Fett als Energielieferant
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Welche Fette sind gesünder als andere?
Auch bei Fetten und Ölen gilt: Die Qualität muss stimmen. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren senken die Konzentration an Cholesterol im Blut, beeinflussen das Gefäßsystem positiv, beugen Ablagerungen vor. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wirken sich zudem vorbildlich auf das Immunsystem aus. Sie hemmen Entzündungsreaktionen und senken möglicherweise das Risiko für Dickdarm- und Mastdarmkrebs. Gesättigte Fettsäuren und Transfette erhöhen hingegen das schlechte LDL-Cholesterin im Körper, fördern die Arterienverkalkung und Entzündungen.Wo steckt es drin?
Gesunde ungesättigte Fettsäuren stecken in pflanzlichen Ölen wie Raps-, Oliven-, Hanf- oder Sojaöl, aber auch in Mandeln oder Haselnüssen. Pflanzliche Öle liefern zudem wertvolles Vitamin E. Auch Lachs, Makrele oder Hering enthalten die lebenswichtigen Fette. Industriell gefertigte Lebensmittel mit gehärteten Fetten sind zum Beispiel Blätterteig, frittierte Speisen, Kartoffelchips oder andere Snacks. Wer seine Gerichte zwar fettärmer, aber nicht weniger gesund zubereiten will, kann statt Sahnesauce öfter mal eine Gemüsesauce mit Olivenöl testen.Tipps und Besonderheiten
Erlaubt sind täglich zwei Esslöffel oder zehn bis 15 Gramm Pflanzenöl. Raps-, Oliven- oder Sojaöl sind dabei gegenüber Butter oder Margarine zu bevorzugen. Empfohlene Menge pro Woche:
- 70 Gramm Öl (z. B. Raps-, Walnuss- oder Sojaöl)
- 140 Gramm Margarine oder Butter
Bevorzugen Sie jeweils pflanzliche Öle und Fette.
Dies ist eine gekürzte Fassung. Den vollständigen Text finden Sie in FOCUS-GESUNDHEIT „Einfach gesund leben" – als Print-Heft oder als digitale Ausgabe.