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Trockene Augen: Sicca-Syndrom

Das Sicca-Syndrom ist eine der häufigsten Augenerkrankungen. Lesen Sie hier alles über mögliche Ursachen, Symptome und die Behandlung von trockenen Augen.

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Inhaltsverzeichnis
Älterer Mann nimmt seine Brille ab und reibt sich die Augen

© Shutterstock

Was ist das Sicca-Syndrom?

Trockene Augen, auch bekannt als "Sicca-Syndrom", entstehen, wenn die Augen nicht ausreichend mit Tränenflüssigkeit benetzt werden. Dadurch fangen sie an zu jucken oder zu brennen, werden rot und reagieren empfindlich auf Licht.

Unangenehme Folgen, die wahrscheinlich jeder schon einmal nach langer Computerarbeit oder in Räumen mit trockener Heizungsluft erlebt hat. Die trockenen Augen können aber auch zum dauerhaften Problem werden und das geschieht gar nicht selten: Das Sicca-Syndrom gilt als Volkskrankheit. Etwa jeder Sechste leidet darunter.

In der Regel kann den Betroffenen mit Augentropfen schnell und unkompliziert geholfen werden. Findet jedoch keine Behandlung statt, kann das Sicca-Syndrom gefährlich werden: Wenn die Augen dauerhaft zu trocken sind, können sie Schaden nehmen und eine Sehstörung entstehen - die mit der richtigen Therapie leicht hätte vermieden werden können.

Verschiede Formen des Sicca-Syndroms

Mediziner unterscheiden beim Sicca-Syndrom zwischen zwei unterschiedlichen Formen, die manchmal auch in Kombination auftreten: Die erste ist die hypovolämische Form, bei der das Auge zu wenig Tränenflüssigkeit produziert und deshalb austrocknet.

Bei der zweiten, der hyperevaporativen Form, ist die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit gestört. Der menschliche Tränenfilm ist keine homogene Flüssigkeit, sondern besteht aus drei Schichten: Die unterste ist die Muzinschicht, oder auch Schleimschicht, die direkt auf der Hornhaut liegt. Darauf ist eine wässrige Schicht, die mit einem Fettfilm (Lipidschicht) versiegelt wird. Kommt es zu Störungen dieser Zusammensetzung, kann es passieren, dass die Tränenflüssigkeit zum Beispiel zu schnell verdunstet. Sie wird zwar ausreichend oder sogar verstärkt produziert, kann das Auge aber dennoch nicht feucht halten. Dies erkärt auch, warum die Augen paradoxerweise manchmal vermehrt tränen - trotz Trockenheit.

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Symptome des Sicca-Syndroms

Typische Anzeichen sind brennende oder juckende Augen, die empfindlich auf Licht reagieren und schon bei kleineren äußeren Einflüssen, etwa einem leichten Windstoß, anfangen zu tränen. Auch eine etwas verschwommene Sicht kann ein Symptom des Sicca-Syndroms sein.

Trockene Augen sind meist gerötetet, denn die feinen Äderchen im Auge sind durch die ständige Reizung stärker durchblutet, wodurch das Augenweiß verfärbt erscheint. Außerdem klagen viele Betroffenen über ein Gefühl, ständig etwas im Auge zu haben - obwohl das nicht der Fall ist. Betroffene berichten auch, dass ihre Lider am Morgen mit Sekret verklebt sind.

Risikofaktoren für trockene Augen

Das Risiko am Sicca-Syndrom zu erkranken steigt mit zunehmendem Alter. Je älter ein Mensch wird, desto weniger Tränenflüssigkeit produziert er. Gleichzeitig wird der Lidschlag seltener, was das Austrocknen der Augen zusätzlich begünstigt.

Frauen haben auch in jungen Jahren ein erhöhtes Erkrankungsrisiko, da die weiblichen Geschlechtshormone die Entstehung eines trockenen Auges fördern.

Weitere Risikofaktoren sind Vorerkrankungen wie "Akne rosacea", eine entzündliche Hauterkrankung, oder "Diabetes mellitus", im Volksmund als Zuckerkrankheit bekannt. Auch bei der medikamentösen Behandlung eines grünen Stars ("Glaukom") oder einer Bestrahlung des Kopfes sind trockene Augen keine Seltenheit.

Ebenfalls förderlich für die Entstehung des Sicca-Syndroms ist ein Vitamin A-Mangel. Dieses Vitamin ist unter anderem wichtig, um Augen und Schleimhäute gesund zu halten und kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Butter und Käse vor. Aber auch in Obst und Gemüse, zum Beispiel in Karotten, Spinat, Paprika oder Aprikosen steckt viel des wichtigen Vitamins.
 

