Meningitis: Symptome
Meningitis ist eine Entzündung der dünnen Hirnhäute, die das Gehirn umhüllen (Meningen) und somit schützen. Die Meningitis heißt deswegen auch Hirnhautentzündung. Manchmal greift die Entzündung zusätzlich auf das Gehirn über (Enzephalitis). Diese Kombination nennen Ärzte Meningoenzephalitis.
Babys, Kinder und Erwachsene können an der Hirnhautentzündung erkranken. Die Meningitis-Symtpome unterscheiden sich je nach Alter und Ursache (Bakterien, Viren oder ohne Keime, etwa durch Krankheiten). Die Meningitis ist eine sehr gefährliche Erkrankung, die Ärzte so schnell wie möglich behandeln müssen.
Meningitis-Symptome bei Erwachsenen
Eine Hirnhautentzündung bei Erwachsenen beginnt oft mit ähnlichen Beschwerden wie bei einer Grippe. Besonders gefährlich ist bakterielle Miningitis, bei der sich innerhalb weniger Stunden ein schweres, lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln kann. Die Meningitis äußert sich durch folgende Anzeichen:
- Nackensteife und Schmerzen beim Bewegen des Kopfs (Meningismus) sind die wichtigsten Meningitis-Zeichen. Der schmerzhafte, steife Nacken wird vor allem spürbar, wenn ein Patient den Kopf nach unten in Richtung Brust beugt. Zieht er dabei zugleich reflexartig die Knie an, ist das sogenannte Brudzinski-Zeichen positiv. Kann der Patient das Knie im Sitzen nicht oder nur unter Schmerzen gerade strecken, ist das sogenannte Kernig-Zeichen positiv. Beide Zeichen deuten auf eine Meningitis hin.
- hohes Fieber, Schüttelfrost
- Kopfschmerzen
- Gliederschmerzen
- Rückenschmerzen
- schweres Krankheitsgefühl
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungseinbußen, sinkende Konzentrationfähigkeit
- Übelkeit und Erbrechen
- erhöhte Lichtempfindlichkeit, Lichtscheue
- erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen
- Benommenheit, Verwirrtheit
- Schwindel
- bei Blutvergiftung (Sepsis): Die Meningitis kann mit Ausschlag auf der Haut und Hauteinblutungen eingehergehen.
Nicht immer sind bei den Erkrankten sämtliche Anzeichen der Meningitis vorhanden oder gleich stark ausgeprägt. Besonders bei älteren Menschen können einige Symtome fehlen oder nur in milder Form vorhanden sein.
Meningitis-Symptome beim Baby und Kind
Eine Meningitis bei Kindern äußerst sich ähnlich wie bei Erwachsenen. Besonders typisch ist bei ihnen der steife Nacken. Oft gelingt es ihnen nicht, mit dem Kopf das angewinkelte Knie zu berühren. Dazu kommen Fieber, Kopfschmerzen und Lichtscheu.
Beim Baby ist es oft schwerer, eine Meningitis zu erkennen. Die Symptome weichen meist leicht von denen älterer Erkrankter ab und sind in der Regel weniger charakteristisch. Die Nackensteifigkeit kommt zum Beispiel oft nicht vor. Meningitis ohne Fieber ist möglich. Stattdessen zeigt das Baby Symptome wie:
- Bauchschmerzen
- Es verweigert die Nahrung und möchte nichts trinken.
- Es wirkt apathisch, schläfrig, teilnahmslos und lässt sich nur schwer wecken.
- Es reagiert empfindlich auf Berührungen.
- Es schreit häufiger auf.
- Die Fontanelle – eine von Haut bedeckte Knochenlücke am Kopf - kann nach vorne gewölbt oder verhärtet sein.
