4Chirurgie: Spezielle Orthopädische Chirurgie
4Gelenke: Künstliche Gelenke (Endoprothetik)
4Hüfte: Künstliches Gelenk
12 Weitere Schwerpunkte
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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Orthopädie
Ärzte empfehlen Herr Prof. Dr. Patrick Weber für folgende Schwerpunkte:
4Chirurgie: Spezielle Orthopädische Chirurgie
4Gelenke: Künstliche Gelenke (Endoprothetik)
4Hüfte: Künstliches Gelenk
12 Weitere Schwerpunkte
In den FOCUS Ärztelisten Hüftchirurgie und Kniechirurgie geführt.
Behandlungsspektrum
Behandlungsspektrum
Prof. Dr. med. Patrick Weber ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie.
Ausbildung
Nach dem Studium der Medizin an der Ludwig-Maximilans-Universität München, Luxemburg und Dublin war er am Klinikum Großhadern (LMU) in der Orthopädie tätig. Schon in der Ausbilung in der allgemeinen Orthopädie und der Unfallchirurgie lag sein Focus auf der Arthrose von Hüft-und Kniegelenk. Neben der konservativen Therapie beschäftigte es sich im Rahmen von Forschungsarbeiten mit der operativen Therapie der Arthrose durch künstliche Hüft-und Kniegelenke. Nach dem Facharzt schloss er seine Habilitation zum Thema der unikondylären Schlittenprothesen (Teilgelenk am Kniegelenk) ab und fokussierte sich auf moderne und minimalinvasive Operationstechniken im Bereich der Hüft-und Knieendoprothetik. Durch seine Tätigkeit als Leiter der Hüftendoprothetik und stellvertretender Leiter der Knieendoprothetik über viele Jahr im Klinikum Großhadern beherrscht er das gesamte Spektum der Primär-und Revisionsendoprothetik mit weit über tausend Operationen von künstlichen Hüft-und Kniegelenken.
Schonende und moderne Behandlungsmethoden
Seit April 2019 ist er in der Privatrpaxis ECOM tätig. Gesetzliche Patienten behandelt er im MVZ der ATOS Klinik München. Sein Schwerpunkt ist auch hier die konservative und operative Behandlung der Arthrose am Hüft-und Kniegelenk. Bei der konservativen Therapie kommen moderne Methoden wie u.a. die Behandlung mit plättchenreichem Plasma, Stammzellen, Stoßwellen oder Elektromagnetotransduktionstherapie zur Anwendung, welche eine schonende und schmerzarme Behandlung einer Vielzahl an Erkankungen erlauben. Falls die konservative Therapie keine Besserung mehr erbringt führt er die Implantation der Hüftendoprothesen mit der AMIS-Methode (Anterior minimally invasive surgery) durch. Der Zugang erlaubt es sehr gewebeschonend ohne Ablösen oder Einschneiden von Muskeln das Kunsgelenk einzubauen. Für die Methode ist er seit Jahren Referenzart.
Patientenindividuelle Knieendoprothetik
Den Teilgelenkersatz am Kniegelenk führt es sowohl innen- als auch außenseitig durch. Dabei kommen in der Regel patientenindividuell auf Maß gefertigte Prothesen zum Einsatz um eine hohe Passgenauigkeit zu erreichen. Falls ein kompletter Gelenkersatz erforderlich ist (Oberflächenersatz) erforderlich ist verwendet er die Technik des kinematischen Alignments. Dabei wir die natürliche Anatomie und Stellung des Gelenks des Patienten berücksichtigt und entsprechend wird die Prothese eingebaut.
Operationen in spezialisierten Klinik
Die Operationen führt er an zwei hochspezialisierten Kliniken (ATOS Klinik München und Chirurgische Klinik Dr. Lubos durch). Die ATOS Klinik ist eine orthopädische Spezialklinik, an der Klinik Dr. Lubos ist er als Hauptoperateur am Endoprothetikzentrum tätig.
Stellen Sie sich Ihren Patienten vor.
