Sehstörungen im Überblick
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Arten von Sehstörungen und Symptome
Farbfehlsichtigkeit/Farbenblindheit
Nachtblindheit
Augenflimmern, Lichtblitze, Zick-Zack-Linien
Sehstörungen: Blitze sehen – wann zum Arzt?
Siegfried Priglinger, ärztlicher Direktor der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, erklärt, wann Sie bei der Sehstörung "Blitze sehen" zum Augenarzt gehen sollten und welche Folgen die Sehstörung haben kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.
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Eine klassische Störung wären Blitze. Wenn Blitze auftreten am helllichten Tag, dann ist es ein Notfall. Notfall bedeutet hier nicht, dass man sofort zum Augenarzt gehen muss. Aber es sollte zumindest am nächsten Tag ein Augenarzt konsultiert werden. Was macht der Augenarzt dann? Der wird die Pupille weit tropfen und wird nachsehen, ob Sie einen Netzhautriss haben.
Denn: Wenn sich im Laufe des Lebens der Glaskörper, das Gel im Auge, verflüssigt, dann hebt es sich von der Netzhaut ab und zieht an der Netzhaut. Und bei diesem Zug können Blitze entstehen. Und wenn der Zug zu stark ist, kann die Netzhaut einreißen. Und wenn so ein Netzhautriss entstanden ist, dann muss man den lasern, damit um das Loch rundherum die Netzhaut vernarbt und keine Netzhautablösung entsteht.
In den meisten Fällen ist es natürlich kein Netzhausriss, der durch den Zug des Glaskörpers entsteht – ist eher sehr selten, dass das tatsächlich passiert. Nur, wenn man das übersieht beziehungsweise nicht zum Augenarzt geht, und der Glaskörper weiter zieht, dieses Löchlein kleine, der Riss, immer größer und größer wird, und dann der verflüssigte Glaskörper unter die Netzhaut geht, dann wird die Netzhaut abgehoben, zunächst meistens in der Peripherie und in weiterer Folge bis ins Zentrum, und dann wird man blind.
Wie gesagt, muss nicht sofort am gleichen Tag passieren, aber es sollte doch sehr kurzfristig ein Augenarzt konsultiert werden.
Doppelbilder (Diplopie)
Gesichtsfeldausfälle (Skotome)
Unscharfes Sehen
Zu den häufigsten Sehstörungen zählt es, wenn Menschen plötzlich verschwommen sehen. Sie sehen unscharf und beschreiben die Sehstörung, als würden sie ihre Umwelt wie durch einen Nebel oder Schleier wahrnehmen. Die Gründe können ein überanstrengte Augen, Fehlsichtigkeit (z.B. Kurz-/Weitsichtigkeit), Grüner Star oder schlimmstenfalls eine Netzhautablösung sein. Im letzten Fall müssen Sie schnell handeln, weil Blindheit droht!
„Fliegende Mücken“
Wenn plötzlich kleine Fäden oder Punkte über das Gesichtsfeld fliegen, ist das nicht immer sofort ein Grund zur Sorge. Die „fliegenden Mücken“ oder Französisch „Mouches volantes“ sind meist harmlos und rühren von Trübungen des Glaskörpers her. Diese werfen Schatten auf die Netzhaut, die Sie als Fäden oder Schlieren wahrnehmen. Sie treten häufiger bei starker Kurzsichtigkeit und steigendem Alter auf. Wenn sie jedoch Ihr Sehvermögen stark beeinträchtigen, suchen Sie immer einen Augenarzt auf. Denn hinter den fliegenden Mücken könnte auch eine Glaskörperabhebung oder Netzhautablösung stecken.
