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Cholesterin

Viele Menschen haben zu hohe Cholesterinwerte. Lesen Sie, wie Sie Ihren Cholesterinspiegel senken – etwa durch einen gesunden Lebensstil und Medikamente.

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Inhaltsverzeichnis
Patientin bei Blutabnahme, im Vordergrund hält Ärztin zwei Blutabnahmeröhrchen

© Flux Factory / iStock

Zusammenfassung

  • Was ist Cholesterin? Ein natürliches Fett, das für den Körper unabdingbar ist, etwa für den Stoffwechsel oder die Bildung von Hormonen; man unterscheidet „gutes“ HDL-Cholesterin (schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall) und „schlechtes“ LDL-Cholesterin (erhöht das Herz-Kreislauf-Risiko)
  • Cholesterinwerte: Lassen sich aus dem Blut bestimmen, allerdings sind erhöhte Cholesterinwerte allein nicht aussagekräftig genug, es spielen noch andere Risikofaktoren mit, z.B. Alter, bestehende Erkrankungen, familiäre Veranlagung
  • Cholesterin zu hoch: Man unterscheidet primäre (familiäre) und sekundäre Hypercholesterinämie; im ersten Fall ist das erhöhte Cholesterin vererbt, im zweiten Fall sind andere Faktoren am Werk, z.B. falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen, Stress, Grunderkrankungen (z.B. Übergewicht/Adipositas, Zuckerkrankheit Diabetes mellitus)
  • Cholesterin senken: Ohne Medikamente durch Lebensstilveränderung, z.B. cholesterinarme Ernährung (viele pflanzliche Lebensmittel, denn Cholesterin steckt vor allem in tierischen Produkten), nicht rauchen, Stressabbau, abnehmen, viel bewegen; Medikamente einnehmen, z.B. Statine
  • Cholesterin zu niedrig: kommt seltener vor als zu hohes Cholesterin, Ursachen können verschiedene Krankheiten sein, z.B. der Schilddrüse oder Leber
  • Cholesterin erhöhen: Gemeint ist meist das „gute“ LDL-Cholesterin, kann mit gleichen Maßnahmen wie zur Senkung des LDL gelingen, z.B. gesunde Ernährung, körperliche Aktivität, Nichtrauchen
  • Welcher Arzt? Meist zunächst der Hausarzt, bei familiärer Hypercholesterinämie sind weitere Ärzte beteiligt, z.B. aus der Kardiologie, Neurologie, Dermatologie oder Augenheilkunde.

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Was ist Cholesterin?

Cholesterin zählt zur Gruppe der Fette (Lipide) und ist für den menschlichen Körper unabdingbar. Im Organismus übernimmt Cholesterin, auch Cholesterol genannt, verschiedene Funktionen. Einige Beispiele:

  • Cholesterin spielt im Stoffwechsel, genauer im Fettstoffwechsel, eine Rolle und ist am Aufbau von Zellmembranen beteiligt.
  • Außerdem kann der Körper ohne Cholesterin Hormone wie Glukokortikoide, Östrogene oder Testosteron nicht herstellen.
  • Auch beim Aufbau von Gallensäuren für die Fettverdauung hilft Cholesterin mit.
  • Vitamin D entsteht ebenfalls mit seiner Unterstützung (aus der Vorstufe Dehydrocholesterol).

Ein Zuviel des Blutfettes – allen voran des „schlechten Cholesterins“ oder LDL-Cholesterins – kann jedoch das Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern. So können erhöhte Cholesterinwerte langfristig zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.

Der Körper stellt den größten Teil des Cholesterins in der Leber her. Von dort aus gelangt es über die Blutbahn zu anderen Organen und Geweben. Ist zu viel des Blutfettes vorhanden, transportiert der Organismus es wieder zur Leber zurück. Damit das Cholesterin im Blut überhaupt transportfähig ist, wird es gemeinsam mit Eiweiß (Protein), Fetten (Lipide) und weiteren Bestandteilen in der Leber in kleine Päckchen verpackt, die Lipoproteine.

HDL und LDL: „gutes“ und „schlechtes“ Cholesterin

Mediziner unterscheiden nach der Dichte der Lipoproteine zwei verschiedene Hauptvarianten von Cholesterin:

  • HDL-Cholesterin: Das Kürzel „HDL“ bedeutet „High-Density-Lipoprotein“ – also Lipoprotein hoher Dichte. Es transportiert überschüssiges Cholesterin aus dem Gewebe zurück zur Leber. Das HDL-Cholesterin heißt auch „gutes“ Cholesterin, weil ein hoher Wert ein niedrigeres Herz-Kreislauf-Risiko bedeutet.

