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Nur ein Drittel der Patienten mit Depressionen bekommt professionelle Hilfe. Auch, weil die Krankheit noch immer ein Tabuthema ist und viele Betroffene sich nicht trauen, offen darüber zu sprechen. „Man sagt sich selbst: Reiß dich zusammen. Ist doch alles nicht so schlimm“, erzählt Patientin Davida.
Wie ihr Depressionen von einer bloßen Erschöpfung oder einem Herbstblues unterscheidet und welche Veränderungen bei lieben Menschen im Umfeld Alarmzeichen sind, darüber sprechen wir mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Depressionshilfe, Prof. Ulrich Hegerl.
Außerdem klären wir, wie man Hilfe bekommt und was in akuten Notfallsituationen zu tun ist.
Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir auch über Suizid und Suizidgedanken.
Notfallnummern und wichtige Anlaufstellen:
- Die Telefon Seelsorge Deutschland erreicht ihr telefonisch 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222. Auch per Mail und Chat könnt ihr euch auf online.telefonseelsorge.de Hilfe holen.
- Die Deutsche Depressionshilfe bietet Hilfe bei der Suche nach Anlaufstellen in der Nähe, ihr erreicht das Info-Telefon Depression unter 0800 / 33 44 533.
- In akuten Krisen oder bei drohender Selbstgefährdung, wählt bitte die Notrufnummern 112 oder 110.
- Zur App “ifightdepression”: https://ifightdepression.com/de/start
- Redaktion: Davida Fernandez, Andrea Bannert, Eva Vogel
- Schnitt: Anja Wöhrer
- Executive Producer: Katrin Milde
- eine Produktion des Audiocenters bei BURDA-Studios
Zu Gast im Podcast
Prof. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Außerdem leitet er das Deutsche Bündnis gegen Depression und die European Alliance Against Depression.- Über Themenwünsche, Anregungen, Feedback und Kritik freuen wir uns. Schreibt an: podcast@focus-gesundheit.de
- Folgt uns auf Instagram und seid immer aktuell informiert unter www.instagram.com/focus_gesundheit
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