“Sternchensehen“
Bunte (farbige) Ringe
Eine Sehstörung, bei der Sie farbige Ringe sehen, kann den Grünen Star (Glaukom) als Ursache haben. Darüber hinaus sehen die meisten wie durch einen Nebel, das Sehvermögen nimmt ab und sie erleben Gesichtsfeldausfälle. Bei einem Glaukomanfall steigt der Augeninnendruck innerhalb kurzer Zeit rasch an, da das Kammerwasser nicht mehr abfließen kann und sich im Auge staut. Ohne rechtzeitige Senkung des Augeninnendrucks, können Langzeitschäden entstehen – sogar Blindheit.
Rußregen, Schleier und Nebel
Wer einen Rußregen in Form feiner schwarzer Punkte, Lichtblitze oder große, schwarze Flecken vor dem Auge sieht, sollte sofort alarmiert sein. Möglicherweise ist ein Riss in der Netzhaut der Grund für die Sehprobleme. Der Glaskörper löst sich von der Netzhaut ab und reißt sie dabei ein. Bei einem Netzhautriss taucht zudem ein Schleier (die Sehstörung heißt auch Nebelsehen) oder eine „Wand“ vor dem Auge auf. Betroffene sollten sofort zum Arzt!
Sehstörungen: Schlieren sehen – wann behandeln?
Siegfried Priglinger, ärztlicher Direktor der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, erklärt, warum Schlieren entstehen, wann Ärzte diese entfernen und welche Behandlungsmöglichkeiten es dann gibt.
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Fast jeder Mensch hat im Laufe des Lebens Schlieren oder sieht im Laufe des Lebens Schlieren. Wenn jemand Schlieren sieht, wir sprechen von Mouches Volantes, dann sind das meist Glaskörpertrübungen.
Der Glaskörper, das Gel im Auge, das verhindert, dass das Auge kollabiert, besteht fast zu 100 Prozent aus Wasser. Im Laufe des Lebens kondensiert der Glaskörper aber und dann entstehen Schlieren. Und wenn die Schlieren dann rumschwimmen, kann das unangenehm empfunden werden. Manche Menschen haben mehr Schlieren, manchen weniger. Manche stört es auch mehr.
Diese Schlieren sind nicht gefährlich, man muss sie nicht behandeln. Nur wenn die Schlieren extrem störend sind, dann kann man es entfernen – einerseits mit Laser beziehungsweise mit einer Operation.
Die Entfernung der Schlieren erfolgt mit meiner Glaskörperoperation, das heißt Vitrektomie. Da geht man mit ganz kleinen Instrumenten ins Auge ein und saugt den Glaskörper ab und mit dem Glaskörper auch die Schlieren.
Der Glaskörper besteht ja fast nur aus Wasser. Also man kann den Glaskörper ganz leicht entfernen – das hat keine Spätfolge für den Patienten – wird wieder ersetzt durch Flüssigkeit und im Auge selbst wieder ständig neue Flüssigkeit erzeugt. Schon nach wenig Stunden, meist nach einem Tag, ist quasi diese fremde Flüssigkeit durch die körpereigene Flüssigkeit ausgetauscht.
Das machen wir aber ganz selten, denn in den meisten Fällen sind diese Schlieren wirklich nicht störend.
Blindheit
Blindheit bedeutet medizinisch gesehen, dass das Sehvermögen vollständig fehlt (Amaurose). Blindheit kann angeboren oder im Lauf des Lebens erworben sein. Der häufigste Grund ist die Makuladegeneration, bei der die Netzhaut Schaden nimmt. Auch Krankheiten, Verletzungen und Entzündungen des Gehirns können das Sehzentrum im Gehirn schädigen – Blindheit ist die Folge.
Sehverlust – wann zum Arzt?
Siegfried Priglinger, ärztlicher Direktor der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, erklärt, warum es ein Notfall ist, wenn man auf einem Auge gar nichts mehr sieht und wie Ärzte einen Sehverlust behandeln.
