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MRT (Magnetresonanztomographie)

Wie die Magnetresonanztomographie (MRT) funktioniert und wann sie zum Einsatz kommt.

Geprüft von Susanne Wittlich, Medizinredakteurin

Veröffentlicht:
Aktualisiert: 2023-01-25T00:00:00+01:00 2023-01-25T00:00:00+01:00

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Inhaltsverzeichnis
Bilder einer MRT-Aufnahme auf einem Bildschirm. Im Hintergrund: Patient auf Liege in der MRT-Röhre, daneben technische Assistentin

© Mauritius Images

Was ist ein MRT?

Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein bildgebendes Untersuchungsverfahren in der Medizin. Es hat neben dem Röntgen, dem Ultraschall, der Szintigraphie oder der Computertomographie große Bedeutung bei der Diagnose von Erkrankungen. Bei der MRT werden mithilfe eines starken Magnetfeldes Schnittbilder aus dem Körperinneren erzeugt. Vor allem Struktur und Funktion von Geweben und Organen können durch das Verfahren dargestellt werden. Aber auch zu Abbildung von dynamischen Prozesse, zum Beispiel von Stoffwechselvorgängen im Gehirn, kommt die MRT zum Einsatz.

MRT: Funktionsweise

Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren entsteht bei der Magnetresonanztomographie keine Strahlenbelastung für den Patienten. Die MRT arbeitet mit starken Magnetfeldern und hochfrequenten Radiowellen. Beides ist für Menschen unbedenklich. Bei der Untersuchung werden die Wasserstoffkerne in den Molekülen des Körpers entlang des Magnetfeldes ausgerichtet. Wird nun Energie in Form eines Radioimpulses zugeführt, lenkt dies die Atome aus ihrer Bahn. Sobald der Impuls abgeschaltet wird, kehren sie wieder in den Ursprungszustand zurück. Dadurch entsteht ein Signal.

Weil die Wasserstoffkerne im Körper – je nach chemischer Verbindung und molekularer Umgebung – unterschiedlich reagieren, kann der Computer daraus Bilder berechnen, auf denen verschiedene Strukturen in verschiedenen Graustufen zu sehen sind. So lässt sich etwa erkennen, was Bindegewebe, Knochen, Vernarbung, Fett, Blut, Wasser oder Verkalkung ist. Bei der Magnetresonanztomographie wird die untersuchte Körperregion in schmale Schichten zerlegt und in einzelnen Schnittbildern am Monitor gezeigt.

Der Aufbau eines MRT-Geräts ist entsprechend komplex: Verschiedene Spulen, Messgeräte zur digitalen Signalverarbeitung, eine Anlage zur Erzeugung des Radioimpulses, ein Magnet, eine Bedienkonsole und ein Rechner zur Steuerung der Gesamtanlage kommen zum Einsatz. Mit all diesen Bausteinen ist ein Magnetresonanztomograph ein ebenso großes wie schweres Gerät, das in einem abgeschirmten Raum stehen muss. In seiner Mitte befindet sich eine Art Röhre, in der der zu untersuchende Patient platziert wird.  

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MRT: Diagnostik

Die Magnetresonanztomographie ist bei vielen Erkrankungen ein wichtiges Instrument für die Diagnose. Veränderungen im Weichteilgewebe lassen sich durch MRT-Bilder besonders gut beurteilen. Auch flüssigkeitsgefüllte Hohlräume wie Herz, Blutgefäße, Galle und Bauchspeicheldrüse werden mit der MRT sehr gut dargestellt. In der Krebsmedizin hilft die MRT dabei, Tumoren und Metastasen ausfindig zu machen und zu beurteilen. Für knöcherne Strukturen hingegen ziehen Mediziner das klassische Röntgenbild heran.

Untersuchungsbereiche der Magnetresonanztomographie sind etwa:

  • Kopf, Gehirn
  • Rückenmark
  • Wirbelsäule
  • Gelenke
  • Muskeln, Bänder und Knorpel
  • Halsweichteile
  • Weibliche Brust
  • Bauch- und Beckenorgane
  • Gallen- und Bauchspeicheldrüsengang
  • Nieren und Harnwege
  • Weibliche Beckenorgane
  • Prostata
  • Herz und Herzgefäße
  • Blutgefäße

Durch die fortschreitende technische Entwicklung können durch die MRT auch Funktionsabläufe im Körper sichtbar gemacht werden. Eine funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) etwa zeigt Veränderungen der Gewebsdurchblutung in den verschiedenen Hirnregionen. So können Forscher und Ärzte die Aktivität eines Gehirns besser nachvollziehen. Dieses Wissen hilft ihnen bei wissenschaftlichen Fragestellungen oder neurochirurgischen Eingriffen.

