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Bluterguss (Hämatom)

Ein Bluterguss entsteht, wenn aus verletzten Gefäßen Blut ins weiche Gewebe einströmt. Erfahren Sie, ob er gefährlich ist und wie er sich behandeln lässt.

Geprüft von Ingrid Müller, Biologin

Veröffentlicht:
Aktualisiert: 2023-07-21T00:00:00+02:00 2023-07-21T00:00:00+02:00

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Inhaltsverzeichnis
Ein Bluterguss am Knie wird von einem Arzt untersucht.

© Shutterstock

Was ist ein Bluterguss?

Ein Bluterguss ist schnell passiert: Einmal nicht aufgepasst, an die Tischkante oder Türe gerempelt und die gestoßene Hautstelle verfärbt sich rötlich-blau. Daher kommt auch der umgangssprachliche Name „blauer Fleck“.

In der Medizin bezeichnet man einen Bluterguss als Hämatom. Per Definition handelt es sich dabei um die Verletzung eines oder mehrerer Blutgefäße. Dadurch sammelt sich Blut im weichen Gewebe oder in Hohlräumen des Körpers an. Auch Schmerzen und Schwellungen können einen Bluterguss begleiten. Je tiefer diese Ansammlung von Blut unter der Hautoberfläche liegt, desto weniger sichtbar sind die Symptome.

Meist benennen Mediziner Blutergüsse nach dem Ort, an dem sie sich gebildet haben. Einige Beispiele:

  • Hämarthros (griechisch: arthros = Gelenk) ist ein Bluterguss im Gelenk.
  • Hämatothorax (griechisch: thorax = Brust) bezeichnet ein Hämatom im Brustbereich.
  • Ein Monokel- oder Brillenhämatom ist ein ringförmiger blauer Fleck um die Augen herum. Er kann auf einen Schädelbruch hinweisen.
  • Bei einer Blutung im Kopf, zum Beispiel durch eine Kopfverletzung, unterscheiden Mediziner ebenfalls zwischen verschiedenen Arten: intrazerebrales Hämatom (innerhalb des Hirngewebes), subdurales Hämatom (zwischen harter Hirnhaut und Gehirn) oder epidurales Hämatom (zwischen harter Hirnhaut und Schädelknochen)

Wie entsteht ein Hämatom?

Die Ursachen des Blutergusses sind meist ein Sturz beim Sport, Schlag bei Rangeleien oder Stoß an der Tischkante, bei denen mechanische Kräfte auf das Gewebe einwirken. Dabei können Blutgefäße reißen. Das Blut tritt aus den Gefäßen aus und fließt in das umliegende Gewebe oder auch in Körperhohlräume.

Manche Menschen bekommen leichter blaue Flecken als andere. Bei ihnen genügt schon eine leichte mechanische Einwirkung auf das Gewebe und die Gefäße platzen. Manche bekommen sogar schon einen Bluterguss durch Kratzen der Haut. Frauen sind übrigens anfälliger für Blutergüsse als Männer, weil sie weniger Kollagenfasern besitzen, welche die Blutgefäße schützend umgeben. Auch ältere Menschen neigen eher zu blauen Flecken, da ihre Gefäße weniger stabil sind und das Kollagennetz durchlässiger wird. 

Manchmal entsteht ein Bluterguss aber auch ohne äußere Einwirkung oder ersichtlichen Grund. Ist beispielsweise die Blutgerinnung gehemmt, sei es durch eine angeborene Blutgerinnungsstörung oder die Einnahme von Medikamenten mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin) oder Phenprocoumon (z. B. Marcourmar), können Blutergüsse schneller auftreten als gewöhnlich.

Darüber hinaus kann ein Bluterguss nach dem Blutabnehmen oder Impfen entstehen, wenn die Nadel der Spritze versehentlich Blutgefäße verletzt. Ein Bluterguss nach einer OP entsteht meist aufgrund von Nachblutungen im Anschluss an den chirurgischen Eingriff.

Ist ein Bluterguss gefährlich? 