LDL-Cholesterin: Die Abkürzung „LDL“ steht für „Low-Density-Lipoprotein“ – also Lipoprotein niedriger Dichte. Es sorgt dafür, dass das Cholesterin aus der Leber in die Organe und Gewebe gelangt. Ist das LDL-Cholesterin zu hoch, besteht ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko. Daher heißt es auch „böses“ oder „schlechtes“ Cholesterin. Erhöht sein kann beispielsweise das LDL-Cholesterin, wenn die Schilddrüse zu wenig arbeitet (Unterfunktion).

Das Gesamtcholesterin besagt, wie viel Cholesterin im Blut zirkuliert. Im Wesentlichen setzt sich dieser Wert aus HDL und LDL zusammen. Ungünstig ist es, wenn dieser Wert hoch ist, denn ein erhöhtes Gesamtcholesterin, speziell erhöhtes LDL-Cholesterin, steigert das Risiko für Arterienverkalkung (Arteriosklerose).

Lebensmittel: Wo ist Cholesterin drin?

Menschen nehmen nur einen kleinen Teil des Cholesterins über folgende Lebensmittel auf:

  • Ei (besonders Eigelb)
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Fettreiche Milchprodukte (Butter, Käse)
  • Fleisch

Es gibt aber auch Lebensmittel mit wenig Cholesterin oder solche, die als praktisch cholesterinfrei gelten. Einige Beispiele:

  • Nüsse
  • Schokolade
  • Obst
  • Gemüse
  • Vollkorn- und Getreideprodukte
  • Pflanzenöl, z. B. Sonnenblumen-, Raps- oder Olivenöl
  • Fettarme Milchprodukte, z. B. Buttermilch, Magerquark
  • Mageres Fleisch (weißes Fleisch), z. B. Pute oder Hähnchen
  • Fischsorten wie Forelle oder Seelachs

Cholesterinwerte

Anhand der Cholesterinwerte können Ärzte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen abschätzen. So gelten ein hohes LDL-Cholesterin und ein niedriges HDL-Cholesterin als ungünstig für die Blutgefäße, weil sie die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) begünstigen. Allerdings ist ein erhöhter Cholesterinspiegel alleine noch nicht aussagekräftig, es spielen noch weitere Risikofaktoren mit. Ärzte und Ärztinnen müssen immer alle Faktoren gemeinsam in Betracht ziehen, um das individuelle Herz-Kreislauf-Risiko abzuschätzen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Alter: Ganz allgemein steigt die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit zunehmenden Lebensjahren.
  • Geschlecht: Männer sind anfälliger für Herz-Kreislauf-Krankheiten als Frauen.
  • Familiäre Veranlagung (Gene): wenn Herzinfarkt und Schlaganfall in der Familie gehäuft vorkommen, besonders in jungen Jahren – ein erhöhtes Cholesterin kann vererbt sein
  • Rauchen
  • Bluthochdruck
  • Typ-2-Diabetes

Cholesterin-Tabelle: Welche Werte sind günstig?

Ärzte bestimmen das Cholesterin anhand der Blutwerte. Die folgende Cholesterin-Tabelle zeigt, welche Zahlen ganz allgemein als günstige Cholesterin-Normalwerte gelten. Die Maßeinheiten für das Cholesterin sind Milligramm pro Deziliter (mg/dl) oder Millimol pro Liter (mmol/Liter).

  mg/dl mmol/l
Cholesterin gesamt < 200 < 5,2
LDL-Cholesterin-Wert  <130 < 3,4
HDL-Normalwerte

> 40 für Männer 

> 50 für Frauen

> 1 für Männer

> 1,3 für Frauen

Die LDL-Cholesterinwerte lassen sich – je nach Anzahl der Risikofaktoren – noch aufschlüsseln:

Risikofaktoren LDL-Cholesterin
0 oder 1 Risikofaktor < 160 mg/dl (4,2 mmol/l)
2 oder mehr Risikofaktoren < 130 mg/dl (3,4 mmol/l)
Bestehende Durchblutungsstörungen am Herzen
oder sehr hohes Risiko, etwa bei Diabetes mellitus
< 100 mg/dl (2,6 mmol/l)

Allgemein lässt sich sagen: Ein hohes HDL- sowie ein niedriges LDL- und Gesamtcholesterin gelten als günstig. Auch das Verhältnis von HDL- zu LDL-Cholesterin (es sollte unter 4 liegen) sowie die Werte für Triglyceride (ebenfalls wichtige Blutfette) spielen mit.