Heilende Einsichten ins Gehirn

Wie Patienten mit neurologischen Erkrankungen von therapeutischen und diagnostischen Innovationen profitieren.

Prof. Dr. Susanne Knake, Fachärztin für Neurologie und Leiterin des Epilepsiezentrums Hessen am Uniklinikum in Marburg.
Frau Professor Knake, Diagnosen in der Neurologie können heute sicherer denn je gestellt werden – wie ist das möglich?

Entscheidend ist die moderne Bildgebung, insbesondere das Hochfeld-MRT. Es liefert Aufnahmen mit mehr Signal und weniger Rauschen. Die Bildqualität hat sich deutlich verbessert, und wir bekommen eine hohe räumliche Detailauflösung. Durch automatisierte Auswertungen entdecken wir Veränderungen des Gehirns (Läsionen), die dem bloßen Auge entgehen würden.

Indem wir die Ergebnisse verschiedener Bildgebungsverfahren kombinieren, erhalten wir ein deutlicheres Bild der Erkrankung eines Patienten. Das verbessert die Diagnose wie auch die nachfolgende Therapie erheblich.

Haben Sie ein Beispiel für die Fortschritte in der Therapie?

Das Hochfeld-MRT erlaubt uns, eine tiefe Hirnstimulation hochpräzise durchzuführen. Bei dem Verfahren wird das Hirn von Patienten mit Parkinson oder Epilepsie elektrisch angeregt, um krankhafte Signalveränderungen zu beseitigen. Während der OP können wir heute alle diagnostischen Informationen millimetergenau in das MRT integrieren, das der Chirurg während des Eingriffs sieht. Die Technik ermöglicht, Elektroden viel genauer zu platzieren. Dadurch können Menschen mit Epilepsie, die früher als inoperabel galten, anfallsfrei werden.

Für bestimmte Epilepsie-Patienten eignen sich auch chirurgischen Verfahren, bei denen Hirngewebe entfernt wird. Wie gehen Sie dabei vor?

Wir nutzen minimalinvasive Methoden, um Nervenzellen, die für die Entstehung der Epilepsie verantwortlich sind, zu entfernen. Dazu setzen wir eine Elektrode ein, an die wir eine Radiofrequenz anlegen, eine Art Ultraschall, der zur Erhitzung des betroffenen Gewebes führt, das dann zerfällt. Alternativ arbeiten wir mit Lasern.

Interview: Andrea Bannert

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MRT: Vorbereitung

Bevor ein Patient den Untersuchungsraum für die Magnetresonanztomographie betreten darf, muss er einiges beachten:

  • Metallteile werden von dem Magneten angezogen und erhitzen sich. Alle Gegenstände, die Metall enthalten könnten, müssen deshalb abgelegt werden. Dazu zählen Geld, Schlüssel, Schmuck, Uhren, Brillen, Hörgeräte und herausnehmbare Zahnprothesen. Auch Piercings müssen vor der MRT entfernt werden.
  • Manche Wundverbände oder Pflaster, zum Beispiel Medikamentenpflaster oder Nikotinpflaster, können ebenfalls eine Metallbeschichtung enthalten. Sie sollten vor der Untersuchung abgenommen werden.
  • Kleidung ist im MRT kein Problem, sollte aber keine Metallteile enthalten.
  • Scheck- und Chipkarten dürfen nicht in die Nähe des Magneten gelangen, da sie sonst unbrauchbar werden können.
  • Nüchtern müssen Patienten nur bei speziellen MRT-Untersuchungen sein, zum Beispiel, wenn der Magen-Darm-Trakt oder die Gallenwege abgebildet werden. Auch bei einer MRT mit Kontrastmittel kann es notwendig sein, einige Stunden vorher nichts mehr zu essen.
  • Gefäßstützen (Stents), Zahnimplantate, Schrauben, Verhütungsspiralen, Platten und Gelenkprothesen könnten im MRT-Gerät verrutschen, zu Verbrennungen führen oder die Bilder verzerren. Deshalb ist es wichtig, während des Aufklärungsgespräches darauf hinzuweisen.
  • Ein Tattoo schließt aber eine MRT nicht aus, könnte aber Probleme machen. Manche Farben enthalten eisenhaltige Pigmente. Sie können sich erwärmen und die Haut reizen oder sogar verbrennen. Frisch gestochene Tattoos können im Magnetfeld außerdem verlaufen. Weisen Sie Ihren Arzt deshalb auf Tätowierungen und (Permanent-)Make-up hin.
  • Auch Medikamente und mögliche Allergien sollten Sie dem Arzt mitteilen.

