Zusammenfassung
- Definition: Soziale Phobie beschreibt die ungewöhnlich starke und anhaltende Angst vor sozialen Situationen oder Leistungssituationen.
- Habe ich eine soziale Phobie? Die Diagnose stellen ausgewiesene Fachleute. Dazu orientieren sie sich an internationalen Kriterien.
- Symptome: Hauptsymptom ist die intensive und übertriebene Angst, von anderen Personen negativ bewertet zu werden.
- Ursachen: Die Entstehung einer sozialen Phobie ist ein komplexer Prozess, der durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren bedingt ist.
- Die Soziale Phobie überwinden: Die am häufigsten von Fachleuten empfohlene Form der Therapie ist die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT).
- Leben mit einer sozialen Phobie: Die soziale Phobie kann den Alltag und das Wohlbefinden extrem belasten. Doch mit der richtigen professionellen Unterstützung können Betroffene die Probleme in den Griff bekommen.
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Was ist eine soziale Phobie?
Die Angst kann bei der sozialen Phobie in spezifischen sozialen Situationen auftreten, etwa beim öffentlichen Sprechen oder Treffen mit unbekannten Personen. Sie kann aber auch allgemeiner sein und fast alle Arten von sozialen Interaktionen umfassen. Dabei kann die Angst vor Mitmenschen so stark werden, dass sie das tägliche Leben extrem beeinträchtigt. Sie kann dazu führen, dass Betroffene soziale Interaktionen meiden, was wiederum ihre beruflichen Möglichkeiten, zwischenmenschlichen Beziehungen und allgemeine Lebensqualität negativ beeinflussen kann.
Habe ich eine soziale Phobie? Die Diagnose der sozialen Phobie
Haben Menschen starke Angst vor dem Kontakt zu anderen Personen oder Situationen, in denen sie bewertet werden könnten, fragen sich manche sicher, ob sie bereits an einer sozialen Phobie leiden. Für Betroffene ist die Diagnose der sozialen Phobie ein wichtiger Schritt, der ihnen Klarheit verschaffen und den Zugang zu Hilfe öffnen kann.
Für eine formelle Diagnose einer sozialen Phobie führen Fachleute in der Regel ein ausführliches Gespräch mit dem Betroffenen durch. Sie versuchen, die Art der Ängste, ihre Dauer und die Auswirkungen auf das alltägliche Leben zu verstehen. Um die Diagnose zu stellen, orientieren sie sich dann an den diagnostischen Kriterien des „Diagnostischen und Statistischen Manuals Psychischer Störungen“ (DSM-5) oder der „Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ (ICD-10) – zweier Diagnose-Leitfäden, in denen auch psychische Erkrankungen abgebildet sind. Anhand der in den Klassifikationsleitfäden beschriebenen Krankheitsbilder und Symptomen prüfen sie, ob bei den Untersuchten eine soziale Phobie vorliegt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei zudem, dass die Fachleute andere mögliche Ursachen der Ängste ausschließen – etwa andere Angststörungen oder die Wirkung von Substanzen.
Um die Diagnose stellen zu können, setzen die Fachleute mitunter Fragebögen ein. Damit können sie die Art und Ausprägung der sozialen Phobie besser einschätzen und ihre Auswirkung auf das Leben der Betroffenen abfragen. Auch kann eine gründliche medizinische Untersuchung Teil der Diagnose werden, um sicherzustellen, dass keine körperlichen Gesundheitsprobleme vorliegen, die die Symptome verursachen oder verstärken könnten.
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Soziale Phobie: Symptome
Das Hauptsymptom einer sozialen Phobie ist die intensive und übertriebene Angst, von anderen Personen negativ bewertet zu werden und die daraus entstehende Vermeidung von sozialen Situationen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe psychischer und physischer Symptome der sozialen Angststörung, die aber nicht immer auftreten müssen und auch von Person zu Person in ihrer Stärke variieren.
Psychische Symptome:
- Intensive Angst vor sozialen Situationen: Die betroffene Person fürchtet sich davor, von anderen beurteilt, beobachtet oder in Verlegenheit gebracht zu werden.
- Vermeidungsverhalten: Vermeidung von sozialen Interaktionen, öffentlichen Auftritten oder sonstigen Situationen, in denen man im Mittelpunkt stehen könnte.
- Übermäßige Sorge: Starke Angst vor Ereignissen, bei denen soziale Interaktion erforderlich ist, oft setzen diese Gedanken schon Wochen oder Monate im Voraus ein.