Cholesterin: Grenzwerte, Normwerte, Toleranzwerte

Ob Gesamtcholesterin, HDL oder LDL: Starre Cholesterin-Grenzwerte favorisieren Ärzte und Ärztinnen heute nicht mehr. Denn viele Menschen würden schon bei einer leichten Abweichung als „krank“ und damit behandlungsbedürftig gelten. Auch sagt ein erhöhter Cholesterinspiegel alleine noch nichts über das Herz-Kreislauf-Risiko aus.

Ob eine Behandlung nötig ist, hängt immer vom LDL-Wert ab und davon, wie viele weitere Risikofaktoren ein Mensch auf sich vereint. Je mehr Risikofaktoren vorhanden sind, desto niedriger sollten die LDL-Cholesterin-Normwerte sein. Ärzte ermitteln bei einem Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel das Risiko, in den nächsten zehn Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Zum Einsatz kommt hier zum Beispiel der sogenannte PROCAM-Score. Dieser fragt verschiedene Parameter ab und berechnet dann auf Basis von Daten, die die Universität Münster in der gleichnamigen Studie ermittelt hat, das individuelle Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen.

Es gibt Cholesterin-Toleranzwerte, die noch nicht als riskant gelten und die Ärzte zunächst nur überwachen und beobachten. Erst wenn sie nicht durch Maßnahmen wie die Ernährung oder Bewegung sinken oder sogar weiter ansteigen, ist eine Behandlung mit Medikamenten nötig.

Ernährung: Wie viel Cholesterin pro Tag? (H3)

Als Faustregel gilt, nicht mehr als 300 mg Cholesterin pro Tag zu sich nehmen. Die aufgenommene Menge an Cholesterin berechnen können Sie anhand verschiedener Lebensmitteltabellen und Übersichten.

Jeweils 300 mg Cholesterin stecken z. B. in:

  • 1 Eigelb
  • 120 g Butter
  • 300 g Käse
  • 120 g Leber
  • 200 g Krabben

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Cholesterin zu hoch

Manche Menschen haben ein hohes Cholesterin. Es gibt viele Ursachen, wenn das Cholesterin zu hoch ist. Sind bestimmte Werte im Blut überschritten, bezeichnen Ärzte dies als Hypercholesterinämie, also als einen erhöhten Cholesterinspiegel. Von Hyperlipoproteinämie oder Hyperlipidämie sprechen sie dagegen, wenn bestimmte Lipoproteine sowie die transportierten Lipide wie Cholesterin oder Triglyceride im Blut erhöht sind. Es gibt zwei Varianten der Hypercholesterinämie – eine primäre und sekundäre Form.

Primäre (familiäre) Hypercholesterinämie

Diese Form der Fettstoffwechselstörung ist angeboren. Damit ist das erhöhte Cholesterin vererbt. Betroffene haben erhöhte LDL-Cholesterin-Spiegel. Der Abbau des LDL-Cholesterins funktioniert nicht richtig und das Fett verbleibt im Blut. Ist das LDL-Cholesterin erhöht, steigt das Risiko für die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) – und damit für einen Herzinfarkt und Schlaganfall.

Es gibt verschiedene erbliche Formen der primären Hypercholesterinämie. Ist das LDL-Cholesterin zu hoch, liegen die Ursachen meist in Veränderungen (Mutationen) im Gen für die LDL-Andockstelle (LDL-Rezeptor) begründet. Ein hohes Cholesterin zeigt sich hier schon in frühem Kindesalter. Neben den Herzkranzgefäßen lagert sich das Cholesterin auch im Auge, in der Haut und in den Sehnen ab.

Die Erkrankung heißt auch familiäre Hypercholesterinämie, weil sie innerhalb mancher Familien gehäuft vorkommt. Wahrscheinlicher – und zwar oft schon in jungen Jahren – wird durch das erhöhte Cholesterin ein Herzinfarkt aufgrund der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Ist das LDL-Cholesterin erhöht, kann es auch die Gefäße im Gehirn verschließen – und unter Umständen provoziert dadurch das Cholesterin einen Schlaganfall. Die familiäre Hypercholesterinämie ist für ungefähr 15 Prozent der Fälle verantwortlich.

Sekundäre Hypercholesterinämie – was erhöht das Cholesterin?