Vertrauen und Sympathie sind entscheidend im Arzt-Patienten-Verhältnis. Hier können Patienten Sie besser kennenlernen. Beantworten Sie dafür bitte einfach die hinterlegten zehn Fragen rund um Ihre Person und Ihre Fachrichtung so ausführlich wie möglich und stellen Sie gerne immer einen Bezug zu Ihrem medizinischen Fachgebiet oder Ihrer Spezialisierung her. Je vollständiger und je prägnanter Sie dies tun, desto einfacher können sich die Nutzer ein positives Bild von Ihnen machen, desto besser setzen Sie sich von Ihren Kolleginnen und Kollegen ab - und desto besser werden Sie auch über die Arztsuche hinaus gefunden.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Arzt-Beruf?
Die Beziehung zwischen Arzt und Patient ist für mich faszinierend und einmalig. Durch das Erstgespräch und die Untersuchung ggf. ergänzt durch moderne Diagnosemethoden kann in der Regel eine Erklärung der Beschwerden des Patienten gefunden werden. Gerade in meinem operativen Bereich, der Endoprothetik, können wir durch Operationen Patienten sehr gut helfen und sie wieder schmerzfrei in ihr Leben zurückbringen.
Worauf sind Sie spezialisiert?
Mein Schwerpunkt ist die konservative und operative Behandlung der Arthrose von Knie- und Hüftgelenk. Die Hüftendoprothesen implantiere ich nach der AMIS Methode, den Kniegelenkersatz führe ich individualisiert respektive individuell durch.
Was fasziniert Sie an Ihrem Fach?
An der Orthopädie fasziniert mich die Vielseitigkeit der konservativen und operativen Behandlung. Der Einbau eines künstlichen Gelenks ist eine der erfolgreichsten Operationen, welche vielen Patienten nach einem mehr oder weniger langen Leidensweg wieder Lebensfreue schenkt.
Was ist das Besondere an Ihrer Praxis?
In unserer Praxis steht die persönliche und individuelle Beratung und Behandlung im Zentrum. Wir haben die Möglichkeit, uns genügend Zeit für die Patienten zu nehmen. Neben der präzisen Diagnosestellung können wir den ganzen Menschen kennenlernen. Dadurch können wir eine gemeinsame und individuelle Entscheidung für die optimale Behandlung fällen (shared decision making). Dies bieten wir alles in einer freundlichen und angenehmen Atmosphäre an. Die Betreuung erfolgt auch im Rahmen der operativen Behandlungen in unseren Partnerkliniken.
Was ist Ihr bester Gesundheits-Tipp?
Auf den eigenen Körper hören, Bewegung nicht vergessen!
Wie können Patienten am besten bei der Therapie mithelfen?
Gerade nach einem operativen Eingriff ist es wichtig, sich Zeit zu lassen und auf der anderen Seite Vertrauen in das neue Gelenk zu haben.
Wie können sich Patienten auf den Besuch bei Ihnen vorbereiten?
Eine besondere Vorbereitung braucht es nicht. Auch wenn es nachvollzierbar ist, dass man Befunde im Internet recherchiert, sollten die Patienten ihre Beschwerden am besten in ihren eigenen Worten schildern und eventuell im Vorfeld bereits schriftlich notieren. Sämtliche Vorbefunde sollten mitgebracht werden, aber diese werden immer erst nach dem Gespräch und der Untersuchung angeschaut.
Wie kann man erkennen, dass man in guter ärztlicher Behandlung ist?
Wichtig ist das Vertrauensverhältnis zum Arzt. Es sollte aber auch Raum für Fragen und individuelle Wünsche bestehen. Die Medizin ist eine exakte Wissenschaft, dennoch ist jeder Patient anders. Entsprechend sollten die Beschwerden des Patienten exakt eingeschätzt und die Therapie individuell besprochen werden. All dies ist nicht immer einfach für den Patienten zu eruieren. Hier sollte man auch auf die Spezialisierung des Arztes achten und dann letztendlich auf sein Bauchgefühl hören!
Wie verbringen Sie gerne Ihre Freizeit?
Familie, Sport und ein gutes Buch.