- Niedriges Selbstwertgefühl und negative Gedanken über sich selbst: Häufige Selbstkritik und Befürchtungen, nicht gut genug zu sein, oder Angst davor, peinlich oder unzureichend zu wirken.
Körperliche Symptome:
- Erröten: Schnelles Röten des Gesichts als Reaktion auf Aufmerksamkeit oder Bewertung durch andere.
- Zittern: Sichtbares Zittern, insbesondere in sozialen Situationen, kann Hände, Stimme oder den ganzen Körper betreffen.
- Schwitzen: Übermäßiges Schwitzen unter sozialem Stress, selbst in kühlen Bedingungen.
- Herzklopfen oder schneller Herzschlag: Ein spürbar schnellerer Herzschlag in Angstsituationen.
- Magen-Darm-Beschwerden: Symptome wie Übelkeit, Magenschmerzen oder Durchfall können in sozialen Situationen auftreten.
- Schwierigkeiten beim Sprechen: Stottern oder Schwierigkeiten, Worte zu finden, wenn man im Mittelpunkt steht oder mit anderen spricht.
- Panikattacken: Bei einigen Personen können die Ängste zu Panikattacken führen, die durch plötzliche Wellen intensiver Angst gekennzeichnet sind.
Bei Kindern und Jugendlichen äußert sich die soziale Phobie sehr ähnlich. Sie tritt vor allem als eine intensive, anhaltende und wiederkehrende Angst vor fremden und unbekannten Personen auf (Gleichaltrige, aber auch Erwachsene). Auch Bewertungssituationen lösen diese Angst aus. Körperlich kann sie sich ebenfalls an den oben genannten Symptomen zeigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass viele Menschen gelegentlich einige dieser Symptome erleben, besonders in neuen oder stressigen sozialen Situationen. Bei einer sozialen Phobie treten die Symptome jedoch regelmäßig auf. Noch dazu sind sie so stark, dass sie den Alltag Betroffener erheblich belasten.
Ursachen: Wie entsteht eine soziale Phobie
Die Entstehung einer sozialen Phobie ist ein komplexer Prozess, der durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren bedingt ist. Es gibt keine einzelne Ursache für die Entwicklung dieser Angststörung. Vielmehr spielen verschiedene biologische, psychologische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle beim Entstehen der sozialen Phobie.
Zu den biologischen Einflussfaktoren gehören an erster Stelle die Gene. Studien haben gezeigt, dass soziale Phobie in Familien und über Generationen hinweg gehäuft auftritt. Das lässt Fachleute darauf schließen, dass bestimmte Gene das Aufkommen der Erkrankung wahrscheinlicher machen. Auch können neurobiologische Veränderungen die Entstehung einer sozialen Phobie wahrscheinlicher machen. Dazu gehören Veränderungen bestimmter, an der Entstehung und Verarbeitung von Ängsten beteiligter Gehirnbereiche wie der Amygdala oder eine veränderte Aktivität von Botenstoffen (Neurotransmittern) wie Serotonin oder Dopamin.
Bei den psychischen Faktoren kann insbesondere die Persönlichkeit eine Rolle spielen. Schüchterne oder introvertierte Menschen neigen eher dazu, eine soziale Phobie zu entwickeln – besonders dann, wenn sie zusätzlich negative soziale Erfahrungen machen. Auch negative Erfahrungen in der Kindheit (Mobbing, Familienkonflikte, Ablehnung) können es wahrscheinlicher machen, dass jemand später im Leben eine soziale Phobie entwickelt.
Bei der Entstehung einer sozialen Phobie kommt es häufig zu einem Teufelskreis. Negative soziale Situationen führen dazu, dass jemand soziale Situationen generell negativer bewertet und bereits zuvor Ängste und Befürchtungen entwickelt. In weiteren Situationen werden besonders die negativen Aspekte einer Situation wahrgenommen. Das wiederum verstärkt die Angst vor weiteren Situationen, was schließlich dazu führen kann, dass die Situationen ganz gemieden werden und sich die Sorgen noch weiter verstärken.
Für die Entstehung einer sozialen Phobie kommen in der Regel viele Faktoren zusammen – Fachleute sprechen von einem multifaktoriellen Krankheitsbild. Kein Faktor ist alleinverantwortlich, doch jeder erhöht die Wahrscheinlichkeit ein wenig, eine soziale Phobie zu entwickeln. Die jeweiligen Faktoren zu erkennen, die im Einzelfall das Aufkommen begünstigt haben, kann bei der Behandlung helfen, gegen die Ängste vorzugehen.