Normalerweise sind Blutergüsse harmlos. Sie verschwinden meist nach zwei bis drei Wochen von allein wieder. Allerdings gibt es einige Fälle, in denen sich ein Fachmann den Bluterguss ansehen sollte. Wann Sie zum Arzt gehen sollten, ist beispielsweise:

  • wenn der Bluterguss im Bereich der Augen oder in der Nähe von Gelenken sitzt
  • bei starken Prellungen am Kopf oder im Genitalbereich
  • wenn der Bluterguss wandert, sehr groß ist oder ohne ersichtlichen Grund aufgetreten ist
  • bei einem verkapselten Bluterguss. Gefährlich ist er zwar nicht unbedingt. Jedoch können Blutergüsse tief im Muskelgewebe sitzen und sich verhärten. Manchmal bilden sich Hämatome auch an Stellen, an denen der Körper sie schlecht abbauen kann. Sie verbleiben im Gewebe, verursachen dort Schmerzen oder beeinträchtigen die Funktion der Muskeln und Gelenke.
  • spätestens, wenn der Bluterguss nach zwei Monaten noch immer nicht weg ist

Ein Bluterguss ist Biochemie

Blutergüsse ändern im Lauf der Zeit die Farbe – und die Position. Das kann beunruhigend sein, Grund dafür sind aber simple naturwissenschaftliche Prozesse.

Dr. Matthias Marquardt, Internist, Chirotherapeut und Sportmediziner. Er führt eine Praxis in Hannover Langenhagen.

Dr. Marquardt hat als Facharzt für Innere Medizin, Sportmedizin und Chirotherapie seine Arbeitsschwerpunkte unter anderem auf der Versorgung von orthopädischen Überlastungserscheinungen und Bewegungsanalyse. Zu seinen Patienten zählen sowohl Sportler, die ihre Leistungsfähigkeit verbessern, erhalten oder wiedererlangen möchten, sowie Menschen, die gesund bleiben oder werden möchten.

Herr Dr. Marquardt, warum ändert ein Bluterguss im Verlauf der Abheilung die Farbe?

Das ist Biochemie. Erst sieht er rot aus, da die Gefäße platzen und Blut ins Gewebe eintritt. Das Hämoglobin, der Blutfarbstoff, verursacht diese Färbung. Wenn im nächsten Schritt das Blut gerinnt, wird das Hämatom dunkelrot oder bläulich. Sobald der Körper in den nächsten Phasen das Hämoglobin abzubauen beginnt, verändert sich die Farbe noch einige Male, je nachdem, zu was der Blutfarbstoff abgebaut wird: Zunächst wird der Fleck braun bis fast schwarz, das ist die Umwandlung zu Verdoglobin. Danach folgt ein dunkles Grün, wenn das Hämoglobin zu Biliverdin abgebaut wird, und wenn der rote Blutfarbstoff schließlich zu Bilirubin wird, leuchtet der Erguss gelblich.

Ist das gefährlich?

Nein, das ist der immer gleiche Prozess, der kann nicht entgleisen. Schwierig wird es dagegen, wenn der Bluterguss zu groß ist und der Körper ihn nicht resorbieren kann. Das ist aber nicht an der Farbe erkennbar. Ein solcher Bluterguss, der oft in tiefem Gewebe sitzt und sich abkapselt, verursacht aber typischerweise Schmerzen.

Bleibt ein Bluterguss normalerweise da, wo er ist oder ist es ein Alarmsignal, wenn er wandert?

Eher das Gegenteil. Blutergüsse, die sich im Bindegewebe befinden, wandern. Das liegt an der Schwerkraft. Wenn man einen Bluterguss im Oberschenkel hat, dann sackt er nach und nach das Bein runter. Gefährlich ist es mitunter dann, wenn ein Bluterguss nicht ausweichen kann, somit auch nicht wandert und auf andere Strukturen drückt. Das ist beispielsweise im Kopf der Fall. Dann muss ein Arzt eingreifen.

Muss er das auch, wenn jemand dauernd Blutergüsse bekommt?

Selten. Oft sind Betroffene besorgt, weil sie denken, es sei eine Leukämie. Die geht aber in aller Regel mit Blutbildveränderungen und anderen Symptomen einher, die der Arzt gut erkennen kann. Meist haben die jeweiligen Patienten einfach eine Neigung dazu, schnell blaue Flecken zu bekommen. Eventuell weil das Gefäßsystem mit zunehmendem Alter weniger elastisch und damit verletzlicher wird. Meist gibt es aber keine Ursache, die man sinnvoll behandeln könnte. Das Phänomen ist zwar vielleicht ärgerlich, aber nicht gefährlich.

Interview: Carola Felchner

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So lässt sich ein Bluterguss behandeln

Wenn der Fleck nun in Rot und Blau leuchet und jede Berührung weh tut, kommt bei vielen die Frage auf: „Was tun bei Bluterguss?“. Gleich vorab: Ein einfaches Hämatom ärztlich behandeln zu lassen, ist für gewöhnlich nicht notwendig.