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Eine weitere Sehstörung, die sehr dramatisch ist und Gottseidank sehr selten auftritt, ist, wenn Sie plötzlich auf einem Auge gar nichts mehr sehen. Das ist letztlich fast die einzige oder eine der wenigen Zeichen, wo man sofort zum Augenarzt gehen sollte.
Es kann nämlich im schlimmsten Fall eine Durchblutungsstörung sein, wo die Zentralarterie der Netzhaut verschlossen ist, quasi ein Infarkt der Netzhaut. Und wenn man ganz schnell handelt, kann man hier mit bestimmten Methoden, mit Hilfe einer sogenannten Fibrinolyse, sprich mit einem Medikament, das den Embolus wieder auflöst, wo man das Blut wieder verdünnt, das Sehen wieder zurückholen.
Die Ursachen von Sehstörungen
Sehstörungen, deren Ursachen im Auge selbst liegen
- Fehlsichtigkeit: Kurz- und Weitsichtigkeit sind weit verbreitet in der Bevölkerung. Auch Kinder sehen oft schon schlecht. Beiden Arten der Fehlsichtigkeit gemeinsam ist, dass die Sehschärfe abnimmt und Betroffenen vieles verschwommen sehen. Kurzsichte sehen in der Nähe gut und in der Ferne unscharf. Bei ihnen ist der Augapfel zu lang. Bei einer Weitsichtigkeit ist es genau umgekehrt. Die Altersweitsichtigkeit führt ebenfalls zu Sehstörungen: Die Bilder sind unscharf, weil die Elastizität der Linse im Alter abnimmt – sie kann sich weniger gut abkugeln.
- Schielen: Es betrifft oft Kinder und geht mit dem Sehen von Doppelbildern einher. Oft hängt das Schielen damit zusammen, dass die Augenmuskeln nicht ausreichend funktionieren. Manchmal lässt sich auch keine Ursache dafür finden.
- Hornhautverkrümmung (Stabsichtigkeit, Astigmatismus): Betroffene sehen verzerrt, verschwommen und unscharf.
- Altersbedingte Makuladegeneration: Die Sehzellen in der Mitte der Netzhaut (Makula = Punkt des schärfsten Sehens) gehen zugrunde. Das Sehvermögen verschlechtert sich immer weiter. Ohne ausreichende Behandlung droht die Erblindung
- Grauer Star (Katarakt): Die Augenlinse trübt sich ein, weil sich Stoffwechselprodukte dort ansammeln. Patienten sehen unscharf und verzerrt
- Grüner Star (Glaukom): Meist ist der Augeninnendruck zu hoch. Betroffene sehen wie durch einen Nebel und haben Gesichtsfeldausfälle. Auch kommen Sehstörungen bei grellem Licht vor: Patienten mit Grünem Star sehen farbige Ringe um Lichtquellen herum
- Glaskörpertrübung und Glaskörperabhebung: Patienten sehen „fliegende Mücken“ in ihrem Blickfeld, sogenannte Mouche volantes. Vergleichbar sind sie mit grauen, schwebenden Pünktchen oder Fäden
- Glaskörperblutung: Viele sehen eine Art „Rußregen“ oder schwarze Punkte. Sie müssen sofort zum Arzt, weil Sie erblinden können
- Netzhautablösung: Betroffene sehen plötzlich Lichtblitze, dunkle Punkten, Schatten oder beschreiben, dass ein Vorhang vor das Auge fallen würde. Sie müssen sofort einen Arzt aufsuchen
- Augenmigräne kann, muss aber nicht mit Kopfschmerzen einhergehen. Die Augenmigräne verursacht Augenflimmern, Lichtblitze und Gesichtsfeldausfälle. Die Ursachen der Augenmigräne sind oft Stress, Hormonschwankungen, grelles, blitzendes Licht (Stroboskop), übermäßiger Alkoholkonsum oder ein Wetterumschwung. Wissenschaftlich ist die Augenmigräne jedoch noch nicht umfassend untersucht
