfschmerzen und Erbrechen auf
  • die Kopfschmerzen nehmen bei Bewegung zu
  • neben den Kopfschmerzen sind Lichtempfindlichkeit, Geruchs- und Lärmsensibilität häufige Migräne-Symptome
  • für die Kopfschmerzen kann Magnesiummangel verantwortlich sein, und auch zu wenig Vitamin D kann Kopfschmerzen auslösen
  • bei Migräne-Kopfschmerzen kann die Ernährung auch eine Rolle spielen; Histamin (z. B. in Rotwein oder Hartkäse), Glutamat (oft in Fertigprodukten), Koffein und Alkohol können Trigger für Kopfschmerzen sein, auch durch Zucker und Süßungsmittel wie Aspartam können Migräneanfälle wahrscheinlicher werden
  • Migräne hat auch oft hormonelle Ursachen, möglich sind
    • Kopfschmerzen während der Periode oder Kopfschmerzen vor der Periode
    • Kopfschmerzen durch die Wechseljahre
    • Kopfschmerzen beim Eisprung
    • Kopfschmerzen in der Pubertät
    • Kopfschmerzen durch die Pille oder andere hormonelle Verhütungsmittel

 

Cluster-Kopfschmerzen:

  • die Schläfe schmerzt bei dieser Art oft, da die Kopfschmerzen sich vom Auge dorthin ausbreiten

Darüber hinaus können stickige Räume oder lange Arbeit am Bildschirm sowie Schlafmangel ebenso Migräne und Kopfschmerzen verursachen wie Wetterwechsel. Treten Kopfschmerzen nach dem Sport auf, kann das am Flüssigkeitsmangel liegen, aber auch Hinweis darauf sein, dass Sie sich übernommen haben. Durch die Überlastung wirkt nämlich ein erhöhter Druck auf die Gefäße im Schädel. Es gibt einen Fachbegriff für dieses Phänomen: Anstrengungskopfschmerz.

Ursachen für sekundäre Kopfschmerzen

Für sekundäre Kopfschmerzen können die Gründe etwa eine Erkrankung oder äußere Einflüsse sein. Sie sind also ein Symptom.

  • bei Blutarmut (Anämie) gehen die Kopfschmerzen oft mit Müdigkeit, Schwindel und verringerter Leistungsfähigkeit einher. Häufigster Auslöser einer Anämie und damit ebenfalls ein Trigger für Kopfschmerzen ist Eisenmangel
  • auch Viruserkrankungen (Infektionen) können die Ursache sein für Kopfschmerzen; eine Erkältung beispielsweise oder eine Grippe
  • treten die Kopfschmerzen nur beim Husten auf, kann es sich um sogenannte Hustenkopfschmerzen handeln, die eventuell entstehen, weil sich beim Husten der Druck im Schädel erhöht
  • sind Muskelverspannungen im Nackenbereich der Auslöser für den Spannungskopfschmerz, ist er im Hinterkopfbereich zu spüren; typischerweise auch im Hinterkopf machen sich Kopfschmerzen bei Bluthochdruck bemerkbar
  • eine Verletzung der Halswirbelsäule oder des Kopfes kann ebenfalls Kopfschmerzen auslösen
  • Entzündungen wie Hirnhautentzündung oder Nasennebenhöhlenentzündung gehen mitunter mit Kopfschmerzen einher
  • Kopfschmerzen können darüber hinaus als Begleiterscheinung von Asthma oder einer Unterzuckerung bei Diabetes auftreten
  • ein Hitzschlag äußert sich typischerweise mit Symptomen wie Fieber, steifem Nacken, Übelkeit und Kopfschmerzen
  • nehmen Sie oft Schmerzmittel ein, können auch diese Kopfschmerzen auslösen (medikamenteninduzierter/arzneimittelbedingter Kopfschmerz)

Kopfschmerzen: Wann zum Arzt?

Meist sind Kopfschmerzen harmlos und verschwinden nach einiger Zeit wieder. In manchen Fällen sollten Sie aber einen Termin in der Praxis machen, nämlich

  • wenn die Schmerzen nach einer Kopfverletzung auftreten.
  • wenn Ihnen zu den Kopfschmerzen übel ist oder Sie erbrechen müssen.
  • wenn Sie einen steifen Nacken oder Fieber haben.
  • wenn das Kopfweh über Wochen und Monate hinweg immer wieder auftritt.
  • wenn die Kopfschmerzen plötzlich kommen und/oder sehr heftig sind.
  • Sprach-, Seh-, oder Hörstörungen oder Verwirrtheit und Bewusstseinstrübungen auftreten.

Welcher Arzt bei Kopfschmerzen der richtige ist, hängt von deren Form und gegebenenfalls der Ursache ab. Erster Ansprechpartner wird meist der Hausarzt sein, der Sie dann bei Bedarf an einen Spezialisten (z. B. Neurologe) überweisen kann.