Die sekundäre Hypercholesterinämie kommt deutlich häufiger vor als die primäre Form. Andere Erkrankungen und bestimmte Risikofaktoren sind verantwortlich, wenn das LDL-Cholesterin erhöht ist. Einige Beispiele:

  • Falsche Ernährung: Es hat Auswirkungen aufs Cholesterin, welche Lebensmittel ein Mensch ist. Wer ständig Nahrungsmittel mit zu hohem Energiegehalt (Kalorien) verzehrt, zu viel gesättigte Fettsäuren und Cholesterin aufnimmt, kann durch die Ernährung einen erhöhten Cholesterinspiegel bewirken.
  • Stress: Cholesterin kann auch durch seelischen oder körperlichen Stress erhöht sein.
  • Rauchen ist ganz allgemein gesundheitsschädlich, erhöht aber auch das schlechte Cholesterin und senkt das gute.
  • Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas)
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • Chronische Nierenschwäche (Niereninsuffizienz)
  • Nephrotische Syndrom: eine Kombination verschiedener Symptome, die durch eine Nierenschädigung entstehen
  • Morbus Cushing: der Körper produziert zu viel Kortisol, der Grund ist oft ein Tumor der Hirnanhangdrüse
  • Gallenstau (Cholestase)
  • Lebertumoren (gut- und bösartige)
  • Systemischer Lupus Erythematodes (SLE): eine Autoimmunerkrankung, die nicht nur die Haut, sondern mehrere Organe in Mitleidenschaft zieht
  • Magersucht (Anorexia nervosa)
  • Lymphome (Schwellungen der Lymphknoten)
  • Medikamente wie Gestagene, Androgene, Betablocker, Glukokortikoide, entwässernde Mittel (z. B. Thiazide)

Cholesterin zu hoch: Wann gefährlich?

Gesunde Gesamtcholesterinwerte liegen unter 200 mg/dl (5,2 mmol/l). Das LDL-Cholesterin sollte weniger als 130 mg/dl (3,4 mmol/l) betragen. Noch niedrigere Werte gelten, wenn ein Mensch zugleich mehrere Herz-Kreislauf-Risikofaktoren aufweist. 

Ein Beispiel: Allein ist ein Gesamt-Cholesterin von 250 nicht gefährlich. Kommen allerdings weitere Risikofaktoren wie Rauchen oder Bluthochdruck hinzu, erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich. Ärzte sollten die Cholesterinwerte im Auge behalten und regelmäßig überprüfen. Das Cholesterin senken lässt sich oft durch eine Umstellung des Lebensstils, zum Beispiel der Ernährung (Fett reduzieren), durch mehr Bewegung im Alltag oder Abnehmen. Ansonsten sind Medikamente eine Möglichkeit, um die Blutfettwerte zu verbessern.

Ein zu hohes „schlechtes“ LDL-Cholesterin kann gefährlich werden, denn es gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein zu hoher Cholesterinwert kann einige Folgen haben, etwa einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Dagegen gilt: Wenn das „gute“ HDL-Cholesterin erhöht ist, gilt dies normalerweise auch als gut. Denn es bietet einen gewissen Schutz vor Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Lipoproteine hoher Dichte transportieren nämlich Fette aus dem Blut und den Zellwänden der Blutgefäße ab und helfen so dabei mit, dass sich keine schädlichen Ablagerungen (Plaques) bilden.

Neuere Studiendaten lassen jedoch vermuten, dass es auch einen ungünstigen Effekt haben kann, wenn das HDL-Cholesterin zu hoch ist (mehr als 60 mg/dl oder 1,5 mmol/l). Auch dann kann ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko bestehen. Die vereinfachte Einteilung in „gut“ und „böse“, die bisher Standard war, müssen Forschende daher womöglich weiter überprüfen.

Cholesterin zu hoch: Symptome

Ein erhöhter Cholesterinspiegel verursacht normalerweise keine Symptome und die meisten Menschen bemerken ihn nicht. Im Gegensatz zu einem erhöhten Blutdruck ruft ein hohes Cholesterin keine Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit hervor.

Anders ist es bei der familiären Hypercholesterinämie. Hier kann schon in jungen Jahren eine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) entstehen, die wiederum Komplikationen nach sich ziehen kann. Das können Gefäßverengungen, ein Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Manchmal diagnostizieren Ärzte diese Form der Hypercholesterinämie auch erst zu diesem Zeitpunkt.