- manchmal Krampfanfälle (Epilepsie)
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Meningitis: Ursachen sind oft Viren und Bakterien
Für eine Meningitis gibt es mehrere Ursachen. Oft sind Viren (virale Meningitis) und Bakterien (bakterielle Meningitis) die Auslöser der Hirnhautentzündung. Auch Pilze und andere Keime kommen als Meningitis-Erreger in Frage. In all diesen Fällen ist die Meningitis ansteckend. Daneben steht die Meningitis manchmal in Verbindung mit einer bestehenden Krankheit, zum Beispiel einer Krebserkrankung. In diesem Fall ist die Hirnhautentzündung nicht ansteckend (abakterielle Meningitis).
Virale Meningitis
Eine Meningitis kann viral entstehen, also durch Viren ausgelöst werden. Es gibt aber nicht nur ein einziges Meningitis-Virus, sonderen mehrere Viren kommen als Ursachen der Hirnhautentzündung in Frage. Außerdem sind – je nach Alter – unterschiedliche Viren vorrangig beteiligt.
Folgende Viren stehen oft mit einer Meningitis in Verbindung:
- Herpes-Viren (oft bei Neugeborenen), z.B. Herpes-simplex-, Varizella-Zoster- und Epstein-Barr-Viren
- Masernvirus, Mumpsvirus (oft bei Kleinkindern)
- Coxsackieviren – sie lösen verschiendsten Krankheitsbilder aus
- FSME-Virus (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis = FSME): die Meningitis wird durch eine Zecke übertragen)
Die virale Meningitis verläuft weniger gefährlich als die Hirnhautentzündung aufgrund von Bakterien.
Bakterielle Meningitis
Neben der viralen Meningitis kennen Ärzte noch die bakterielle Hirnhautentzündung. Kinder unter drei Jahren haben ein besonders hohes Risiko für die Meningits durch Bakterien. Bei ihnen wie auch bei Erwachsenen sind meist Meningokokken oder Pneumokokken am Werk. Bei Neugeborenen sind es öfters Streptokokken.
Folgende Bakterien stehen oft mit der Meningitis in Verbindung:
- Pneumokokken
- Meningokokken, das Krankheitsbild heißt dann Meningokokken-Meningitis
- Haemophilus influenzae Typ B (HiB)
- Streptkokokken der Gruppe B, Escherichia coli (Darmbakterien), Listerien (oft Säuglinge)
- Borrelien (bakterielle Meningitis), Übertragung durch eine Zecke
Ist Meningitis ansteckend?
Die Meningitis ist ansteckend, wenn Viren und Bakterien die Auslöser sind – und das ist in der Regel der Fall. Die Erreger verbreiten sich von Mensch zu Mensch. Die Übertragung der Meningitis geschieht meist durch Tröpfcheninfektion, also beim Husten, Niesen, Sprechen oder Küssen. Atmen andere Personen diese Tröpfchen ein, können sie sich infizieren. Die Keime siedeln sich zunächst in den oberen Atemwegen im Nasen-Rachen-Raum an. Von dort aus können sie ins Gehirn wandern und eine Meningitis hervorrufen, wenn das Immunsystem geschwächt ist und die Erreger nicht beseitigen kann. Auch Babys und kleine Kinder sind anfällig für Viren und Bakterien aller Art, weil ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift ist.
Andere Verbreitungswege der Erreger
Bakterien und Viren können auch auf anderen Wegen ins Gehirn gelangen. Ein Beispiel ist ein Entzündungsherd wie eine Mittelohrentzündung oder eine Lungenentzündung. Auch über eine Wunde, zum Beispiel bei einem offenen Schädelbruch, können sie ins Gehirn eindringen und eine Hirnhautentzündung hervorrufen.
Besonders im Frühling und im Sommer besteht die Gefahr, dass die Meningitis durch einen Zeckenstich entsteht. Ärzte sprechen von der Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, abgekürzt FSME. Der Erreger ist das FSME-Virus. Zecken können außerdem bei einem Stich Borrelien übertragen. Die Erreger gelangen so direkt ins Blut - und später ins Gehirn.
