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Tipps gegen Reiseübelkeit

Entspannt ans Ziel kommen – Gastroenterologin Dr. Jutta Keller hat drei wirksame Empfehlungen für Menschen, denen im Auto, im Bus oder auf dem Schiff schlecht wird.

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Junge Frau, der übel ist, lehnt sich an die Autotür

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Unsere Expertin für Gastroenterologie

Dr. Jutta Keller , Fachärztin für Innere Medizin und Leiterin der Gastroenterologischen Tagesklinik, der Sonografie und der Funktionsdiagnostik am Israelitischen Krankenhaus Hamburg

Punkt am Horizont suchen

Übelkeit entsteht, wenn es zu widersprüchlichen Informationen durch die Sinnesorgane kommt. Sitzt man hinten im Auto, sehen die Augen den stehenden Innenraum. Das Gleichgewichtsorgan meldet aber Bewegung. Also: In Auto und Bus vorne sitzen und rausschauen. Einen Punkt am Horizont suchen und mit den Augen fixieren.

Ingwer kauen

Ingwer wirkt direkt auf den Magen-Darm-Trakt und bremst wahrscheinlich die Wirkung von Histamin. Der Botenstoff ist an der Entstehung von Übelkeit beteiligt. Man nimmt vor oder während der Reise Ingwerpräparate oder -sud ein oder kaut ein Stück Ingwer. Wissenschaftliche Studien bestätigen die Wirksamkeit.

Medikamente einnehmen

Greifen alle anderen Maßnahmen nicht, können Antihistaminika und Anticholinergika helfen. Letztere hemmen Reizweiterleitungen im Nervensystem. Manche Medikamente sind frei verkäuflich. Gerade wenn Kinder betroffen sind, sollte die Einnahme aber vorher mit einem Arzt besprochen werden.

FOCUS-GESUNDHEIT 06/22 - Magen & Darm

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FOCUS-GESUNDHEIT 06/22

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Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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