Weil das starke Magnetfeld die Steuerungselektronik medizinischer Geräte stören und Implantate verschieben kann, dürfen bestimmte Personen nicht im MRT-Gerät untersucht werden. Dazu zählen Patienten mit

  • Herzschrittmachern
  • Cochleaimplantaten
  • Neurostimulatoren
  • Insulinpumpen
  • Granat- oder Eisensplittern in der Nähe des Gehirns, Rückenmarks, Nervensystems, Auges, großer Gefäße oder der Lunge
  • Gefäßclips im Kopfbereich
  • alten Herzklappen

Vor der Untersuchung wird der Arzt alle kritischen Punkte mit Ihnen durchgehen und Sie nach den wichtigen Eckdaten fragen. Er entscheidet auch, ob die Untersuchung in Ihrem Fall unbedenklich ist und welche Vorkehrungen getroffen werden müssen.

MRT: Untersuchung

Wie ist der Ablauf einer MRT? Je nach Fragestellung bewegt sich die Dauer einer MRT zwischen einigen Minuten und einer ganzen Stunde. Üblich sind etwa 15 bis 30 Minuten.

Nach dem Aufklärungsgespräch bittet der Radiologe in den Untersuchungsraum und zeigt, in welcher Position die Untersuchung stattfinden soll. Meist liegen die Patienten auf dem Rücken und werden auf einer schmalen Liege in die MRT-Röhre hineingefahren. Es ist es wichtig, dass sich der Patient während der gesamten Untersuchung ruhig hält, weil die Bilder sonst unscharf werden können und die Messung wiederholt werden muss.

Durch das Aktivieren und Deaktivieren der Magnetspulen entstehen bei einer MRT Geräusche, die an ein lautes Klopfen erinnern. Das Personal versorgt den Patienten deshalb mit einem Gehörschutz oder schalldichten Kopfhörern und Enstpannungs-Musik.

Bevor es losgeht, verlassen die Ärzte und technischen Assistenten den Raum. Durch ein Fenster haben sie den Patienten aber weiterhin im Blick. Über eine Gegensprechanlage können beide Parteien miteinander sprechen. Der Patient bekommt zudem einen Notfallknopf. So kann er jederzeit Alarm geben, zum Beispiel, wenn er Platzangst bekommt. Wer befürchtet, die Untersuchung in dem engen Gerät nicht auszuhalten, kann sich vorher ein beruhigendes Medikament verabreichen lassen.

Einigen Kliniken und Arztpraxen bieten eine Untersuchung im sogenannten offenen MRT an. Diese modernen Geräte umschließen den Patienten nicht komplett und eignen sich sowohl für Menschen mit Platzangst, als auch für Kinder und Übergewichtige.

Gelegentlich wird eine MRT im Sitzen durchgeführt. Beim sogenannten Upright-MRT kann der Patient aufrecht bleiben – im Sitzen oder sogar im Stehen. Damit wird die natürliche Gewichtsbelastung (etwa an der Wirbelsäule) besser dargestellt. Sowohl offene MRT-Geräte als auch Upright-Systeme sind allerdings nicht überall verfügbar und eignen sich nur bei der Diagnose von bestimmten Erkrankungen.

MRT: Kontrastmittel

In der medizinischen Diagnostik werden sowohl MRT ohne Kontrastmittel als auch mit Kontrastmittel durchgeführt. Deren Einsatz ist immer dann nötig, wenn ähnlich dargestelltes Gewebe auf den Bildern besser voneinander abgegrenzt werden muss. Auch bei Tumoren oder Entzündungsherden ist eine MRT mit Kontrastmittel oft aussagekräftiger, weil sich das Mittel in dem kranken Gewebe anreichert. Es wird über eine dünne Kanüle in eine Armvene gespritzt, ist nicht radioaktiv und meist gut verträglich. Lediglich für Nierenpatienten eignen sich bestimmte Kontrastmittel nicht (siehe Nebenwirkungen).

MRT: Auswertung

Schon während der MRT-Untersuchung übermittelt das Gerät alle Bilddaten digital an einen Computer. Auf dem Monitor erscheinen sie in der Regel als schwarz-weiße Schnittbilder, welche die Ärzte in verschiedenen Ebenen betrachten und auswerten können. Der schriftliche MRT-Befund wird nach wenigen Tagen an den behandelnden Arzt geschickt. Vielleicht bekommen Sie auch eine CD mit den Daten nach Hause.