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Ursachen für zu trockene Augen

Die Ursachen für das Sicca-Syndrom sind vielfältig: Es kann eine Erkrankung zugrunde liegen, die trockenen Augen können eine Reaktion auf hormonelle Veränderungen oder eine Allergie sein, oder der Grund für die gereizten Augen liegt nicht im Körper selbst, sondern in der Umgebung.

Umwelteinflüsse als Ursache

Umwelteinflüsse, die für trockene Augen sorgen, sind vor allem Tabakrauch und Klimaanlagen- oder Heizungsluft. Besonders im Winter, in stark beheizten Räumen, häufen sich die Beschwerden, denn bei trockener Luft verdunstet der Tränenfilm schneller als normal und kann so das Auge nicht mehr feucht halten.

Zugluft kann die Augen ebenso austrocknen. Nach einer Fahrt im Cabriolet oder wenn das Gebläse des Autos stark aufgedreht ist, bemerken viele die Symptome. Sind die Augen ohnehin schon gereizt, reicht schon leichter Wind oder ein Luftzug, um die Augen auszutrocknen.

Auch lange Stunden am Computer sind oft ursächlich für die Beschwerden: Wer ständig auf den Bildschirm blickt, blinzelt seltener. Dadurch wird die Tränenflüssigkeit schlechter verteilt. Für dieses Phänomen gibt es die Bezeichnung "Office-Eye-Syndrom". Dies resultiert meist aus einer Kombination aus Computerarbeit und zu trockener Luft im Büro. Es gibt auch die Bezeichnung "Gamer-Eye" für Menschen, die nach dem Spielen am Computer über trockene Augen klagen - nicht selten sind das Kinder und Jugendliche.

Allergien als Ursache

Im Sommer klagen viele Heuschnupfen-Patienten über tränende Augen. Eine natürliche Reaktion des Körpers, der sich bei Pollenflug gegen Eindringlinge schützen möchte und versucht, diese mit Tränen aus den Augen zu spülen. Auch bei anderen Allergien, wie Hausstaub- oder Katzenhaarallergie, beginnen die Augen häufig zu tränen. Es kommt zu einer Überproduktion von Tränenflüssigkeit. Da der Körper die wässrigen Schichten des Tränenfilms schneller produziert als den Fettfilm, verändert sich die Zusammensetzung der Flüssigkeit entsprechend. Dadurch verdunstet sie schneller und es kommt letztlich zu trockenen Augen.

Wer ein Allergiemittel, ein sogenanntes Antihistaminikum, einnimmt, um die tränenden Augen zu stoppen, kann ebenfalls trockene Augen bekommen, da das Mittel die Produktion des Tränenfilms hemmt.

Hormone als Ursache

Hormone können Einfluss auf das Auge nehmen. Das merken vor allem Frauen, denn die weiblichen Geschlechtshormone, Östrogene, erhöhen das Risiko für ein trockenes Auge. Am Anfange eines Zyklus ist der Östrogenspiegel niedrig, doch er steigt mit der Zeit an - und somit auch die Wahrscheinlichkeit, gereizte Augen zu bekommen.

Aus dem gleichen Grund können hormonelle Verhütungsmittel, wie die Pille oder der Verhütungsring, die Ursache sein. Da sie häufig den Östorgenspiegel erhöhen, steigern sie gleichzeitig das Risiko für trockene Augen.

Viele Frauen bemerken gereitzte Augen während ihrer Wechseljahre, von Medizinern "Klimakterium" genannt. Während dieser Zeit kommt es zu großen hormonellen Veränderungen, die Beschwerden hervorrufen können - unter anderem an den Augen. Besonders wenn Frauen ihre Wechseljahrsbeschwerden mittels Östrogentherapie lindern, ist das Sicca-Syndrom keine Seltenheit. Bei der Hormonbehandlung nehmen Frauen Ersatzhormone ein, die den natürlichen Rückgang der weiblichen Geschlechtshormone während der Wechseljahre ausgleichen sollen. Ähnlich der hormonellen Verhütung, erhöht dies den Hormonspiegel künstlich und so das Risko für trockene Augen.

Kontaktlinsen als Ursache

Kontaklinsenträger leiden oft an trockenen Augen. Etwa die Hälfte hat damit zu kämpfen - bei weichen Kontaktlinsen noch häufiger als bei harten.

Idealerweise schwimmen Kontaktlinsen, egal ob Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreslinsen auf dem Tränenfilm. So kann die Sauerstoffzufuhr und die Versorgung mit Nährstoffen ungehindert fortgeführt werden, trotz abschirmender Linse im Auge.