Nicht ansteckend ist die Meningitis zum Beispiel bei einer Krebserkrankung oder Sarkoidose (Bindegewebserkrankung, die den gesamten Körper betrifft).
Meningitis: Inkubationszeit
Die Inkubationszeit bei Meningitis ist die Zeitspanne zwischen der Infektion mit dem Erreger und dem Ausbruch der Krankheit. Meist beträgt die Inkubationszeit drei bis vier Tage, sie kann allerdings auch zwischen zwei und zehn Tagen variieren. Bei einer Meningokokken-Meningitis sind Patienten schon bis zu sieben Tage vor Beginn der Symptome ansteckend. 24 Stunden nach Beginn einer wirksamen Antibiotika-Therapie besteht keine Ansteckungsfähigkeit mehr.
Meningitis-Prophylaxe – schützende Maßnahmen
Mit der richtigen Prophylaxe können Sie einer Meningitis vorbeugen: Es gibt nämlich wirksame Impfungen gegen häufige Auslöser der Hirnhautentzündung. Zudem gilt Folgendes: Ist ein Familienmitglied an einer bakteriellen Meningitis erkrankt, etwa durch Meningokokken, müssen sich die Kontaktpersonen um eine Prophylaxe kümmern, um nicht ebenfalls zu erkranken. Sie müssen vorbeugend Antibiotika einnehmen.
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Meningitis: Impfung als Schutz
Einer Meningitis können Sie mit einer Impfung vorbeugen. Es gibt Impfungen gegen Bakterien, etwa Meningokokken, Pneumokokken und Haemophilus influenzae Typ B. Erhältlich sind aber auch Impfstoffe gegen Viren, die eine Meningitis verursachen können.
Meningokokken-Impfung
Für den Großteil der Meningokokken-Infektionen in Deutschland sind Meningokokken der Serogruppen B und C verantwortlich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts empfiehlt daher folgende Meningokokken-Impfungen:
- Impfung gegen Meningokokken C im zweiten Lebensjahr. Wer die Impfung versäumt hat, sollte sie bis zum 18. Geburtstag nachholen.
- Gegen Meningokokken B gibt es seit 2013 einen neuen Meningokokken-Impfstoff, mit dem Ärzte auch Säuglinge impfen können. Insgesamt sind bei dieser Meningitis B-Impfung vier Dosen nötig, für ältere Kinder genügen zwei Dosen.
- Für bestimmte Risikokinder und Kinder, die länger ins Ausland reisen, empfiehlt die STIKO zudem einen speziellen Konjugat-Impfstoff, der auch gegen die Meningokokken-Serogruppen A, C, W135 und Y wirkt.
- Risikokinder ohne Milz oder mit Immundefekten ist eine Impfung gegen Meningokokken B angeraten.
Zudem sollte sich gegen Meningokokken impfen lassen, wer in einem Labor mit den Bakterien in Kontakt kommen könnte, oder in Länder reist, in denen ein erhöhtes Risiko besteht – etwa bei einer Pilgerreise nach Mekka oder in die Subsahara-Region, die auch als Meningitis-Gürtel bezeichnet wird.
Pneumokokken-Impfung
Auch gegen Pneumokokken gibt es entsprechende Impfstoffe. Die STIKO gibt Impfempfehlungen für folgende Personen und Risikogruppen:
- Säuglinge ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat: Empfohlen sind drei Impfungen im zweiten, vierten sowie zwischen dem elften und 14. Lebensmonat.
- Jugendliche mit Grunderkrankungen, etwa einer entfernten oder erkrankten Milz, der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus, chronischen Herz- oder Lungenerkrankungen, Nierenkrankheiten oder Immundefekten.
- Kinder mit erhöhtem Gesundheitsrisiko: Frühgeborene, Babys mit einem Gewicht unter 2,5 Kilogramm, Säuglinge und Kinder mit Gedeihstörungen oder neurologischen Krankheiten.