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Die soziale Phobie überwinden
Eine soziale Phobie zu überwinden ist kein leichter Prozess. Betroffene müssen Zeit und Engagement investieren – doch mit der passenden therapeutischen Hilfe kann gut eine Verbesserung erreicht werden. Die Behandlung zielt insbesondere darauf ab, die Ängste und Symptome so zu reduzieren, dass Betroffene sich wieder in soziale Situationen begeben und sich ihre Lebensqualität verbessert.
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bei sozialer Phobie
Die am häufigsten von Fachleuten empfohlene Form der Therapie ist dabei die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Dabei handelt es sich um eine Form der Psychotherapie. Bei der KVT erhalten Betroffene Informationen über die Erkrankung und lernen, ihre negativen Gedanken zu erkennen und zu ändern. Durch verschiedene Techniken lernen die Menschen mit sozialen Phobien, ihre Angst in sozialen Situationen zu bewältigen und schrittweise ihre Verhaltensweisen zu ändern.
Häufig findet im Rahmen einer KVT eine Expositionstherapie statt. Dabei handelt es sich um eine Übung, bei der sich Patienten in Begleitung des Therapeuten schrittweise und kontrolliert den gefürchteten sozialen Situationen aussetzen. Weitere Übungen, die Therapeuten im Verlauf einer KVT mit den Patienten durchführen, betreffen das Erlernen von sozialen Fähigkeiten, um die Interaktion mit anderen zu verbessern.
Die KVT muss dabei nicht immer als Einzeltherapie stattfinden, auch eine Gruppentherapie ist möglich. Dabei leitet ein Therapeut eine Sitzung, an der mehrere Betroffene mit sozialer Phobie teilnehmen. Mitunter lassen sich auch Einzel- und Gruppentermine mischen.
Psychoanalyse oder Tiefenpsychologie bei sozialer Phobie
Sollte sich die KVT als nicht wirksam herausgestellt haben, empfehlen Fachleute Betroffenen, es mit einer psychodynamischen Psychotherapie zu versuchen (Psychoanalyse oder Tiefenpsychologie) – zweier anderer Formen der Psychotherapie.
Eine Hypnose-Therapie findet sich hingegen nicht als Empfehlung in der Behandlungsleitlinie.Soziale Phobie: Medikamente
Neben der Psychotherapie verschreiben Fachleute den Betroffenen in einigen Fällen auch Medikamente gegen die Symptome der sozialen Phobie – meist in Kombination mit einer Psychotherapie und nur, wenn die Symptome sehr schwerwiegend sind. Dabei verschreiben sie meist Antidepressiva wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z.B. Paroxetin, Sertralin oder Escitalopram) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (z.B. Venlafaxin). Sie können helfen, die Angstsymptome zu lindern und die Stimmung zu stabilisieren.
Selbsthilfe bei sozialer Phobie
Zusätzlich zu diesen professionellen Behandlungsschritten können Betroffene verschiedene Selbsthilfestrategien und -techniken ausprobieren. Dazu gehören Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Meditation. Die Übungen können vor allem dabei helfen, die körperlichen Symptome der Angst zu reduzieren.
Atemübung
Eine andere Übung, die rasch etwas Besserung bringt, ist tiefes Atmen: Wenn wir von Sorgen geplagt sind oder uns in stressigen Prüfungsmomenten befinden, kann es schwierig sein, richtig zu atmen – es fühlt sich an, als ob die Luft knapp wird. Wir neigen dazu, flach und oberflächlich zu atmen, was dazu führt, dass wir uns energielos fühlen oder Kopfschmerzen bekommen, weil unser Körper nicht genug Sauerstoff erhält. Ein tiefer Atemzug kann uns in solchen Momenten wieder entspannen und neue Energie schenken. Eine Übung, die leicht zu merkten ist, ist beispielsweise die 4711-Übung: Legen Sie sich entspannt hin und atmen Sie 4 Sekunden lang ein, dann 7 Sekunden lang aus. Wiederholen Sie dies 11 Mal. Diese Übung wirkt schnell beruhigend.Selbsthilfegruppen
Auch Selbsthilfegruppen können einigen Betroffenen eine Hilfe sein. Der Selbsthilfeverband für Soziale Phobie (VSSP) bietet auf seiner Webseite Informationen über Selbsthilfeprogramme an und listet dort auch einige Selbsthilfegruppen oder Anlaufstellen für Interessierte auf: https://www.vssp.de/.
Soziale Phobie: Wann zum Arzt?