Kontaktlinsen können mitunter wie ein Schwamm wirken, dem Auge Flüssigkeit entziehen und so die Ursache für das Sicca-Syndrom sein. Es empfiehlt sich, mit dem Augenarzt darüber zu sprechen, da dieser andere Kontaktlinsen empfehlen kann. Oder Betroffene greifen zur Brille - der einfachste Weg, um Beschwerden zu lindern.

Erkrankungen als Ursache

Die Ursache für das Sicca-Syndom kann auch eine Erkrankung sein, die eine Benetzungsstörungen des Auges nach sich zieht - zum Beispiel Schildrüsenleiden, die den Hormonhaushalt durcheinander bringen können.

Besonders stark leiden Menschen mit Sjögren-Syndrom, eine nach einem schwedischen Arzt benannte Autoimmunerkrankung, an trockenen Augen. Bei dieser Erkrankung entzünden sich Speichel- und Tränendrüsen. Mit der Folge, dass nicht nur die Schleimhäute am Auge, sondern auch im Mund austrocknen.

Bei Entzündungen am Auge, zum Beispiel bei einer Bindehautentzündung, wird das Auge rot, schwillt an und beginnt zu tränen. Aufgrund der verstärkten Produktion von Tränen, kann es sein, dass es zu Veränderungen der Zusammensetzung des Tränenfilms kommt und das Auge deshalb austrocknet. Dies löst einen Teufelskreis aus, denn die Trockenheit fördert wiederum die Entzündung.

Besonders gefährdet für Entzündungen am Auge sind Menschen, die an Schuppenflechte (Psoriasis) leiden. Vor allem dann, wenn die Augenlider betroffen sind und die zarte Haut rund um das Auge trocken und rot wird und sich schuppt.

Neben Erkrankungen gibt es auch angeborene Fehlbildungen, die zu einem gestörten Lidschluss führen und so ein trockenes Auge begünstigen. Auch Lähmnungen der Gesichtsnerven, beispielsweise als Folge eines Schlaganfalls, können einen veränderten Lidschlag verursachen. Manchmal kann der Patient ein oder beide Lider nicht mehr ganz schließen oder der Lidschlag ist komplett unmöglich.

Auch Parkinson-Patienten klagen häufig über trockene Augen. Parkinson ist eine Krankheit, die in erster Linie die Motorik betrifft und bei vielen Patienten zu einer reduzierten Blinzelfrequenz führt. Der seltene Lidschlag verursacht Augentrockenheit.

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Diagnose trockener Augen

Der Augenarzt erkennt das "Sicca-Syndrom" meist schon an der Beschreibung der Beschwerden. Um die Diagnose zweifelsfrei zu bestätigen, wendet er verschiedene Test an. Typische Tests sind die Beurteilung der Tränenaufrisszeit und der Schirmer-Test.

Bei den Untersuchungen beobachtet der Arzt, ob der Patient ausreichend Tränenflüssigkeit produziert, ob die Zusammensetzung des Tränenfilms normal ist und ob die Tränendrüsen einwandfrei funktioneren. Mit Hilfe einer Spaltlampe, einem Mikroskop mit Licht, untersucht der Arzt, ob die Lider korrekt schließen und ob es auf der Hornhaut bereits zu Schäden gekommen ist.

Tests zur Diagnose: Schimer-Test

Ein Verfahren, um die Verdachtsdiagnose "Sicca-Syndrom" zu bestätigen, ist der Schirmer-Test. Mit ihm wird die Produktion der Tränenflüssigkeit überprüft.

Der Arzt bringt bei dieser Untersuchung an beiden Augen einen kleinen Teststreifen aus Filterpapier an. Der Streifen wird in den unteren Bindehautsack geführt und dann vom unteren Lid eingeklemmt. Der eingeführte Teststreifen sollte sich mit der Zeit mit Tränenflüssigkeit vollsaugen - vorausgesetzt es wird ausreichend Flüssigkeit produziert. Bleibt der Teststreifen überwiegend trocken, bestätigt sich die Verdachtsdiagnose.

Tests zur Diagnose: Beurteilung der Tränenfilmaufrisszeit

Für die Diagnose von trockenen Augen beurteilt der Arzt die sogenannte Tränenfilmaufrisszeit. Dafür färbt der Augenarzt die Tränenflüssigkeit mit einem Farbstoff ein. Im Anschluss kann er untersuchen, wie schnell der Tränenfilm nach dem Öffnen des Auges "aufreißt", also der Tränenfilm Risse oder Löcher bekommt. Bei gesunden Augen dauert es mindestens zehn Sekunden bis erste Risse im Tränenfilm entstehen. Ist die Zusammensetzung gestört, reißt der Film früher.