Andere Impfungen: FSME, HiB, Mumps
Die STIKO empfiehlt die Impfung gegen Haemophilus influenzae Typ B (HiB) für alle Säuglinge und Kinder. Die HiB-Impfung erfolgt ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat, dann mit vollendetem dritten und vierten Lebensmonat. Die letzte Impfung erfolgt zwischen dem elften und 14. Lebensmonat. Ingesamt sind es also vier Impfungen, die Ärzte zusammen mit anderen Imfpungen verabreichen können.
Gegen das FMSE-Virus sollten sich alle Personen (Kinder wie Erwachsene) impfen lassen, die in FSME-Risikogebieten leben. In diesen Regionen ist das Risko erhöht, mit infizierten Zecken in Kontakt zu kommen. Das Robert Koch-Institut gibt regelmäßig eine Karte mit den aktuellen FSME-Risikogebieten heraus. Darüber hinaus sollten sich auch Forst- und Landwirtschaftsarbeiter sowie Laborpersonal impfen lassen, wenn sie mit Zecken oder dem FSME-Virus in Kontakt kommen könnten.
Auch gegen Windpocken, Mumps, Masern und Röteln gibt es entsprechende Impfstoffe.
Meningitis-Test und andere Diagnosemethoden
Bei einem Verdacht auf Meningitis müssen Sie immer sofort einen Arzt aufsuchen, am besten den Hausarzt oder Kinderarzt. Er kann oft schon anhand der Symptome erste Rückschlüsse darauf ziehen, ob eine Meningitis vorliegen könnte. Wichtig ist es zudem, möglichst schnell den Auslöser (Bakterien, Viren) ausfindig zu machen, denn davon hängt die Behandlung ab.
Meningitis-Test beim Arzt
Einige Meningitis-Tests im Rahmen der körperlichen Untersuchung liefern weitere Hinweise auf eine Hirnhautentzündung. Beispiele sind:
- Können Patienten ihren Kopf in Richung des Brustkorbs bewegen, wenn sie auf dem Rücken liegen? Ziehen Sie dabei in einem Reflex gleichzeitig die Beine an? Dieses sogeannte Brudzinski-Zeichen ist eine Reaktion auf den Schmerz, der aufgrund der Dehnung der Gehirn- und Rückenmarkshäute bei der Kopfbewegung entsteht.
- Ein weiterer Meningitis-Test ist, wenn Patienten im Sitzen ihre Beine nicht gerade ausstrecken können, weil dabei die Schmerzen zu groß sind. Dies ist das sogenannte Kernig-Zeichen.
- Ärzte führen zudem das ausgestreckte Bein ihres liegenden Patienten vorsichtig in die Höhe. Treten dabei Schmerzen im Rücken auf, ist das sogenannte Lasègue-Zeichen positiv. Dieser Meningitis-Test heißt auch Lasègue-Test.
Weitere Untersuchungen zu Meningitis-Diagnose
Am wichtigsten bei der Diagnose einer Meningitis ist die Punktion des Wirbelkanals und die Entnahme von Nervenflüssgigkeit. Lumbalpunktion ist der Fachbegriff dafür. Das Nervenwassser untersuchen Laborärzte anschließend auf Viren und Bakterien. Nur so lässt sich mit Sicherheit feststellen, ob eine Meningitis vorliegt oder nicht. Außerdem können Ärzte im Labor den Erreger genauer bestimmen, wovon die Therapie entscheidend abhängt.
Außerdem folgen eine Blutabnahme und eine Blutuntersuchung im Labor. Ärzte legen eine Blutkultur an, vermehren den Erreger (meist Bakterien) und identifizieren ihn so. Anhand dieses Ergebnisses lässt sich ein geeignetes Antibiotikum auswählen, das gegen das auslösende Bakterium wirksam ist.
Ein Rachenabstrich kann manchmal wichtige Hinweise auf den krankheitsauslösenden Bakterienstamm liefern.