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Kopfschmerzen: Was tun?

Wie sich Kopfschmerzen behandeln lassen, hängt auch davon ab, von welcher Art und Intensität sie sind. Bei Spannungskopfschmerz helfen zum Beispiel oft schon Hausmittel oder leichte Schmerztabletten.

Bei Migräne brauchen Betroffene mitunter spezielle, verschreibungspflichtige Medikamente, wenn rezeptfreie Mittel nicht helfen. Bei Cluster-Kopfschmerzen kann eine Sauerstoff-Therapie oder gar eine Operation notwendig sein.

Bei sekundären Kopfschmerzen therapiert der Arzt die Ursache. Ist diese geheilt, verschwinden für gewöhnlich auch die Kopfschmerzen.

Kopfschmerzen: Diese Hausmittel gibt es

Um Kopfschmerzen loszuwerden, sind nicht immer gleich Schmerzmittel nötig. Oft genügen auch Hausmittel, gerade bei leichten Kopfschmerzen. Was hilft beziehungsweise helfen kann, sind zum Beispiel:

  • Kälteanwendungen: Manche Betroffenen empfinden Kälte bei Kopfschmerzen als angenehm. Das kann in Form einer kühlen Kompresse auf Stirn und Nacken sein, als Waden- oder Pulswickel oder auch als kalte Arm- und Beingüsse.
  • Warme Getränke: In einigen Fällen lindert auch Kaffee den Kopfschmerz. Vermutlich, weil das Koffein die Durchblutung der Hirngefäße anregt. Ebenfalls angenehm bei Kopfschmerzen kann Tee sein. Für einen ähnlichen Effekt wie bei Kaffee können Sie sich einen Schwarztee aufbrühen, als Hausmittel gegen Kopfschmerz gilt aber auch Melissentee dank seiner ätherischen Öle, die entspannend und entkrampfend wirken.
  • Ätherische Öle: Neben der Melisse können auch Öle von Lavendel, Rosmarin oder Pfefferminze Kopfschmerzen lindern. Ein paar Tropfen (evtl. verdünnt) auf Stirn, Schläfen und/oder Nacken reiben

Kopfschmerzen: Medikamente, die helfen

Je nach Kopfschmerztyp gibt es verschiedene Mittel, die helfen können, die Beschwerden in den Griff zu bekommen.

So helfen beispielsweise bei Spannungskopfschmerzen:

  • Paracetamol
  • Naproxen
  • ASS

Hilfreich sein können bei leichten Migräne-Kopfschmerzen:

  • Ibuprofen
  • Diclofenac
  • Paracetamol
  • ASS
Vorbeugend wirken gegen Migräne-Kopfschmerzen kann Magnesium. Denn ein Mangel kann den Druck im Kopf erhöhen. Allerdings ist die Datenlage hier noch dünn. Bei schwerer Migräne bekommen Betroffene oft Triptane als Tabletten oder Nasenspray zum Einsatz. Das sind Wirkstoffe, die die Weite der Blutgefäße regulieren. Manchmal bekommen Migräne-Patienten auch Botoxspritzen. Das Nervengift soll Verspannungen entgegenwirken.

Manchmal sind Schmerzmittel aber auch die Auslöser von Kopfschmerzen. Nimmt jemand zu häufig zu viele ein, können sie den sogenannten Medikamentenkopfschmerz entstehen lassen. Der lässt sich nur therapieren durch einen von Experten begleiteten Entzug.

Kopfschmerzen in Schwangerschaft und Stillzeit

Kopfweh in der Schwangerschaft ist je nach Stadium häufiger oder seltener. Zu Beginn sorgen die hormonellen Veränderungen dafür, dass Kopfschmerzen eher auftreten. In den letzten beiden Trimestern haben Frauen dann seltener Kopfschmerzen, besonders Migränepatientinnen bekommen oft deutlich weniger Attacken.

Da nicht alle Medikamente für werdende Mütter erlaubt oder ausreichend untersucht sind, stellt sich für viele die Frage: „Kopfschmerzen in der Schwangerschaft, was tun?“ Sprechen Sie sicherheitshalber immer zuerst mit Ihrem Arzt, bevor Sie Schmerzmittel nehmen. ASS (Acetylsalicylsäure) sowie Diclofenac oder Ibuprofen sollten Schwangere beispielsweise nicht verwenden. Paracetamol kommt dagegen häufig als Schmerzmittel bei Schwangeren zum Einsatz.

Wer bei Kopfschmerzen in der Schwangerschaft lieber auf Hausmittel zurückgreifen möchte, kann es mit Pfefferminzöl (in die Schläfen massieren), Spazierengehen an der frischen Luft oder Entspannungsübungen versuchen.