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MRT: Nebenwirkungen

Eine MRT ist weder schädlich noch gefährlich. Die Magnetresonanztomographie ist eine sehr sichere Untersuchung, die wenige Nebenwirkungen mit sich bringt. Wenn alle Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden (siehe Vorbereitung), birgt eine MRT kaum Risiken. Selten treten bei einigen Patienten Schwindelgefühle, Kopfschmerzen oder Ohrengeräusche auf – Erscheinungen, die in der Regel kurz nach der Untersuchung wieder verschwinden. Im Unterschied zur klassischen Röntgenuntersuchung oder der Computertomographie gibt es bei der Magnetresonanztomographie keine Strahlenbelastung. Gesundheitliche Langzeitschäden sind deshalb bisher nicht bekannt.

Trotzdem sollte in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft eine MRT nur in absoluten Ausnahmefällen durchgeführt werden. Zwar gibt es bisher keine Belege dafür, dass die Untersuchung dem Embryo schadet. Doch sind mögliche Auswirkungen auf ungeborenes Leben noch nicht ausreichend erforscht.

In seltenen Fällen kann es bei einer MRT mit Kontrastmittel zu allergischen Reaktionen kommen wie Hautreizungen oder Übelkeit. Diese klingen meist schnell wieder ab. Ursache ist oft das im Kontrastmittel enthaltene Gadolinium. Wer unter Allergien leidet oder schon einmal auf ein Kontrastmittel reagiert hat, sollte seinen Arzt darauf hinweisen.

Vorsicht ist bei Patienten mit Nierenschäden geboten. Bei ihnen bleibt das Kontrastmittel länger als üblich im Blut und kann in seltenen Fällen Entzündungsreaktionen auslösen. Ärzte verordnen nierenkranken Patienten nur dann eine MRT mit Kontrastmittel, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, und verwenden in jedem Fall die niedrigstmögliche Dosierung.

Unterschied: MRT und CT

Ob die Magnetresonanztomographie oder Computertomographie die geeignete Untersuchungsmethode ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Welche Körperregion soll untersucht werden? Woran leidet der Patient? Wie ist sein Gesundheitszustand? Was will der Arzt herausfinden? Gibt es Gründe, die gegen eine der Untersuchungen sprechen? Je nach Antworten entscheiden sich der behandelnde Arzt und der Radiologe für die geeignetste Diagnose-Methode. Denn: Beide haben ihre Stärken und Schwächen.

Die Computertomographie basiert auf Röntgentechnik. Ein Körperteil wird mit elektromagnetischen Schwingungen einer bestimmten Wellenlänge durchdrungen, es entsteht ein detailgetreues Graustufen-Bild des Körperinneren. Sie eignet sich in bestimmten Fällen besser als eine MRT. Zum Beispiel wenn…

  • wasserarme Strukturen, wie z. B. Knochen, abgebildet werden sollen.
  • die Untersuchung schnell gehen muss, etwa in Notfallsituationen.
  • sich Patienten unwillkürlich bewegen oder den Anweisungen nicht folgen können.
  • Patienten mit Herzschrittmachern, Defibrillatoren, älteren Prothesen oder anderen Metallteile untersucht werden sollen.

Im Vergleich zur Computertomographie hat auch die MRT in bestimmten Fällen ihre Vorzüge:

  • Die Untersuchung ermöglicht eine Ansicht aus allen Richtungen.
  • Weichteilgewebe, Gelenkstrukturen, Organe, Gehirn und Nerven werden besser dargestellt.
  • Die Patienten werden keiner Strahlenbelastung ausgesetzt.
  • Menschen mit einer Allergie gegen jodhaltige Röntgen-Kontrastmittel müssen keine Komplikationen fürchten.
  • Entzündungsherde oder Tumore können frühzeitig entdeckt werden.

Welche Untersuchungsmethode sich am besten eignet, entscheidet das Fachpersonal in jedem individuellen Fall.

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Quellen
  • Online-Informationen Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums: www.krebsinformationsdienst.de; Abruf: 08.04.2019
  • Online-Informationen Radiologicum München: www.radiologicum-muenchen.de; Abruf: 08.04.2019
  • Online-Informationen Universitätsklinikum Heidelberg: www.klinikum.uni-heidelberg.de; Abruf: 08.04.2019
  • Online-Informationen Radiologie München Ost: www.radiologie-muenchen-ost.de; Abruf: 08.04.2019
  • Online-Informationen Radiologische Allianz: www.radiologische-allianz.de; Abruf: 08.04.2019
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Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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