Rein äußerlich lassen sich erhöhte Cholesterinwerte bei der familiären Form oft daran erkennen, dass sich das Cholesterin in den Augen, in der Haut oder an den Sehnen ablagert, etwa an der Achillessehne oder den Strecksehnen der Fingergelenke. Menschen mit einer familiären Hypercholesterinämie sollten sich immer rechtzeitig von einem Arzt behandeln lassen, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

Cholesterin senken – Ernährung, Tipps und Medikamente

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihr Cholesterin ohne Medikamente senken können. Wichtig ist ein veränderter Lebensstil mit einer gesunden Ernährung, viel Bewegung und Rauchverzicht. Auch mit Medikamenten lässt sich das Cholesterin senken. Die wichtigsten Behandlungen und Maßnahmen im Überblick.

Cholesterin zu hoch – was essen?

Cholesterin senken über die Ernährung? Dies ist durchaus möglich, wenn Sie eine cholesterinbewusste Lebensmittelauswahl treffen. Es gibt viele Nahrungsmittel, die cholesterinarm oder -frei sind, aber auch sehr cholesterinreiche Lebensmittel. Mit Letzteren sollten Sie sparsam sein.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung hilft aber nicht nur, das LDL-Cholesterin zu senken, sondern auch beim Abnehmen, falls Sie übergewichtig oder adipös sind. Denn auch zu viele Kilos setzen den Gefäßen zu und sind ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und: Wenn Sie blutfettsenkende Medikamente einnehmen müssen, sich aber gleichzeitig gesund ernähren, können Sie oft einen Teil der Arzneien einsparen. Die Medikamente sind dann häufig besser verträglich und haben weniger Nebenwirkungen.

Einige Tipps zur fettmodifizierten Ernährung bei erhöhtem LDL-Cholesterin:

  • Achten Sie auf den Kaloriengehalt bei Lebensmitteln. Nehmen Sie nur so viel Energie auf, wie Sie tatsächlich benötigen. So halten Sie Ihr Körpergewicht oder vermindern es schrittweise.
  • Seien Sie sparsam mit Lebensmitteln, die einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin (z. B. Ei, Speisen mit Ei, Innereien, Meeresfrüchte) besitzen. Greifen Sie stattdessen besser zu tierischen Lebensmitteln, die nur wenig gesättigte Fettsäuren enthalten. Beispiele sind magerer Fisch, Pute, Truthahn, Hähnchen und fettarme Fleischsorten wie Wild oder Kalb.
  • Achten Sie auch auf versteckte Fette in Wurst, Käse, Milch, Fertigprodukten oder Soßen.
  • Essen Sie grundsätzlich fettreduzierte Varianten von Fleisch, Wurst, Milch und Milchprodukten.
  • Bringen Sie mehr Lebensmittel auf den Teller, die einen hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren besitzen, etwa pflanzliche Öle wie Oliven,- Raps-, Sonnenblumen- oder Leinöl. Ersetzen Sie Butter durch eine Diätmargarine.
  • Bereiten Sie Ihre Speisen möglichst fettarm zu. Gut sind zum Beispiel Dünsten oder Grillen statt Frittieren oder Braten.
  • Wählen Sie pflanzliches Eiweiß, etwa aus Sojaprodukten.
  • Konsumieren Sie möglichst viele Ballaststoffe. Sie sind reichlich in Obst, Gemüse, Salat, Getreide oder Vollkornprodukten enthalten. Einige Ballaststoffe wirken sich direkt günstig auf das LDL-Cholesterin aus, etwa Haferkleie, Flohsamen, Pektin oder Guar. Wenn Sie sich fragen, welches Brot bei zu hohem Cholesterin geeignet ist, dann greifen Sie zu Vollkornbrot statt Weißbrot. Es enthält komplexe Ballaststoffe, die länger satt machen und den Blutzuckerspiegel nicht hochschnellen lassen.

Die folgende Cholesterin-Tabelle des Deutschen Grünen Kreuz zeigt Beispiele für den Cholesteringehalt ausgewählter Lebensmittel:

Lebensmittel Cholesterinmenge in 100 g des essbaren Anteils

Rinderhirn

984 mg

Rinderleber

354 mg

Leberwurst

160 mg

Butter

240 mg

1 Ei Gewichtsklasse M (58 g)

230 mg

Leberwurst

160 mg

Aal (geräuchert)

149 mg

Camembert 70 % Fett in der Trockenmasse

112 mg

Schlagsahne

90 mg

Eiernudeln

86 mg

Schweinefleisch (Muskelfleisch)

70 mg

Forelle

69 mg

Kabeljau

60 mg

Hühnerbrust

60 mg

Gouda

59 mg

Camembert 30 % Fett in der Trockenmasse

35 mg

Milch (3,5 % Fett)

13 mg

Margarine

7 mg

Joghurt (fettarm)

6 mg

H-Milch (1,5 % Fett)

5 mg

Olivenöl 

1 mg

 

Inzwischen gibt es auch einige Apps für eine cholesterinarme Ernährung, die Ihnen bei der Lebensmittelauswahl beratend zur Seite stehen.

