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Mythos: Fördert Schnaps die Verdauung?

Ein Kräuterschnaps als Verdauungshelfer? Viele Menschen schwören auf ein Glas hochprozentigen Alkohol nach dem Essen. Ein Ernährungsexperte erklärt, ob der Mythos hilft - oder eine Schnapsidee ist.

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Inhaltsverzeichnis
Vier Schnapsgläser mit dunkelbraunem Schnaps auf einem Tablett.

© William Krause/ Unsplash.com

Cognac, Grappa, Calvados, Aquavit, Ramazzotti, Fernet Branca, Limoncello, Sambuca – die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Die klaren Schnäpse gelten als Digestif, eine Spirituose, die die Verdauung fördert. Besonders nach fettigem, gehaltvollem Essen wird mit dem Hochprozentigen angestoßen, immer in der Hoffnung, den strapazierten Magen zu beruhigen. Das Nervengift Alkohol soll dem Körper etwas Gutes tun können? Gar den Verdauungsprozess unterstützen?

Forscher der Universität Zürich wollten dem Mythos auf den Grund gehen und starteten einen Versuch mit 20 Freiwilligen. Die Probanden im Alter zwischen 23 und 58 Jahren sollten je 200 Gramm geschmolzenen Käse mit 100 Gramm Brot verspeisen – ein typisches fettiges Schweizer Käsefondue also. Die eine Gruppe der Teilnehmer trank dazu ein Glas Weißwein und im Anschluss einen Schnaps. Die andere Gruppe bekam die gleiche Menge Schwarztee und Wasser.

Das Ergebnis im Video

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