Bluterguss mit Hausmitteln behandeln

Oft helfen bei einem simplen Bluterguss bewährte Hausmittel. Einige Beispiele, wie Sie den Bluterguss behandeln können:

  • Lagern Sie die betroffene Körperstelle hoch – so verringern Sie  die Blutzufuhr.
  • Sie sollten den Bluterguss kühlen. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen und die Blutung breitet sich nicht weiter aus. Kühlen Sie die Stelle höchstens zehn Minuten, aber legen Sie Eis niemals direkt auf die Haut – es drohen Erfrierungen.
  • Machen Sie Umschläge mit Apfelessig oder reiben Sie die betroffene Stelle damit ein. Das soll den Blutfluss verbessern.
  • Legen Sie eine halbe Zwiebel auf den Bluterguss – dies soll den Lymphfluss anregen und somit verhindern, dass sich Blut ansammelt.
  • Arnika: Die Inhaltsstoffe der gelbblättrigen Pflanze können Schwellungen reduzieren und wirken entzündungshemmend. Tragen Sie bei einem Bluterguss eine Salbe mit Arnika auf, sie kann das Abheilen unterstützen.
  • Auch Produkte mit Heparin finden oft Verwendung. Der Wirkstoff soll die oberflächliche Durchblutung der Haut verbessern und gegen Schwellungen wirken.
  • Menthol und Kampfer: Bei einem Bluterguss an der Lippe oder im Mundbereich können Salben mit Menthol oder Kampfer die Heilung unterstützen.
  • Als altbewährtes Hausmittel soll auch Petersilie Schmerzen lindern und gegen Entzündungen helfen können. Zerreiben Sie Petersilie und drücken Sie diese auf die  verletzte Stelle, zum Beispiel die Lippen.

 

Bluterguss behandeln – das macht der Arzt 

Geht der Bluterguss nicht weg, ist er sehr groß oder wandert, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Hausarzt aufsuchen. Je nach betroffenem Körperbereich, sind unterschiedliche Therapien möglich, die der Arzt oder Sie selbst durchführen können.

  • Bluterguss in der Brust: Hier kann der Arzt das Blut mit Hilfe eines Schlauches absaugen (Thoraxdrainage).
  • Bluterguss im Auge: Er entsteht, wenn die feinen Äderchen im Auge platzen. Ist ein Schlag die Ursache, sollte sich der Arzt ansehen, ob die Netzhaut oder andere Bereiche des Auges ebenfalls verletzt sind. Auch eine Erkrankung wie Bindehautentzündung kann hinter einem Bluterguss im Auge stecken. Der Augenarzt behandelt ihn entsprechend.
  • Bluterguss am Auge: Wenn sich nach einem Schlag oder Stoß Blut um das Auge herum ansammelt und die Haut verfärbt, genügt es oft, das „Veilchen“ zu kühlen. Der Bluterguss kann aber auch ein Anzeichen für eine innere Verletzung an Auge oder Kopf sein. Ein Arzt sollte sich das ansehen, wenn Sie Sehprobleme oder starke Schmerzen haben, sich der Bereich um beide Augen herum verfärbt (Monokelhämatom) oder Sie Nasenbluten haben.
  • Bluterguss am Bein: Dieser bildet sich meist durch einen Sturz (Bluterguss im Oberschenkel) oder beim Sport (z. B. durch Prellung). In diesem Fall müssen Sie nicht zwangsläufig zum Arzt. Manchmal genügt es, die betroffene Stelle zu kühlen. Ein Muskelfaserriss äußert sich – neben einer Schwellung, Schmerzen und Funktionseinschränkung des Muskels – häufig in einem Bluterguss. Hier können Ärzte Schmerzmittel verschreiben. In schweren Fällen behandelt der Arzt das Hämatom mit Ultraschall oder operiert es.
  • Bluterguss im Knie: Neben Hochlagern, Kühlen und Schonung, helfen bei diesem sogenannten Gelenkerguss Medikamente. Sie enthalten zum Beispiel Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac. Ärzte spritzen solche Schmerzmitte, es gibt sie aber auch in Form von Tabletten.
  • Bluterguss am Fuß: Dieser kann ein Begleitsymptom sein, wenn der Mittelfuß- oder ein Zehenknochen gebrochen ist. Neben der Verfärbung schwillt der Fuß an, schmerzt und oftmals ist ein normales Abrollen nicht mehr möglich. Je nach Bruch legen Ärzte einen Gips an oder fixieren ihn mit Drähten oder Schrauben.
  • Bluterguss unter dem Nagel: Dieses sogenannte subunguale Hämatom kann sehr schmerzhaft sein. Der Bluterguss am Finger unter dem Nagel kann zum Beispiel entstehen, wenn Sie mit dem Hammer Ihr Ziel verfehlen und den falschen Nagel treffen.
  • Ein Bluterguss am Zeh unter dem Nagel bildet sich zum Beispiel, wenn ein schwerer Gegenstand auf Ihren Fuß fällt. Solche Hämatome heilen oft nur langsam ab. Tritt nach einer solchen Verletzung sehr viel Blut aus, kann der Arzt den Bluterguss punktieren, damit der Druck unter dem Nagel nachlässt. Das heißt: Er bohrt mit einer sterilen Kanüle oder einem Skalpell ein Loch in den Nagel, durch welches das Blut abfließen kann. Das funktioniert aber nur, wenn der Bluterguss noch relativ frisch ist. Achtung: Wenn sich auf dem Nagel ohne äußere Einwirkung bräunlich-schwarze Streifen oder Flecken bilden, kann das ein Anzeichen für schwarzen Hautkrebs sein. Unbedingt zum Hautarzt gehen!
  • Sitzt der Bluterguss nicht unter der Haut, sondern tiefer im Gewebe, kann er sich abkapseln, da das Blut nicht abfließen kann. Eine solche Blutergussverhärtung kann schmerzhaft sein. Helfen Massagen nicht, kann eine Stoßwellentherapie die körpereigenen Abbauprozesse anregen. Sehr große Hämatome können auf die Nerven und Muskeln drücken und es besteht die Gefahr, dass sie absterben. Dann müssen Ärzte manchmal den Bluterguss durch einen chirurgischen Eingriff entfernen (Hämatomausräumung). Das Gleiche gilt, wenn ein Hämatom  lebensbedrohlich ist.
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Dauer hängt von der Schwere ab