Cholesterin steckt vor allem in tierischen Lebensmitteln. Daher gilt: Pflanzen bevorzugen! Viele stellen sich bei zu hohem Cholesterin die Frage: Was darf ich essen? Die folgende Tabelle gibt einige Beispiele für Lebensmittel, die kein Cholesterin enthalten und insgesamt zu einer cholesterinarmen Ernährung beitragen:

Lebensmittel für eine cholesterinarme  Ernährung Beispiele
Obst Birnen, Äpfel, Trauben, Aprikosen, Beeren
Gemüse Tomaten, Kartoffeln, Möhren, Gurken, Salat, Kohlsorten),
Pilze Pfifferlinge, Champignons, Shiitake, Steinpilze
Getreide Roggen, Gerste, Hafer (z.B. Haferflocken), Hirse, Reis
Hülsenfrüchte Bohnen, Linsen, Erbsen, Kichererbsen
Pflanzliche Öle Oliven-, Sonnenblumen-, Raps- oder Leinöl
Sojaprodukte Tofu, Sojamilch, Sojajoghurt
Getränke Wasser, Mineralwasser, Tee, Fruchtsäfte, Fruchtsaftschorlen

Cholesterin natürlich und ohne Medikamente senken – weitere Maßnahmen

  • Übergewicht abbauen: Versuchen Sie, einige Pfunde abzunehmen, wenn Sie übergewichtig oder adipös sind. Übergewicht beeinflusst den Fettstoffwechsel ungünstig. Meist haben Übergewichtige ein höheres LDL-Cholesterin, ein verringertes HDL-Cholesterin und erhöhte Triglyceride im Blut.
  • Mehr Bewegung: Körperliche Aktivität wirkt sich auf den gesamten Körper positiv aus und erhöht das „gute“ HDL-Cholesterin. Auf die LDL-Cholesterin-Werte hat Sport dagegen kaum Einfluss. Diese sinken aber, wenn Sie durch Sporttreiben Gewicht verlieren. Bewegen Sie sich also möglichst viel im Alltag und seien Sie sportlich aktiv. Gut sind Ausdauersportarten wie Wandern, Radfahren, Schwimmen oder Nordic Walking. Empfohlen sind etwa 30 Minuten moderate Aktivität pro Tag – am besten an allen Tagen der Woche. Bewegung und eine gesunde Ernährung sind auch die besten Rezepte fürs Abnehmen.
  • Stress weg: Nehmen Sie sich regelmäßige Auszeiten vom stressigen Alltag und sorgen Sie für Entspannung zwischendurch. Am besten erlernen Sie eine Entspannungsmethode wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Autogenes Training. Auch Yoga, Tai Chi oder Qigong können bei der Stressbewältigung helfen.
  • Nicht rauchen: Versuchen Sie, das Rauchen aufzugeben, wenn Sie Raucher sind. Suchen Sie sich professionelle Unterstützung, wenn Ihnen der Rauchstopp nicht alleine gelingt. Und: Versuchen Sie es mehrmals, denn die wenigsten schaffen es auf Anhieb.

Cholesterin senken mit Medikamenten

Das Cholesterin senken können Sie auch mit Medikamenten. Sie zielen darauf ab, das „schlechte“ LDL-Cholesterin im Blut zu reduzieren. Sie sind eine Möglichkeit, wenn eine Veränderung der Lebensweise keinen ausreichenden Erfolg gebracht hat. In der Regel müssen Sie die Arzneien dauerhaft einnehmen. Auch bei familiärer Hypercholesterinämie sind Cholesterin-Tabletten gegen zu hohe Blutfette ein wichtiger Behandlungsbaustein.

