Morgens zum Frühstück, nach dem Mittagessen und vielleicht nachmittags noch einmal – 3,4 Tassen Kaffee trinken Deutsche pro Tag. Den meisten ist er pur aber zu bitter. Nur knapp 27 Prozent der Männer mögen ihren Kaffee ganz schwarz; unter den Frauen sind es nicht einmal 20 Prozent. Für die einen ist es purer Genuss, für die anderen unverzichtbarer Wachmacher am Morgen. Dabei werden Kaffeetrinker seit Jahren von dem hartnäckigen Gerücht verfolgt, das schwarze Gebräu sei nicht gesund.
Wissenschaftler konnten das aber in mehreren Studien entkräften. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2017, in der Forscher verschiedene Kaffee-Studien genauer untersucht haben, belegte sogar mehrere positive Auswirkungen auf die Gesundheit durch Kaffee-Konsum. Mehrere Beobachtungsstudien zeigten etwa, dass Kaffee das Risiko für Brust-, Dickdarm- oder Prostatakrebs verringern könnte. Andere Studien wiesen auf ein verringertes Risiko für Parkinson oder Typ-2 Diabetes hin.Diese Meta-Analyse passt zu anderen Forschungsarbeiten, in denen Wissenschaftler die Wirkung von Kaffee auf den Körper untersuchten. Im folgenden Video stellen wir Ihnen einige dieser Ergebnisse vor. Übrigens: In seiner Reinform – ohne Milch und Zucker – ist Kaffee am gesündesten.
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