Ein Bluterguss zeigt sich meist erst mit leichter Verzögerung. Die rot-bläuliche Verfärbung, Schmerzen und Schwellung treten nicht unmittelbar nach dem Stoß, dem Schlag oder der Verletzung auf. Wann sich der Bluterguss zeigt, hängt davon ab, wo er sich befindet und wie stark die Verletzung ist.

Von der Entstehung bis zum Abheilen besitzt der Bluterguss einen Farbverlauf, der bei allen einfachen „blauen Flecken“ ähnlich ist. Die charakteristische Verfärbung entsteht durch Farbstoffe. Diese bilden sich, wenn der Körper das angesammelte Blut abbaut.

  • Zu Beginn ist der Bluterguss typischerweise rötlich-blau bis lila gefärbt.
  • Im zeitlichen Verlauf wird das Hämatom dann grünlich, später gelblich.
  • Nach zwei bis drei Wochen ist der Bluterguss in der Regel wieder vollständig verschwunden. War der Bluterguss sehr groß, kann die Heilung aber auch länger dauern. Manchmal ist noch eine Weile ein Schatten auf der Haut sichtbar.

Ein Bluterguss kann auch mit Entzündungs-Symptomen einhergehen. Dann ist betroffne Stelle nicht nur verfärbt, sondern zugleich überwärmt, gerötet und geschwollen. Eine Entzündung kann sich beispielsweise bilden, wenn sich das Hämatom abgekapselt hat. In diesem Fall sollten Sie den Bluterguss von einem Arzt ansehen lassen.

Sportverletzungen verhindern und erste Hilfe (Podcast – Folge #35)

Zu Gast im Podcast:

Prof. Dr. Sebastian Siebenlist, Leiter der Sportorthopädie am Klinikum rechts der Isar an der Technischen Hochschule in München
Mehr zur Folge:

Sportverletzungen sind vermeidbar – 80 Prozent (!) bräuchte es nicht. Wenn wir nur richtig trainieren. Wie das geht, klären wir mit Prof. Sebastian Siebenlist, dem Leiter der Sportorthopädie am Klinikum rechts der Isar an der Technischen Hochschule in München.

Und wenn beim Training doch mal etwas passiert? Wir erklären, was im Falle einer Verletzung zu tun ist und stellen modernste Behandlungsmethoden vor.

     

Quellen
  • S3-Leitlinie: Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU), et al.); Stand: 01.07.2016
  • Online-Informationen Uniklinik RWTH Aachen: www.ukaachen.de; Abruf: 27.03.2019
  • Online-Informationen BVOU – Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V.: www.bvou.net; Abruf: 27.03.2019

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