Es gibt verschiedenen Arzneimittel, die wirksam das schlechte Cholesterin senken können, also das LDL-Cholesterin. Sie heißen auch „Cholesterinsenker“ oder „Lipidsenker“. Die Medikamente der ersten Wahl sind sogenannte Statine (CSE-Hemmer). Sie hemmen ein bestimmtes Enzym namens HMG-CoA-Reduktase und verhindern so den Aufbau von Cholesterin. Statine lassen das LDL-Cholesterin sowie die Triglyceride sinken und erhöhen das HDL-Cholesterin. Beispiele für häufig eingesetzte Wirkstoffe, die das LDL-Cholesterin senken, sind Simvastatin, Lovastatin oder Pravastatin.

Senken Statine das Cholesterin nicht ausreichend, kombinieren Ärzte sie mit weiteren Medikamenten. Dazu gehören:

  • Cholesterinresorptionshemmer, z. B. Ezetimib
  • Anionenaustauscherharze, z. B. Colesevelam oder Colestyramin - sie binden die Gallensäuren und verhindern die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung
  • PCSK9-Inhibitoren – monoklonale Antikörper, z. B. die Wirkstoffe Evolocumab oder Alirocumab – verhindern, dass sich das Hormon PCSK9 bildet und tragen so dazu bei, das LDL-Cholesterin zu senken

Daneben gibt es noch die Lipid-Apherese. Die Methode lässt sich mit einer Art Blutwäsche (Dialyse) vergleichen, bei der Ärzte das LDL-Cholesterin aus dem Blut „fischen“. Sie ist eine Möglichkeit für Patienten mit einem Herzinfarkt, Durchblutungsstörungen am Herzen oder wenn die Ernährung und Medikamente nicht wirksam genug sind. Auch bei familiärer Hypercholesterinämie kommt die Apherese zum Einsatz.

An weiteren Methoden zur Senkung des Cholesterins wird geforscht. So zeigte zum Beispiel eine Studie, dass Propionsäure die Aufnahme von Cholesterin im Darm vermindern kann. Das „schlechte“ Cholesterin wird direkt im Darm abgefangen. Bei einer ballaststoffreichen Ernährung produziert der Darm aber auch selbst Propionsäure. Eine Ernährungsumstellung bringt daher ähnliche Effekte.

 

Cholesterin senken: Wer, warum und wie? (Podcast #57)

Zu Gast: Prof. Ulrich Laufs, Klinikdirektor der Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig

Mehr Infos zur Folge

Erhöhte Cholesterinwerte bleiben oft lange unbemerkt. Dabei sind sie häufiger Grund, warum sich Arterien verengen und Menschen ohne Vorwarnung einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden – nicht selten bereits in jüngeren Jahren.

Wie sich viele dieser potenziell tödlichen Erkrankungen verhindern ließen, darüber sprechen wir mit Prof. Ulrich Laufs, Klinikdirektor der Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig. Ihr erfahrt, wie wirksam und sicher cholesterinsenkende Medikamente sind und wie viel Einfluss ihr mit Sport und Ernährung auf eure Cholesterinwerte nehmen könnt.

Cholesterin zu niedrig

Bei manchen Menschen ist das Cholesterin zu niedrig. Ärzte sprechen dann von einer Hypocholesterinämie. Sie kommt deutlich seltener vor als die Hypercholesterinämie. Je nach Literatur schwanken die Werte für das Gesamtcholesterin bei einer Hypocholesterinämie zwischen 110 und 160 mg/dl.

Ist das Cholesterin zu niedrig, könnte das Symptom einer Erkrankung sein. Einige Beispiele, die im Zusammenhang mit der Hypocholesterinämie stehen:

  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • Niereninsuffizienz
  • Lebererkrankungen, z. B. Leberentzündung, Leberzirrhose
  • Mangelernährung, z. B. bei Veganern
  • Verminderte Nährstoffaufnahme aus dem Darm, etwa bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
  • Genetische Erkrankungen, z. B. familiäre Hypobetalipoproteinämie (FHBL), Abetalipoproteinämie (ABL) oder die Chylomikronen-Retentionserkrankung

Ein niedriger Cholesterinspiegel verursacht selbst meist keine Symptome und viele bemerken ihn nicht. Die Beschwerden hängen in diesem Fall von der Grunderkrankung ab, die mit der Hypocholesterinämie verbunden ist.

Für die Gesundheit relevant ist es jedoch, wenn das „gute“ HDL-Cholesterin zu niedrig ist. Denn dieses gilt als Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als Richtwert gelten 40 mg/dl (1 mmol/l) für Männer und > 50 mg/dl (1,3 mmol/l) für Frauen. Ist das „schlechte“ LDL-Cholesterin niedrig, gilt dies dagegen als wünschenswert. Auch das Gesamtcholesterin und die Triglyceride sollten bestimmte Werte nicht überschreiten.