- Trockenes Auge: Sehstörungen sind im Zusammenhang mit trockenen Augen gut bekannt, weil sie zu Bindehaut- und Hornhautentzündung führen können. Bei Sehstörungen durch ein trockenes Auge nehmen die meisten ihre Umwelt verschwommen und unklar wahr. Risikofaktoren für trockene Augen sind beispielsweise trockene Heizungsluft, eine Schwangerschaft, die Wechseljahre oder die Einnahme von Hormonpräparaten (z.B. Verhütungsmittel). Daneben begünstigen einige Medikamente trockene Augen. Beispiele sind Betarezeptorblocker gegen Bluthochdruck, Schlaf- und Beruhigungsmittel, entwässernde Medikamente (Diuretika) und Mittel gegen Allergien
- Augenverletzungen: Mechanische Reize, die auf das Auge einwirken, können die Ursache für Sehstörungen sein. Dies kann der Fall sein, wenn ein Zweig das Auge streift und verletzt oder eine Kontaktlinse die Hornhaut schädigt. Meist ist das Sehvermögen eingeschränkt
- Hornhautentzündung (Keratitis): Die Hornhaut trübt sich ein und vermindert das Sehvermögen. Die Gründe sind vielfältig: Andere Krankheiten oder Infektionen mit Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten
- Gefäßhautentzündung (Uveitis): Entzündet sich die Gefäßhaut des Auges, sind meist andere Krankheiten schuld, zum Beispiel die Schuppenflechte (Psoriasis), Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
- Sehnerventzündung: Betroffene sehen weniger scharf und nehmen Farben blasser wahr. Der Sehnerv kann an verschiedenen Stellen auf seinem Weg vom Auge zum Gehirn entzündet sein
- Augentumoren: Sie vermindern die Sehschärfe oder sorgen für dunkle Flecken im Gesichtsfeld.
Sehstörungen, deren Ursachen nicht im Auge liegen
- Multiple Sklerose: Bei dieser Nervenerkrankung greift das Immunsystem die schützenden Hüllen um die Nervenzellen an und zerstört sie. Die Multiple Sklerose ist oft mit Sehstörungen verbunden. Oft sind sie das erste Anzeichen der Autoimmunerkrankung
- Schlaganfall: Sehstörungen sind ein wichtiger Vorbote für einen Schlaganfall (Hirninfarkt). Manche erblinden kurz auf einem Auge (Sehsturz oder Amaurosis fugax), aber auch Doppelbilder und Gesichtsfeldausfälle können bei einem Schlaganfall vorkommen. Ist das Sehzentrum betroffen, leiden viele Schlaganfallpatienten auch später noch unter Sehstörungen
- Migräne: Eine Sehstörung kommt bei der Migräne mit Aura vor. Manche Menschen leiden bei ihrer Migräne nämlich nicht nur unter heftigen Kopfschmerzen, sondern eine Aura kündigt die Migräneattacke an. Typisch für die Sehstörungen bei Migräne mit Aura sind Augenflimmern, Lichtblitze, Zick-Zack-Linien und Gesichtsfeldausfälle
- Diabetes: Die Zuckerkrankheit schädigt die Gefäße schleichend, wenn der Blutzuckerspiegel langfristig zu hoch ist. Betroffen sind auch die feinen Gefäße in der Netzhaut des Auges. Bleibt die diabetische Retinopathie unbehandelt, kann sich die Netzhaut sogar ablösen. Die Folgen sind Sehstörungen bei Diabetes wie Lichtblitze und Rußregen. Sehstörungen bei Unterzuckerung können ebenfalls vorkommen.
- Morbus Basedow: Dahinter steckt eine Schilddrüsenüberfunktion, die sich auch auf das Sehvermögen niederschlägt. Die Augen treten aus den Augenhöhlen hervor, das Sehen verschlechtert sich und Betroffene sehen Doppelbilder
- Aneurysma im Gehirn: Eine Hirnarterie ist bei dieser Erkrankung erweitert und Betroffene sehen manchmal doppelt. Gefährlich wird es, wenn das Hirnaneurysma platzt. Die Blutungen im Gehirn führen sehr plötzlich zum Doppeltsehen.