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Behandlung trockener Augen

Bei der Therapie des Sicca-Syndroms kommen vor allem Tränenersatzmittel zum Einsatz. Diese sollen das Auge feucht halten und die sogenannte Tränenfilmaufrisszeit verlängern.

Je nachdem, was der Patient besser verträgt, gibt es "künstliche Tränen" als Augentropfen oder in Form von Salben oder einem Augengel. Typische Wirkstoffe sind Vitamin A, Dexpanthenol oder Vaselin. Es gibt auch Mittel mit Cortison.

Viele Menschen vertragen Teile der Inhaltsstoffe nicht und brauchen ein Mittel ohne Konservierungsstoffe. In der Apotheke kann man sich über Inhaltsstoffe frei verkäuflicher Tränenersatzmittel beraten lassen und so vermeiden, dass die Tropfen, Salben oder Gels gar eine Allergie auslösen.

Daneben ist es ratsam, die Umwelteinflüsse zu meiden, die trockene Augen hervorrufen. Gehen Sie verrauchten Räumen aus dem Weg und achten Sie darauf, dass sie keinen direkten Luftzug abbekommen - etwa vom Autogebläse.

Außerdem sollten Betroffene für feuchtere Raumluft sorgen und zum Beispiel einen Raumluftbefeuchter aufstellen und regelmäßig lüften.

Wer am Computer arbeitet, sollte während eines Arbeitstages mehrere Pausen einlegen und den Blick öfters aus dem Fenster schweifen lassen. Sind die trockenen Augen vor allem bei der Arbeit am Computer akut, hilft manchmal schon häufiges Blinzeln, um sich Linderung zu verschaffen.

Bildschirmarbeit: So schonen Sie Ihre Augen

Siegfried Priglinger, ärztlicher Direktor der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, erklärt, wie es durch die Bildschirmarbeit zu trockenen Augen kommt und wie wir unsere Augen schonen können, wenn wir am Computer arbeiten.

Lesen Sie hier das Videotranskript

Wenn bei der Bildschirmarbeit Beschwerden auftreten, dann ist es meistens ein trockenes Auge. Das Prinzip ist ganz einfach erklärt: Durch das Starren auf den Bildschirm vergisst man zu blinzeln. Und jeder Wimpernschlag befeuchtet die Augen. Und ein schlecht befeuchtetes Auge bewirkt Trockenheit, Fremdkörpergefühl, Schleier, Schlieren sehen. Das alles zusammen ist ein sogenanntes Sicca-Syndrom, das Syndrom des Trockenen Auges.

Das ist eine sehr häufige Erkrankung, eine Volkserkrankung, fast jeder hat das. Der Mensch merkt gar nicht, dass er blinzelt. Er merkt es nur dann, wenn er vergisst zu blinzeln. Nämlich dann, wenn der auf den Bildschirm schaut, und seltener blinzelt als normal.

Und wenn man dann starrt, dann wird dieser reflektorische Wimpernschlag unterdrückt. Und das führt dazu, dass die Augen austrocknen.

Wie kann man nun die Beschwerden bei der Bildschirmarbeit reduzieren? Ganz einfach: weniger am Bildschirm arbeiten. Jetzt werden Sie sagen: „Das geht ja nicht, ich muss ja die ganze Zeit arbeiten.“ Dann ist es wirklich hilfreich, einfach Pausen zu machen. Ja, also nicht eine Stunde lang durcharbeiten, sondern vielleicht 20 Minuten. Dann mal eine kurze Pause machen. Weil in den Pausen, wenn man nicht auf den Bildschirm starrt, wird automatisch mehr geblinzelt.

Pausen machen bedeutet auf der einen Seite, dass man nicht mehr in eine Richtung starrt, auf der anderen Seite natürlich auch, dass man unterschiedliche Distanzen dann wieder einnimmt. Man schaut mal in die Ferne. Man geht mal rum.

Die zweite Unterstützung ist die Verwendung von Tränenersatzstoffen. Das sind Tropfen, die genau zusammengesetzt sind wie unser Tränenfilm. Wenn man die einträufelt, dann wird das, was fehlt – weil bei älteren Menschen ist der Tränenfilm nicht mehr so stabil – wird das ersetzt und dann wird vielleicht auch das seltene Blinzeln nicht so Beschwerden machen.

     

Quellen
  • Leitlinie Nr.11: Trockenes Auge (Sicca-Syndrom) und Blepharitis (Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. , et al.); www.augeninfo.de/leit/leit11.pdf
  • Online-Informationen Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V.: www.cms.augeninfo.de; Abruf: 28.01.2018

       

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Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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