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Kopfschmerzen bei Kindern

Auch Kinder und Jugendliche bekommen Kopfschmerzen. Auch bei ihnen sind es am häufigsten Spannungskopfschmerzen oder Migräne. Ursachen können Lärm, Stress oder Schlafmangel sein. Manchmal entstehen (Spannungs-)Kopfschmerzen durch einen Wachstumsschub, weil sich Haltung und Skelettsystem des Kindes verändern und dadurch Verspannungen entstehen können.

In vielen Fällen sind Kopfschmerzen bei Kindern harmlos. Da besonders kleine Kinder die Schmerzen schlecht beschreiben können und diese sich deshalb schwer einschätzen lassen, ist es das Sicherste, den kleinen Patienten von einem Arzt untersuchen zu lassen. Besonders, wenn das Kind regelmäßig Kopfschmerzen hat.

Es gibt aber auch einige Situationen, in denen Kopfschmerzen bei Kindern gefährlich sind oder sein können, und Sie deshalb mit ihnen zum Arzt gehen sollten:

  • wenn die Schmerzen bei einem grippalen Infekt stärker werden und sich vor allem hinter der Stirn oder den Wangenknochen bemerkbar machen (ggf. Stirn- oder Kieferhöhlenentzündung)
  • wenn die Schmerzen plötzlich und stark einsetzen und/oder von Fieber, Nackenschmerzen und Licht-/Geräuschempfindlichkeit begleitet werden (evtl. Hirnhautentzündung)
  • wenn die Kopfschmerzen Migräne sein könnten
  • wenn das Kind Sehstörungen hat, ihm schwindlig ist oder es zuvor auf den Kopf gefallen ist
  • wenn die Kopfschmerzen ständig schlimmer werden und/oder länger als drei Tage andauern

Kopfschmerzen vorbeugen

Um Kopfschmerzen gar nicht erst zu bekommen, die Häufigkeit der Attacken und/oder deren Heftigkeit zu reduzieren, lässt sich ebenfalls einiges tun. Diese Maßnahmen können vorbeugend bei Kopfschmerzen wirken:

  • Ernährung: ausreichend trinken, bestenfalls Wasser und ungesüßten Tee, wenig Alkohol und wenig Zucker sowie Fertiggerichte -> auf ausgewogene Ernährung und regelmäßige Essenszeiten achten
  • Schlaf: möglichst zur immer gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, auf genügend Schlaf achten
  • Bewegung: regelmäßig an die frische Luft gehen, moderaten Ausdauersport betreiben und mehrmals täglich Bürogymnastik machen, wenn Sie einen Schreibtischjob haben
  • Entspannung: Reduzieren Sie Stress zum Beispiel mit Entspannungstechniken wie autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung oder einem Spaziergang
  • Aufschreiben: Führen Sie ein Schmerztagebuch, in dem Sie vermerken, wann die Kopfschmerzen aufgetreten sind, wie angespannt Sie waren, was Sie gegessen und getrunken haben, wie gut und wie lange Sie geschlafen haben etc. Das kann dabei helfen, Trigger zu identifizieren, zu meiden und die Wahrscheinlichkeit, Kopfschmerzen zu bekommen, zu verringern.
Quellen
  • S1-Leitlinie: Clusterkopfschmerz und trigeminoautonome Kopfschmerzen (Deutsche Gesellschaft für Neurologie; Stand: 2015
  • S1-Leitlinie: Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln (Medication Overuse Headache = MOH) (Deutsche Gesellschaft für Neurologie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft); Stand: 2018
  • S1-Leitlinie: Therapie des episodischen und chronischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp und anderer chronischer täglicher Kopfschmerzen (Deutsche Gesellschaft für Neurologie; Stand: 2014
  • S1-Leitlinie: Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne (Deutsche Gesellschaft für Neurologie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft); Stand: 2018
  • Flöter, T: Grundlagen der Schmerztherapie; Springer Verlag; 1998
  • Liem, T: Praxis der Kraniosakralen Osteopathie; Thieme Verlag; 4. Auflage 2020
  • Online-Informationen Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF): www.fauenaerzte-im-netz.de; Abruf: 29.03.2021
  • Online-Informationen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.kindergesundheit-info.de; Abruf: 29.03.2021
  • Online-Informationen Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. Migräne – Informationen für Patientinnen und Patienten: www.dmkg.de; Abruf: 26.03.2021
  • Online-Informationen Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. Therapie seltener ideopathischer Kopfschmerzerkrankungen: www.dmkg.de; Abruf: 29.03.2021
  • Online-Informationen Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): www.gesundheitsinformation.de; Abruf: 25.03.2021
  • Online-Informationen Techniker Krankenkasse: www.tk.de; Abruf: 26.03.2021)
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