- Gehirntumoren können – je nach Lage und Größe – zu Sehstörungen führen und das Sehvermögen schleichend verschlechtern. Häufig sind Verschwommensehen, Doppelbilder oder Gesichtsfeldausfälle aufgrund gut- oder bösartiger Hirntumoren
- Kreislaufprobleme: Sehstörungen können auch von einem schwachen Kreislauf herrühren, der wiederum zu Schwindel und zur Gangunsicherheit führt.
- Drogen: Alkohol und andere Drogen wie Cannabis, Kokain oder Heroin lösen oft Sehstörungen und Probleme mit der optischen Wahrnehmung aus
- Medikamente: Sehstörungen durch Medikamente sind auf die Nebenwirkungen einige Arzneien zurückzuführen. Auch die Farbwahrnehmung können sie beeinträchtigen. Beispiele sind einige Antibiotika (gegen Bakterien) oder entwässernde Mittel (Diuretika)
Über mehrere Umwege kann in manchen Fällen auch eine Nackenverspannung eine Sehstörung verursachen. Schwere Verspannungen der Muskeln an der Halswirbelsäule (HWS) lösen unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel und eben Sehstörungen aus.
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Was tun bei Sehstörungen?
Sehstörungen können mit sehr unterschiedlichen Symptomen einhergehen und verschiedenste Gründe haben. Ob und wie Ärzte die Sehstörungen behandeln, hängt immer von der jeweiligen Ursache ab. Manche Sehstörungen sind harmlos und treten nur vorübergehend auf.
Bei einer Kreislaufschwäche, Stress oder Übermüdung der Augen helfen Ruhe, Entspannung, Stopp der Bildschirmarbeit oder abgedunkelte Räume. Trinken Sie außerdem genügend, um die Schleimhäute zu befeuchten. Bei trockenen Augen lindern künstliche Tränen in Form von Augentropfen die Beschwerden. Sind die Sehstörungen auf eine Fehlsichtigkeit zurückzuführen, helfen Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen. Beim Schielen kleben Ärzte Kindern das gesunde Auge ab, um das schlechter funktionierende Sehorgan zu trainieren.
Suchen Sie jedoch immer Ihren Arzt auf, wenn das Augenflimmern, Lichtblitze, Zick-Zack-Linien, dunkle Punkte und Doppelbilder nicht innerhalb kurzer Zeit wieder vergehen. Scheuen Sie sich auch nicht, den Notarzt zu rufen! Es können zum Beispiel ein Schlaganfall oder eine Netzhautablösung vorliegen.
Auch wenn Sie öfters Sehstörungen haben, ist dies ein Fall für den Arzt! Es können ernsthafte Krankheiten wie ein Grauer oder Grüner Star, Migräne, Multiple Sklerose oder Tumoren dahinter stecken. Ärzte müssen die Grunderkrankung behandeln, dann bessern sich oft auch die Sehstörungen.
Quellen
- Hahn, G-A: Kurzlehrbuch Augenheilkunde; Thieme Verlag; 1.Auflage 2012
- Online-Informationen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.kindergesundheit-info.de; Abruf: 30.05.2022
- Online-Informationen Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG): www.dog.org; Abruf: 30.05.2022
- Online-Informationen Deutsche Uveitis Arbeitsgemeinschaft (DUAG): www.duag.org; Abruf: 30.05.2022
- Online-Informationen Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV): www.dbsv.org; Abruf: 30.05.2022
- Online-Informationen Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe: www.schlaganfall-hilfe.de; Abruf: 30.05.2022
- Online-Informationen Berufsverbände und Fachgesellschaften für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien: www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org; Abruf: 30.05.2022