Wer glaubt, womöglich an einer sozialen Phobie zu leiden, dem kann es schwer fallen zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für einen Arztbesuch ist. Die soziale Phobie ist mehr als nur Schüchternheit oder vorübergehende Nervosität in sozialen Situationen. Es handelt sich um eine ernsthafte psychische Erkrankung, die tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben und das Wohlbefinden haben kann. Hier sind einige Anzeichen und Situationen, die darauf hindeuten, dass ein Arztbesuch angebracht ist:
- Intensive Angst oder Vermeidung: Wenn die Angst vor sozialen Interaktionen oder Situationen, in denen Sie im Mittelpunkt stehen könnten, so intensiv ist, dass Sie beginnen, wichtige soziale Aktivitäten, schulische oder berufliche Verpflichtungen zu meiden, könnte dies ein Zeichen für eine soziale Phobie sein.
- Beeinträchtigung des täglichen Lebens: Wenn Ihre Ängste Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, alltägliche Aufgaben zu erfüllen, wie zur Arbeit zu gehen, Schule oder Universität zu besuchen, oder Beziehungen zu pflegen, kann dies ein Indikator dafür sein, dass professionelle Hilfe benötigt wird.
- Körperliche Symptome: Die mit sozialer Phobie verbundenen körperlichen Symptome wie Zittern, Schwitzen, Herzklopfen, Übelkeit oder Panikattacken in sozialen Situationen sind weitere wichtige Gründe, einen Arzt aufzusuchen.
- Anhaltende Angst: Wenn Sie über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate) hinweg kontinuierlich unter Angst leiden, insbesondere wenn diese Angst scheinbar ohne klaren Grund auftritt oder in Intensität und Häufigkeit zunimmt, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
- Beeinträchtigung der Lebensqualität: Wenn Ihre Angst vor sozialen Situationen dazu führt, dass Sie sich zunehmend isoliert fühlen, Ihre Lebensqualität leidet, oder wenn Sie bemerken, dass Sie aufgrund Ihrer Ängste Chancen im Leben verpassen, ist es Zeit, Hilfe zu suchen.
- Selbsthilfe klappt nicht: Wenn Sie bereits versucht haben, Ihre sozialen Ängste mit Selbsthilfestrategien oder mit Unterstützung von Familie und Freunden zu bewältigen, aber keine Verbesserung feststellen, kann dies ebenfalls ein Zeichen dafür sein, dass professionelle Intervention notwendig ist.
Leben mit einer sozialen Phobie und die Folgen der Erkrankung
Eine soziale Phobie kann tiefgreifende Auswirkungen auf den Alltag und das Wohlbefinden einer Person haben. Insbesondere die sozialen Beziehungen kann die Erkrankung sehr belasten. Die Angst kann dazu führen, dass sich Betroffene immer weiter isolieren und in die Einsamkeit abrutschen – doch soziale Kontakte sind essenziell für die psychische Gesundheit und das eigene Wohlbefinden.
Auch auf den beruflichen oder schulischen Erfolg kann sich die soziale Phobie auswirken. Die Bewertungsangst kann dazu führen, dass es Betroffene vermeiden, vor anderen zu sprechen oder in Gruppen zu arbeiten. Daraus können sich Nachteile ergeben, die das Voranschreiten der Karriere erschweren oder gar ganz stoppen.
Darüber hinaus kann eine soziale Phobie weitere psychische und körperliche Probleme verursachen. An einer sozialen Phobie erkrankt zu sein, erhöht das Risiko für die Entwicklung weiterer psychischer Probleme wie Depressionen oder anderer Angststörungen. Die anhaltende Angst und Isolation können zu niedrigem Selbstwertgefühl und Selbstzweifeln führen. Auch kann der aufkommende Stress zu Gesundheitsproblemen wie Schlafstörungen, Verdauungsproblemen oder einem geschwächten Immunsystem führen.Die möglichen Folgen einer sozialen Phobie verdeutlichen, dass Betroffene sich in jedem Fall professionelle Hilfe suchen sollten. Die richtige Unterstützung und Behandlung können dabei helfen, dass Personen mit sozialer Phobie lernen, ihre Ängste in den Griff zu bekommen und ihren Alltag bewältigen zu können.
Quellen
- S3-Leitlinie: Behandlung von Angststörungen (Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (DGPM)); Stand: 06.04.2021
- Schnell, T & Schnell, K: Handbuch Klinische Psychologie; Springer, 1. Auflage 2023
- Staniger, U et al.: Soziale Angststörung; Hogrefe, 2. Auflage 2016
- Online-Informationen Pschyrembel: www.pschyrembel.de; Abruf: 02.02.2024
- Online-Informationen Thieme Via Medici: https://m.thieme.de; Abruf: 02.02.2024
- Online-Informationen Universität Freiburg: www.psychologie.uni-freiburg.de; Abruf: 02.02.2024