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Zahnarzt
Dr. Moritz Haut ist ein angesehener und hochqualifizierter Zahnarzt mit einem beeindruckenden akademischen Hintergrund. Nach seiner Promotion im Jahr 2011 absolvierte er einen Master of Science in Endodontologie (Wurzelkanalbehandlungen) an der Universität Düsseldorf, nur zwei Jahre später folgte ein weiterer Master of Science in oraler Implantologie und Parodontologie. Als Gründer des Dentalzentrums OWL ist Dr. Haut Experte für mikroskopische Wurzelkanalbehandlungen, computergeplante 3D-navigierte Implantologie, Behandlung von Angstpatienten und Schmerzdiagnostik. Zudem ist er aktives Mitglied der APW-Akademie Praxis und Wissenschaft, der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie.
Interview mit Dr. med. dent. M.Sc. Moritz Haut
Frage 1: Dr. Haut, Sie haben sich auf Endodontologie spezialisiert. Können Sie erklären, was diese Spezialisierung beinhaltet und warum sie so wichtig für die Zahngesundheit ist?
Antwort: Endodontologie, oft als Wurzelkanalbehandlung bekannt, ist ein entscheidender Bereich der Zahnmedizin, der sich mit der Behandlung des Zahninneren befasst. Dies umfasst die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnnervs. Eine erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung kann einen Zahn retten, der sonst entfernt werden müsste. Durch den Einsatz moderner Techniken, wie der mikroskopischen Endodontologie, können wir die Erfolgsraten dieser Behandlungen erheblich verbessern und so die natürlichen Zähne unserer Patienten erhalten.
Frage 2: Als Experte für Implantologie, was sind die Hauptvorteile von Zahnimplantaten im Vergleich zu anderen Formen des Zahnersatzes?
Antwort: Zahnimplantate bieten zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Zahnersatzmethoden wie Brücken oder Prothesen. Sie fungieren als künstliche Zahnwurzeln, die fest im Kieferknochen verankert sind, und bieten so eine stabile Basis für den Zahnersatz. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Funktion beim Kauen und Sprechen, sondern hilft auch, den Kieferknochen zu erhalten und das natürliche Aussehen des Gesichts zu bewahren. Zudem sind Implantate langlebig und können bei richtiger Pflege ein Leben lang halten.
Frage 3: Sie haben Erfahrung in der Behandlung von Angstpatienten. Wie gehen Sie in Ihrer Praxis vor, um solchen Patienten die Angst vor zahnärztlichen Behandlungen zu nehmen?
Antwort: Die Behandlung von Angstpatienten erfordert ein besonderes Maß an Einfühlungsvermögen und Geduld. In unserer Praxis legen wir großen Wert auf eine ruhige, entspannte Atmosphäre und eine ausführliche Aufklärung über die bevorstehenden Behandlungen. Wir nutzen auch Techniken wie die Lachgas, Sedierung oder Vollnarkose, um die Angst zu reduzieren und den Patienten ein angenehmes Behandlungserlebnis zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, das Vertrauen der Patienten zu gewinnen und ihnen zu helfen, ihre Angst zu überwinden, damit sie die notwendige zahnärztliche Versorgung erhalten können.