Hilfreich sind in manchen Fällen auch bildgebende Verfahren, zum Beispeiel die Computertromografie (CT), selteren die Magnetresonanztomografie (MRT oder Kernspintomografie).
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Meningitis: Behandlung je nach Ursache
Eine Menigitis ist eine sehr ernste Erkrankung, die Ärzte immer im Krankenhaus auf einer Intensivstation behandeln müssen. Die Meningits-Behandlung muss so schnell wie möglich einsetzen, um die Ausbreitung der Erreger zu verhindern. Sonst können sie noch weitere Schäden anrichten. Ärzte setzen daher schon Antibiotika ein, auch wenn der Erreger noch gar nicht feststeht. Je früher die Meningitis-Therapie beginnt, desto größer ist die Chance, dass keine Folgeschäden zurückbleiben.
Bakterielle Meningitis: Behandlung mit Antibiotika
Besonders gefährlich ist die bakterielle Hirnhautentzündung, die sich rasant entwickeln und innerhalb kurzer Zeit lebensbedrohlich werden kann. Erkrankte erhalten deshalb umgehend Antibiotika als Infusion, weil sich die Wirkstoffe so über das Blut verteilen und schnell ihre Wirkung entfalten. Ärzte setzen zunächst sogenannte Breitbandantibiotika ein, die gegen viele Arten von Bakterien wirken. Manchmal verabreichen Ärzte zusätzlich Glukokortikoide (Kortison) als starke Entzündungshemmer. Ist der Erreger identifiziert, erhalten Patienten ein Antibiotikum, das genauer auf diesen Erreger zugeschnitten ist.
Beispiele für wirksame Antiobiotika bei Meningitis sind Penicillin G (bei Meningokokken), Cefotaxim, Ceftriaxon oder Ampicillin. Antibiotika wirken nur gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren. Bei einer viralen Meningitis sind sie also wirkungslos. Auch Familienangehörige und enge Kontaktpersonen müssen sich vorbeugend mit Antibiotika behandeln lassen.
Virale Meningitis: Symptome behandeln
Die virale Hirnhautentzündung gilt im Vergleich zur bakterien Form als weniger gefährlich. Ärzte behandeln in der Regel nur die Symptome. Hilreich sind zum Beispiel:
- Schonung, Bettruhe und der Verzicht auf körperliche Aktivitäten
- Schmerzmittel, die zugleich Entzündungen bremsen und das Fieber senken. Häufig eingesetzt werden Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), etwa die Wirkstoffe Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Diclofenac. Auch Paracetamol ist hilfreich.
Meningitis: Verlauf und Folgen
Besonders die bakterielle Meningitis ist sehr gefährlich. Unbehandelt kann diese Art der Meningitis schon binnen 48 Stunden tödlich verlaufen. In Deutschland ist das aber nur in Ausnahmen der Fall. Größer ist die Gefahr jedoch, wenn zur Meningitis noch eine gefährliche Blutvergiftung hinzukommt.
Bei schweren Verläufen kann eine Hirnhautentzündung bleibende Folgen nach sich ziehen. Solche Spätfolgen können etwa Bewegungsstörungen, Hörschäden bis hin zur Taubheit oder auch geistige Behinderungen sein. Auch eine Beeinträchtigung des Sehens kann bestehen bleiben.
Quellen
- S2k-Leitlinie: Meningoenzephalitis im Erwachsenenalter, ambulant erworbene bakterielle (eitrige) (Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) et al.); Stand: 31.12.2015
- S1-Leitlinie: Virale Meningoenzephalitis(Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) et al.); Stand: 14.01.2018
- Online-Informationen Robert Koch Institut: www.rki.de; Abruf: 15.04.2020
- Online-Informationen Welt-Gesundheits-Organisation (WHO): www.who.int; Abruf: 15.04.2020
- Online-Informationen Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI): www.internisten-im-netz.de; Abruf: 15.04.2020
- Online-Informationen Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V.: www.kinderaerzte-im-netz.de; Abruf: 15.04.2020