Cholesterin erhöhen

Wenn Ärzte vom Cholesterin erhöhen sprechen, dann ist in der Regel das „gute“ Cholesterin gemeint. Allerdings ist es viel schwieriger, das „gute“ HDL-Cholesterin zu erhöhen, als das „schlechte“ LDL-Cholesterin zu senken. Einen Versuch wert sind im Prinzip die gleichen Maßnahmen, die auch dabei helfen, das LDL-Cholesterin zu senken (Ernährung, Bewegung, Gewichtskontrolle, Rauchstopp etc.) oder auch:

  • Fettstoffwechselstörungen behandeln lassen, die mit einem niedrigen HDL-Cholesterin verbunden sind. Es gilt: Je höher die Triglyceride, desto niedriger das HDL-Cholesterin.
  • Mäßig Alkohol trinken – das bedeutet, weniger als 15 Gramm Alkohol pro Tag, z. B. 0,25 l Wein. Wenn das niedrige HDL-Cholesterin jedoch durch zu hohe Triglyceride bedingt ist, sinkt es durch Alkohol noch mehr ab. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie eventuell ganz auf Alkohol verzichten sollten.

Gelingt es durch diese Maßnahmen nicht, das HDL-Cholesterin klettern zu lassen, hilft es nur, das LDL-Cholesterin deutlich zu reduzieren – so kommen beide wieder ins Gleichgewicht.

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Cholesterin: Welcher Arzt ist der richtige?

Im Rahmen des Gesundheits-Checkups ab einem Alter von 35 Jahren (alle drei Jahre) sollten Sie Ihr Cholesterin regelmäßig im Blut bestimmen lassen. Ansonsten gilt der allgemeine Ratschlag: Suchen Sie immer Ihren Arzt auf, wenn Sie gesundheitliche Probleme haben. Der richtige Arzt fürs Cholesterin ist zunächst Ihr Hausarzt. Bei einer familiären Hypercholesterinämie kommen meist weitere Spezialisten ins Spiel, zum Beispiel Kardiologen, Neurologen, Dermatologen oder Augenärzte.

Arztsuche
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Cholesterin (selbst) messen

Viele Apotheken vor Ort bieten heute eine Bestimmung der Cholesterinwerte an. Daneben können Sie Ihr Cholesterin selbst messen. In den Apotheken, im Fachhandel oder Internetversandhandel sind spezielle Schnelltests für zu Hause erhältlich. Durch einen kleinen Piks in den Finger gewinnen Sie eine geringe Menge Blut, das Sie auf einen Teststreifen aufbringen. Nach wenigen Minuten können Sie das Testergebnis ablesen. Für Menschen mit einer familiären Hypercholesterinämie ist eventuell ein Cholesterin-Messgerät hilfreich. Es zeigt HDL, LDL, Gesamtcholesterin und Triglyceride an.

Quellen
  • Leitlinie Diagnostik und Therapie der Dyslipidämien (European Society of Cardiology und Deutsche Gesellschaft für Kardiologie); Stand: 2019
  • Online-Informationen Deutsche Herzstiftung e.V.: www.herzstiftung.de; Abruf: 11.05.2024
  • Online-Informationen Schweizerische Herzstiftung: www.swissheart.de; Abruf: 11.05.2024
  • Online-Informationen Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG): www.gesundheitsinformation.de; Abruf: 11.05.2024
  • Online-Informationen Stiftung Gesundheitswissen: www.stiftung-gesundheitswissen.de; Abruf: 11.05.2024
  • Online-Informationen Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): www.dge.de; Abruf: 11.05.2024
  • Online-Informationen Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) und Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) e.V.: www.kardiologie.org; Abruf: 11.05.2024
  • Online-Informationen Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): www.bzfe.de; Abruf: 12.05.2024
  • Online-Informationen Deutsches Grünes Kreuz (DGK). Cholesterin: www.dgk.de; Abruf: 12.05.2024
  • Online-Informationen Deutsches Grünes Kreuz (DGK). Cholesterinmenge in Lebensmitteln: www.dgk.de; Abruf: 12.05.2024
  • Online-Informationen Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen e.V.: www.lipid-liga.de; Abruf: 12.05.2024
  • Online-Informationen Assmann Stiftung, PROCAM-Gesundheitstest: www.assmann-stiftung.de; Abruf: 12.05.2024
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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

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